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Menschenwürde als Topos im Völkerrecht.

Eine Untersuchung zur juristischen Argumentation auf supranationaler Ebene aus rhetorisch-empirischer Perspektive.. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
257 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am08.11.2023
Das Ziel dieses Buchs ist es darzustellen, dass die Menschenwürde auch in der internationalen Rechtspraxis als Topos betrachtet werden kann. Es soll verdeutlicht werden, dass die Betrachtung der Menschenwürde als Topos andere Dimensionen ihres Gebrauches in dem Argumentationsverfahren aufdeckt, die für die Bestimmung ihres Inhalts innerhalb des Rechtsdiskurses von Bedeutung sind. Der erste Teil schlägt eine Annäherung der Topik an die juristische Argumentation vor. Der zweite Teil befasst sich mit der Untersuchung verschiedener Fälle über Menschenwürde. Im dritten Teil wird eingehend die These untersucht, inwiefern die Menschenwürde auch im Völkerrecht als Topos gelten kann. Bezüglich des vorherrschenden Skeptizismus in der Rechtslehre wird die Position bekräftigt, dass die Menschenwürde durchaus in der Lage ist, das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft normativ zu rechtfertigen und zu gestalten.mehr

Produkt

KlappentextDas Ziel dieses Buchs ist es darzustellen, dass die Menschenwürde auch in der internationalen Rechtspraxis als Topos betrachtet werden kann. Es soll verdeutlicht werden, dass die Betrachtung der Menschenwürde als Topos andere Dimensionen ihres Gebrauches in dem Argumentationsverfahren aufdeckt, die für die Bestimmung ihres Inhalts innerhalb des Rechtsdiskurses von Bedeutung sind. Der erste Teil schlägt eine Annäherung der Topik an die juristische Argumentation vor. Der zweite Teil befasst sich mit der Untersuchung verschiedener Fälle über Menschenwürde. Im dritten Teil wird eingehend die These untersucht, inwiefern die Menschenwürde auch im Völkerrecht als Topos gelten kann. Bezüglich des vorherrschenden Skeptizismus in der Rechtslehre wird die Position bekräftigt, dass die Menschenwürde durchaus in der Lage ist, das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft normativ zu rechtfertigen und zu gestalten.
ZusammenfassungDas Ziel dieses Buchs ist es darzustellen, dass die Menschenwürde auch in der internationalen Rechtspraxis als Topos betrachtet werden kann. Es soll verdeutlicht werden, dass die Betrachtung der Menschenwürde als Topos andere Dimensionen ihres Gebrauches in dem Argumentationsverfahren aufdeckt. Es wird die Position bekräftigt, dass die Menschenwürde durchaus in der Lage ist, das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft normativ zu rechtfertigen und zu gestalten.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18835-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum08.11.2023
Reihen-Nr.204
Seiten257 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht348 g
Illustrationen19 Tab., 17 Abb.; 257 S.; Online-Anhang 704 S., 17 schw.-w. Abb., 19 schw.-w. Tab.
Artikel-Nr.55423558
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Teil I: Topik und Juristische Argumentation
Der Topos und das aporetische Denken - Die rhetorisch-empirische Analyse gerichtlicher Urteilsbegründungen

Teil II: Menschenwürde in ausgewählten Entscheidungen des EGMR und des IGH
Programm der empirischen Analyse - Menschenwürde in ausgewählten Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) - Menschenwürde in ausgewählten Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofs (IGH)

Teil III: Menschenwürde als Topos im Völkerrecht
Menschenwürde in völkerrechtlichen Dokumenten - Menschenwürde und Habitualität - Menschenwürde und Potentialität - Menschenwürde und Intentionalität - Menschenwürde und Symbolizität - Schlussbemerkungen

Literatur- und Stichwortverzeichnis

Anhänge
Tabellen der ausgewählten Fälle des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) - Tabellen der ausgewählten Fälle des Internationalen Gerichtshofs (IGH)

Der Anhang (S. 258-961) ist ausschließlich online einsehbar unter: https://www.duncker-humblot.de/Pinho_Anhang
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Kritik
»Ziel der vorliegenden Dissertation war es laut Fabiana Oliveira Pinho, 'den Skeptizismus in Bezug auf die Menschenwürde als Rechtsnorm, insb auf internationaler Ebene, zu thematisieren'. Dies ist ihr zweifellos gelungen. Vor allem Wissenschaftler_innen, die sich der theoretischen und analytischen Herangehensweise bei menschenrechtlichen Fragestellungen verschrieben haben, werden mit dieser Arbeit ihre Freude haben.« Eduard Christian Schöpfer, in: Newsletter Menschenrechte, 2/2024mehr

Schlagworte

Autor

Fabiana O. Pinho holds a doctorate degree, with summa cum laude, in International Law and Legal Theory from a joint graduate program of University of São Paulo (Brazil) and Kiel University (Germany). During her doctorate, she received a fellowship from the São Paulo Research Foundation (FAPESP) and a grant from the German Academic Exchange Service (DAAD) for her research stay at the Walther Schücking Institute for International Law at Kiel University. She also has a Bachelor of Laws degree from the University of São Paulo. Her research interests include legal theory, legal reasoning and rhetoric, international law, human rights law and international courts.
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Pinho, Fabiana Oliveira