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Die Mitverantwortung des Arbeitgebers im Kündigungsschutz.

Dissertationsschrift
TaschenbuchKartoniert, Paperback
399 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am26.04.2023
Das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) verortet die Verantwortung für eine personen- und verhaltensbezogene Störung beim Arbeitnehmer. In der praktischen Anwendung kommt es jedoch vor, dass beide Arbeitsvertragsparteien zur Entstehung der Störung beigetragen haben. Die Arbeit untersucht, inwieweit der Arbeitnehmer, insbesondere bei der betriebsbedingten Kündigung, das Risiko für fremdes Fehlverhalten trägt, und welche Konsequenzen die arbeitgeberseitige Mitverantwortung für die Ausübung des Kündigungsrechts hat. Die Mitverantwortung des Arbeitgebers führt nicht automatisch zu einem Ausschluss des Kündigungsrechts. Die Mitverantwortung kann dazu führen, dass sich die Rechtsausübung erschwert, da der der in der Interessenabwägung zugrunde zu legende Maßstab zu modifizieren ist.The Protection against Dismissal Act (KSchG) allocates the responsibility for a personal and behavioural disruption to the employee. In practice, however, it happens that both parties to the employment contract have contributed to the disruption. This paper examines the extent to which the employee bears the risk for the employer's misconduct. The consequences of the employer's responsibility for the right of termination are analyzed. The employer's responsibility does not automatically lead to an exclusion of the right to terminate. However, the employer's responsibility can make it more difficult to pursue the right of termination. The standard for weighing interests must be modified.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR119,90

Produkt

KlappentextDas Kündigungsschutzgesetz (KSchG) verortet die Verantwortung für eine personen- und verhaltensbezogene Störung beim Arbeitnehmer. In der praktischen Anwendung kommt es jedoch vor, dass beide Arbeitsvertragsparteien zur Entstehung der Störung beigetragen haben. Die Arbeit untersucht, inwieweit der Arbeitnehmer, insbesondere bei der betriebsbedingten Kündigung, das Risiko für fremdes Fehlverhalten trägt, und welche Konsequenzen die arbeitgeberseitige Mitverantwortung für die Ausübung des Kündigungsrechts hat. Die Mitverantwortung des Arbeitgebers führt nicht automatisch zu einem Ausschluss des Kündigungsrechts. Die Mitverantwortung kann dazu führen, dass sich die Rechtsausübung erschwert, da der der in der Interessenabwägung zugrunde zu legende Maßstab zu modifizieren ist.The Protection against Dismissal Act (KSchG) allocates the responsibility for a personal and behavioural disruption to the employee. In practice, however, it happens that both parties to the employment contract have contributed to the disruption. This paper examines the extent to which the employee bears the risk for the employer's misconduct. The consequences of the employer's responsibility for the right of termination are analyzed. The employer's responsibility does not automatically lead to an exclusion of the right to terminate. However, the employer's responsibility can make it more difficult to pursue the right of termination. The standard for weighing interests must be modified.
ZusammenfassungDas Kündigungsschutzgesetz (KSchG) verortet die Verantwortung für eine personen- und verhaltensbezogene Störung beim Arbeitnehmer. In der praktischen Anwendung kommt es jedoch vor, dass beide Arbeitsvertragsparteien zur Entstehung der Störung beigetragen haben. Die Arbeit untersucht, inwieweit der Arbeitnehmer, insbesondere bei der betriebsbedingten Kündigung, das Risiko für fremdes Fehlverhalten trägt, und welche Konsequenzen die arbeitgeberseitige Mitverantwortung für die Ausübung des Kündigungsrechts hat.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18851-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum26.04.2023
Reihen-Nr.377
Seiten399 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht588 g
Artikel-Nr.52149501
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Problemstellung
Ausgangspunkt und Intention der Arbeit
2. Die Verantwortung für Störungen im Arbeitsverhältnis
Die Bedeutung der Verantwortung im arbeitsrechtlichen Kündigungsschutz - Mitverantwortung des Arbeitgebers
3. Auswirkungen der arbeitgeberseitigen Mitverantwortung auf die Kündigungsbefugnis
Allgemeine Lösungswege zur Berücksichtigung von Mitverantwortung - Übertragbarkeit auf das Recht zur ordentlichen Kündigung nach dem KSchG? - Mitverantwortung für die Entstehung des personenbedingten Kündigungsgrundes - Mitverantwortung für die Entstehung des verhaltensbedingten Kündigungsgrundes - Verantwortung für das betriebliche Erfordernis
4. Die Entschädigung
5. Zusammenfassung der Ergebnisse
Literatur- und Stichwortverzeichnis
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Schlagworte

Autor

Lisa Kraayvanger studied law at the Leibniz University of Hanover. She worked as a research assistant at the Chair of Civil Law, Labour Law and Civil Procedure Law of Prof. Dr. Roland Schwarze in Hanover. In 2022, she was graduated as Dr. iur. by the Faculty of Law of the University of Hanover. Lisa Kraayvanger works as a lawyer.
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Kraayvanger, Lisa