Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Zur Notwendigkeit und Umsetzung einer eigenständigen Strafbarkeit des Betreibens von digitalen Handelsplattformen.

Eine kritische Analyse von § 127 StGB n. F. im Lichte des Vorbereitungsstrafrechts.. Dissertationsschrift
BuchGebunden
365 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am18.01.2024
Die Arbeit befasst sich mit dem 2021 neu geschaffenen Gesetz zur Strafbarkeit des Betreibens »krimineller Handelsplattformen im Internet« nach
127 StGB. Der der Norm zugrundeliegende Gesetzgebungsprozess wird chronologisch aufgearbeitet und das konkrete Gesetz wird im Lichte der Informationstechnik, der Verfassungs- und Strafrechtsdogmatik, der Kriminologie sowie anhand praxisorientierter Gesichtspunkte analysiert und bewertet.
Konkret wird etwa beleuchtet, was unter einer Handelsplattform zu verstehen ist, wo die begrifflichen sowie zeitlichen Grenzen des tatbestandlichen Betreibens zu ziehen sind, worin der Unrechtskern des kriminellen Handelsplattformbetriebs liegt, welche Straftaten in ausreichender Weise mit dem Betrieb in Verbindung zu bringen sind oder welche Auswirkungen der gewählte Strafrahmen der Verbotsnorm auf ihre Auslegung hat. Auf der Grundlage der formulierten Kritik wird schließlich ein eigener Gesetzesentwurf de lege ferenda entwickelt.
»On the Necessity and Implementation of an Independent Criminal Liability for the Operation of Digital Trading Platforms. A Critical Analysis of
127 StGB in the Light of Preparatory Criminal Law«: The dissertation deals with the new law created in 2021 on the criminal liability of operating »criminal trading platforms on the Internet« according to
127 StGB. The legislative process is reviewed and the specific law is analyzed and evaluated in the light of information technology, constitutional and criminal law dogmatics, criminology as well as practice-oriented aspects. Based on the formulated criticism, a separate draft law de lege ferenda is developed.
mehr

Produkt

KlappentextDie Arbeit befasst sich mit dem 2021 neu geschaffenen Gesetz zur Strafbarkeit des Betreibens »krimineller Handelsplattformen im Internet« nach
127 StGB. Der der Norm zugrundeliegende Gesetzgebungsprozess wird chronologisch aufgearbeitet und das konkrete Gesetz wird im Lichte der Informationstechnik, der Verfassungs- und Strafrechtsdogmatik, der Kriminologie sowie anhand praxisorientierter Gesichtspunkte analysiert und bewertet.
Konkret wird etwa beleuchtet, was unter einer Handelsplattform zu verstehen ist, wo die begrifflichen sowie zeitlichen Grenzen des tatbestandlichen Betreibens zu ziehen sind, worin der Unrechtskern des kriminellen Handelsplattformbetriebs liegt, welche Straftaten in ausreichender Weise mit dem Betrieb in Verbindung zu bringen sind oder welche Auswirkungen der gewählte Strafrahmen der Verbotsnorm auf ihre Auslegung hat. Auf der Grundlage der formulierten Kritik wird schließlich ein eigener Gesetzesentwurf de lege ferenda entwickelt.
»On the Necessity and Implementation of an Independent Criminal Liability for the Operation of Digital Trading Platforms. A Critical Analysis of
127 StGB in the Light of Preparatory Criminal Law«: The dissertation deals with the new law created in 2021 on the criminal liability of operating »criminal trading platforms on the Internet« according to
127 StGB. The legislative process is reviewed and the specific law is analyzed and evaluated in the light of information technology, constitutional and criminal law dogmatics, criminology as well as practice-oriented aspects. Based on the formulated criticism, a separate draft law de lege ferenda is developed.
ZusammenfassungDie Arbeit befasst sich mit dem 2021 neu geschaffenen Gesetz zur Strafbarkeit des Betreibens »krimineller Handelsplattformen im Internet« gem.
127 StGB. Der Gesetzgebungsprozess wird aufgearbeitet und das konkrete Gesetz wird im Lichte der Informationstechnik, der Verfassungs- und Strafrechtsdogmatik, der Kriminologie sowie anhand praxisorientierter Gesichtspunkte analysiert und bewertet. Auf der Grundlage der formulierten Kritik wird ein eigener Gesetzesentwurf de lege ferenda entwickelt.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Grundlagen
Begriffsbestimmungen und technische Grundlagen - Bestimmung der unrechtsprägenden Grundlage des Betreibens von digitalen Plattformen unter Berücksichtigung des Vorbereitungscharakters - Legitimationsgrundlage für die Sanktionierung des vorbereitenden Betreibens von digitalen Handelsplattformen - Fazit und Gang der Untersuchung

2. Entstehungsgeschichte und Bewertung von
127 StGB n. F.
Historische Entwicklung - Analyse von
127 StGB n. F. unter besonderer Berücksichtigung seiner Genese - Zusammenfassung und abschließende übergreifende Erwägungen

3. Exkurs - Einordnung in den allgemeinen oder in den besonderen Teil
Betrieb einer digitalen Handelsplattform als Teilnahme an Haupttaten - Basis der Teilnahmedogmatik und Stellung des Plattformbetriebs - Möglichkeit einer neuen Beteiligungsform der Ermöglichung? - Fazit - Erkenntnisse für den Forschungsgegenstand

4. Eigener Gesetzesvorschlag
Systematische Verortung des Verbots des Betriebs digitaler Handelsplattformen im deutschen Strafsystem - Konkreter Gesetzesentwurf - Entwurfsbegründung

Anhang - Interview über die Auswirkungen rund um die Einführung von
127 StGB n. F. auf die staatsanwaltlichen Ermittlungspraxis mit StA'in Lisa Zimmermann maître en droit
Allgemeines zur Person - Gesetzesanwendung vor Einführung von
127 StGB n. F. - Grundsätzliches zur Einführung von
127 StGB n. F. - Umsetzung der Strafbarkeit gem.
127 StGB n. F.

Literaturverzeichnis, Stichwortregister
mehr

Schlagworte

Autor

Janick Haas studied law with a focus on criminal law at Philipps University Marburg from 2014 to 2019. From 2017, he was a student assistant at the chair of Prof. Dr. Jens Puschke LL.M. (King's College), where he worked as a research assistant after graduation. In the course of this work, he contributed to the redesign of the university's exam repetition course in criminal law, for example, and published essays as well as learning contributions. His main research interests are in the area of »cybercrime« and in the general part of criminal law. Since November 2022, he has been a legal trainee at the Regional Court of Marburg. He completed his doctorate in July 2023.
Weitere Artikel von
Haas, Janick