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Verfassungsrechtliche Möglichkeiten und Grenzen polizeilicher Datenübermittlungen an Private.

Dissertationsschrift
TaschenbuchKartoniert, Paperback
286 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am22.02.2024
Die polizeiliche Übermittlung personenbezogener Daten an Personen und Stellen außerhalb des öffentlichen Bereichs ist von erheblicher Grundrechtsrelevanz für die Betroffenen, da unter anderem kaum Kontrollmöglichkeiten für die weitere Verwendung der übermittelten Daten bestehen. In der Arbeit wird daher die Frage untersucht, ob die derzeitigen bundes- und landespolizeigesetzlichen Ermächtigungsgrundlagen den sich daraus ergebenden verfassungsrechtlichen Anforderungen für Datenübermittlungen an Private genügen. Unter Berücksichtigung der wesentlichen praktischen Anwendungsfälle werden dabei umfassender Überarbeitungs- und Neuregelungsbedarf festgestellt und eine alternative Regelungssystematik erarbeitet. Hierzu wird auch ein vergleichender Blick auf Vorschriften im europäischen Ausland geworfen.»Constitutional Possibilities and Limitations of Police Data Transmissions to Private Parties«: The transfer of personal data to private parties by the police is of considerable relevance to the fundamental rights of the data subject, as there are hardly any instruments for controlling the further use of the transferred data. The thesis examines whether the current federal and state police laws in Germany meet the resulting constitutional requirements.mehr

Produkt

KlappentextDie polizeiliche Übermittlung personenbezogener Daten an Personen und Stellen außerhalb des öffentlichen Bereichs ist von erheblicher Grundrechtsrelevanz für die Betroffenen, da unter anderem kaum Kontrollmöglichkeiten für die weitere Verwendung der übermittelten Daten bestehen. In der Arbeit wird daher die Frage untersucht, ob die derzeitigen bundes- und landespolizeigesetzlichen Ermächtigungsgrundlagen den sich daraus ergebenden verfassungsrechtlichen Anforderungen für Datenübermittlungen an Private genügen. Unter Berücksichtigung der wesentlichen praktischen Anwendungsfälle werden dabei umfassender Überarbeitungs- und Neuregelungsbedarf festgestellt und eine alternative Regelungssystematik erarbeitet. Hierzu wird auch ein vergleichender Blick auf Vorschriften im europäischen Ausland geworfen.»Constitutional Possibilities and Limitations of Police Data Transmissions to Private Parties«: The transfer of personal data to private parties by the police is of considerable relevance to the fundamental rights of the data subject, as there are hardly any instruments for controlling the further use of the transferred data. The thesis examines whether the current federal and state police laws in Germany meet the resulting constitutional requirements.
ZusammenfassungDie polizeiliche Übermittlung personenbezogener Daten an Personen und Stellen außerhalb des öffentlichen Bereichs ist von erheblicher Grundrechtsrelevanz für die Betroffenen, da unter anderem kaum Kontrollmöglichkeiten für die weitere Verwendung der übermittelten Daten bestehen. In der Arbeit wird die Frage untersucht, ob die derzeitigen bundes- und landespolizeigesetzlichen Ermächtigungsgrundlagen den sich daraus ergebenden verfassungsrechtlichen Anforderungen für Datenübermittlungen an Private genügen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung und Untersuchungsgegenstand
Untersuchungsanlass - Konturierung des Untersuchungsgegenstands - Gang der Untersuchung

2. Rechtliche Ausgangslage
Verfassungsrechtlicher Bewertungsmaßstab - Fallgruppenbildung nach Eingriffsintensität - Regelungsmodelle polizeilicher Datenübermittlungen an Private

3. Verfassungsrechtliche Bewertung
Verfassungsrechtliche Einordnung der Regelungsmodelle - Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse - Vorschlag für eine Regelungssystematik

Anhang

Literatur- und Stichwortverzeichnis
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Schlagworte

Autor

Leonhard Prange studied law at the University of Münster. After his First State Examination he obtained a doctorate from Heinrich-Heine-University Düsseldorf. Currently he is completing his legal traineeship at the Higher Regional Court of Düsseldorf.
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Prange, Leonhard