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Sondergesellschaftsrecht im Finanzsektor.

Aufsichtsrechtliche Regulierung der Corporate Governance von Ratingagenturen, Referenzwert-Administratoren, zentralen Gegenparteien und Zentralverwahrern.. Dissertationsschrift
TaschenbuchKartoniert, Paperback
375 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am06.12.2023
Unternehmen des Finanzsektors unterliegen zwei detaillierten Regelungsregimen zur Unternehmensführung - einem gesellschaftsrechtlichen und einem aufsichtsrechtlichen -, deren Vorgaben zueinander im Widerspruch stehen können. Zusätzliche Brisanz hat diese Entwicklung dadurch erfahren, dass die EU in ihrem Bestreben nach einer möglichst effektiven Harmonisierung mittlerweile verstärkt auf das Instrument der Verordnung zurückgreift. Diese Arbeit nimmt vier EU-Verordnungen in den Blick, die besondere aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Corporate Governance von Ratingagenturen, Referenzwert-Administratoren, zentralen Gegenparteien und Zentralverwahrern statuieren. Ihr Hauptanliegen besteht darin, Konflikte zwischen diesen unionsrechtlichen Vorgaben und dem deutschen Gesellschaftsrecht systematisierend herauszuarbeiten. Zentrales Ergebnis der Arbeit ist, dass es im Anwendungsbereich der untersuchten Verordnungen zur Herausbildung eines »Sondergesellschaftsrechts im Finanzsektor« kommt.mehr

Produkt

KlappentextUnternehmen des Finanzsektors unterliegen zwei detaillierten Regelungsregimen zur Unternehmensführung - einem gesellschaftsrechtlichen und einem aufsichtsrechtlichen -, deren Vorgaben zueinander im Widerspruch stehen können. Zusätzliche Brisanz hat diese Entwicklung dadurch erfahren, dass die EU in ihrem Bestreben nach einer möglichst effektiven Harmonisierung mittlerweile verstärkt auf das Instrument der Verordnung zurückgreift. Diese Arbeit nimmt vier EU-Verordnungen in den Blick, die besondere aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Corporate Governance von Ratingagenturen, Referenzwert-Administratoren, zentralen Gegenparteien und Zentralverwahrern statuieren. Ihr Hauptanliegen besteht darin, Konflikte zwischen diesen unionsrechtlichen Vorgaben und dem deutschen Gesellschaftsrecht systematisierend herauszuarbeiten. Zentrales Ergebnis der Arbeit ist, dass es im Anwendungsbereich der untersuchten Verordnungen zur Herausbildung eines »Sondergesellschaftsrechts im Finanzsektor« kommt.
ZusammenfassungDiese Arbeit nimmt vier EU-Verordnungen in den Blick, die besondere aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Corporate Governance von Ratingagenturen, Referenzwert-Administratoren, zentralen Gegenparteien und Zentralverwahrern statuieren. Ihr Hauptanliegen geht dahin, Konflikte zwischen diesen Vorgaben und dem deutschen Gesellschaftsrecht herauszuarbeiten. Zentrales Ergebnis ist, dass es im Anwendungsbereich der Verordnungen zur Herausbildung eines »Sondergesellschaftsrechts im Finanzsektor« kommt.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18949-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum06.12.2023
Reihen-Nr.225
Seiten375 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht565 g
Artikel-Nr.16752435
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

1. Teil: Rechtliche und tatsächliche Grundlagen
Überblick über die untersuchten Verordnungen - Corporate Governance als Regelungsgegenstand des EU-Aufsichtsrechts - Kategorisierung der Spannungsfelder zwischen Aufsichts- und Gesellschaftsrecht

2. Teil: Konflikte zwischen aufsichtsrechtlichen Corporate Governance-Anforderungen und deutschem Gesellschaftsrecht
Spannungspotenzial zwischen rechtsformunabhängigen Vorgaben des Aufsichtsrechts und rechtsformspezifischem Gesellschaftsrecht - Regelungen zur Geschäftsleitung - Regelungen zum Aufsichtsorgan

3. Teil: Rechtsfolgen bei Verstößen gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben
Aufsichtsrechtliche Sanktionen und Verwaltungsbefugnisse - Gesellschaftsrechtliches Beschlussmängelrecht - Organhaftung der Geschäftsleiter und Mitglieder des Aufsichtsorgans - Außenhaftung der Gesellschaft oder ihrer Organe - Fazit: Erweiterte Beschlussmängel- und Haftungsrisiken

4. Teil: Ergebnisse und Folgerungen
Ergebnis zu den Konflikten zwischen Aufsichts- und Gesellschaftsrecht - Folgerungen - Ausblick

Literatur- und Stichwortverzeichnis
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Schlagworte

Autor

Thomas Thies studied law at the Johannes Gutenberg University in Mainz. He passed his first law exam in 2013. Between 2013 and 2015, he completed his legal clerkship at the Regional Court of Mainz. After completing his second state exam, he worked as a research assistant at the law firm Noerr and at the chair of Prof. Dr. Mülbert in Mainz and began his phD. From September 2018 to June 2019, Thomas Thies completed a Master's degree (LL.M.) at the University of Chicago. Since January 2020, he has been working as a lawyer in corporate and capital markets law at the law firm Noerr.
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Thies, Thomas