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Persönlichkeitsprofile in der DS-GVO.

Zulässigkeit und deliktische Haftung.. Dissertationsschrift
BuchGebunden
247 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am17.05.2023
Das Buch beginnt mit einer Beschreibung von Persönlichkeitsprofilen. Diese bestehen aus den Verarbeitungskomplexen der Akkumulation personenbezogener Daten, der Profilbildung und der -verwendung. Anschließend werden sie unter die Tatbestandsmerkmale der Haftungsnorm Art. 82 Abs. 1 DS-GVO subsumiert. Für die hier anzustellende Bewertung der Zulässigkeit der Datenverarbeitung werden die Grundsätze des Art. 5, die Erlaubnistatbestände des Art. 6 sowie die Spezialnormen der Art. 21 und 22 DS-GVO ausgelegt. Es wird gezeigt, inwieweit die Verarbeitungskomplexe mit ihnen vereinbar sind. Im Ergebnis ist das nur dann der Fall, wenn über sie ausreichend informiert wird und die Betroffenen wirksam zugestimmt haben. Auch die weiteren Haftungsvoraussetzungen können durch sie verwirklicht werden. Anspruchsberechtigter und -verpflichteter, Exkulpationsmöglichkeiten sowie Rechtsfolgen werden herausgearbeitet. Persönlichkeitsprofile können also einen Anspruch auf Schadensersatz auslösen.»Personality Profiles in the GDPR. Permissibility and Tortious Liability«: The survey of our world in zeros and ones does not stop before the people. Digital images of ourselves are generated and commercially exploited. The most sensitive form is the creation of a personality profile. They may not be compatible with data protection law. The question arises as to whether those affected may share in the benefits and be entitled to monetary compensation. The extent to which it is owed following the cornerstone norm Art. 82 (1) GDPR is examined here.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR69,90

Produkt

KlappentextDas Buch beginnt mit einer Beschreibung von Persönlichkeitsprofilen. Diese bestehen aus den Verarbeitungskomplexen der Akkumulation personenbezogener Daten, der Profilbildung und der -verwendung. Anschließend werden sie unter die Tatbestandsmerkmale der Haftungsnorm Art. 82 Abs. 1 DS-GVO subsumiert. Für die hier anzustellende Bewertung der Zulässigkeit der Datenverarbeitung werden die Grundsätze des Art. 5, die Erlaubnistatbestände des Art. 6 sowie die Spezialnormen der Art. 21 und 22 DS-GVO ausgelegt. Es wird gezeigt, inwieweit die Verarbeitungskomplexe mit ihnen vereinbar sind. Im Ergebnis ist das nur dann der Fall, wenn über sie ausreichend informiert wird und die Betroffenen wirksam zugestimmt haben. Auch die weiteren Haftungsvoraussetzungen können durch sie verwirklicht werden. Anspruchsberechtigter und -verpflichteter, Exkulpationsmöglichkeiten sowie Rechtsfolgen werden herausgearbeitet. Persönlichkeitsprofile können also einen Anspruch auf Schadensersatz auslösen.»Personality Profiles in the GDPR. Permissibility and Tortious Liability«: The survey of our world in zeros and ones does not stop before the people. Digital images of ourselves are generated and commercially exploited. The most sensitive form is the creation of a personality profile. They may not be compatible with data protection law. The question arises as to whether those affected may share in the benefits and be entitled to monetary compensation. The extent to which it is owed following the cornerstone norm Art. 82 (1) GDPR is examined here.
ZusammenfassungDie Vermessung unserer Welt in Nullen und Einsen macht vor dem Menschen nicht halt. Von uns werden digitale Abbilder erstellt und kommerziell verwertet. Ihre sensibelste Form ist die Erstellung eines Persönlichkeitsprofils. Sofern dies mit dem Datenschutzrecht nicht vereinbar ist, drängt sich die Frage nach Teilhabe der Betroffenen durch Kompensation in Geld auf. Inwieweit diese aufgrund der zentralen Norm Art. 82 Abs. 1 DS-GVO zu leisten ist, wird hier untersucht.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
A. Problematik der Persönlichkeitsprofile
Digitalisierung - Persönlichkeitsprofile - Deliktische Haftung - Persönlichkeitsprofile in der Forschung

B. Akkumulation, Bildung und Verwendung von Persönlichkeitsprofilen
Wirtschaftliche und politische Anreize - Akkumulierung durch Digitalisierung - Bildung von Persönlichkeitsprofilen - Verwendung von Persönlichkeitsprofilen - Einordnung als »Big Data«- Anwendung

C. Deliktische Haftung
Begründung und Rechtsfolge des Anspruchs nach Art. 82 Abs. 1 DS-GVO - Gesamtergebnis

D. Fazit

Literaturverzeichnis
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Schlagworte

Autor

The author studied law at the Philipps University of Marburg, and at the University of East Anglia in Norwich. Hereafter he wrote a dissertation on data protection law. During this time, he lived in Prague before working as a research assistant in data protection consulting for a large commercial law firm in Düsseldorf. Staying in that region he then underwent and completed his legal clerkship. For two years, he worked as an in-house lawyer negotiating business customer contracts for a global telecommunications provider. Today he works for the same provider in the data protection team.
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Brüggemann, Erik