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Die Rückkehr des Buddha

Roman
BuchGebunden
224 Seiten
Deutsch
Hansererschienen am01.02.2016
Eigentlich ist der Student aus Russland ein vielversprechender junger Mann, doch neigt er zu seltsamen Wahnvorstellungen. Ist der gepflegte ältere Herr in dem Pariser Café wirklich der Bettler, dem er vor zwei Jahren ein Almosen gab? Die beiden freunden sich an, und der Student besucht Pawel Alexandrowitsch und seine junge Geliebte fortan oft. Eines Abends überlegt er, ob es für seinen Freund nicht das Beste wäre, genau jetzt zu sterben, da er offenbar rundum glücklich ist. Am nächsten Tag wird der Freund ermordet aufgefunden. Und der einzige Zeuge, ein goldener Buddha, ist verschwunden ... Ein dramatischer Krimi - und das Seelendrama eines Emigranten in der Zwischenkriegszeit.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,90
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR10,99

Produkt

KlappentextEigentlich ist der Student aus Russland ein vielversprechender junger Mann, doch neigt er zu seltsamen Wahnvorstellungen. Ist der gepflegte ältere Herr in dem Pariser Café wirklich der Bettler, dem er vor zwei Jahren ein Almosen gab? Die beiden freunden sich an, und der Student besucht Pawel Alexandrowitsch und seine junge Geliebte fortan oft. Eines Abends überlegt er, ob es für seinen Freund nicht das Beste wäre, genau jetzt zu sterben, da er offenbar rundum glücklich ist. Am nächsten Tag wird der Freund ermordet aufgefunden. Und der einzige Zeuge, ein goldener Buddha, ist verschwunden ... Ein dramatischer Krimi - und das Seelendrama eines Emigranten in der Zwischenkriegszeit.
Zusatztext"Meisterhaft gelingen Gasdanow in der 'Rückkehr des Buddha' die Übergänge zwischen der Pariser Realität und den Traumerlebnissen, meisterhaft führt er seinen Helden immer wieder zurück in die Wirklichkeit. Wollte man als Leser genau den Punkt fixieren, an dem die Phantasie abhebt oder wieder landet ? man würde sich schwertun, so subtil ist das gemacht! ? Spannend!" Brigitte van Kann, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 31.03.17

?Er ist ein Meister im Entwerfen von sprachlich genau erfassten, aber dann wie in Nebelgebilden verschwimmenden Beobachtungen.? Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 16.07.16

"Eine der größten Entdeckungen der letzten Jahre ist für mich dieser verlorene Russe aus Paris, der 1971 in München gestorben ist und einen Koffer mit zehn Romanen hinterlassen hat, die in die obersten Ränge der Weltliteratur gehören." Iris Radisch, Die Zeit, 23.06.16

"Gasdanow verbindet die existenziellen Fragen nach Leben, Tod und Identität, Wahrheit und Unwahrheit mit einer spannenden Kriminalgeschichte. Und schließlich bekommt der Roman noch eine gewisse politische Dimension." Gisela Erbslöh, SWR 2 Die Buchkritik, 24.06.16

"Gaito Gasdanow gehört zu den bemerkenswerten literarischen Wiederentdeckungen der vergangenen Jahre." Eberhard Falcke, BR2 Kultur Diwan, 11.06.16

"Es ist die Erfahrung der Entwurzelung, die Gaito Gasdanow in seinem Roman suggestiv inszeniert. Und es ist ein irritierendes Spiel mit Zufall und Schicksal, Logik und Magie." Beate Meierfrankenfeld, BR2 Diwan, 07.06.16

"Gaito Gasdanow hat einen suggestiven Psychothriller geschrieben, in dem Komplexität nirgends billiger Spannung geopfert wird." Ilma Rakusa, NZZ, 24.05.16

"Gaito Gasdanows Roman 'Die Rückkehr des Buddha' zeigt abermals die literarische Klasse dieses Autors." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.03.16

"Ein packender, kluger, im besten Sinne nebulöser Paris-Roman mit russisch-nordafrikanischem Migrationshintergrund." Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung, 12.04.16

"Ein faszinierender psychologischer Roman, der bei aller Phantastik gleichwohl ein realistisches Bild der Emmigrantenschicksale im Paris der Zwischenkriegszeit zeichnet." Monika Melchert, Lesart 1/16

"Von der Spannung her könnte man sagen: 'Die Rückkehr des Buddha' ist ein hochkarätiger Krimi, vom literarischen Genre her gehört es eher zu den existenzialistischen Romanen und steht in gewisser Weise in der Tradition von Bulgakow. ... Der Roman ist sehr komplex, auch durch seine philosophischen Exkurse. ... Ich bin den Abenteuern und Verwirrungen des Studenten von der ersten bis zur letzten Seite atemlos gefolgt. Die Übersetzerin Rosemarie Tietze spricht in ihrem Nachwort von 'Seelenkrimi' und 'Seelenkrimi' ist ein gutes Wort für Gasdanows Romane, denn es ist das Innere oder auch die Seele der Figuren, in dem sich die Qualen und der Tanz der Gespenster und Phantome abspielen." Hanne Kulessa, hr2 Kultur, 23.02.16

"Der Reiz von 'Die Rückkehr des Buddha' speist ein Mix aus Thriller-Unterhaltung, existenzialistischer (Alp-)Traum-Prosa und russischer Erzähldramatik à la Dostojewski." Nordkurier, 01.02.16
Details
ISBN/GTIN978-3-446-25047-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.02.2016
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht340 g
Artikel-Nr.36290791
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Ein Mord geschieht und eine goldene Buddhafigur verschwindet. Dieser Roman von Gaito Gasdanow, der mit "Das Phantom des Alexander Wolf" berühmt wurde, ist mehr als ein Krimi.mehr

Schlagworte

Autor

Gaito Gasdanow, 1903 in St. Petersburg geboren und 1971 in München gestorben, gilt als einer der wichtigsten russischen Exilautoren des frühen 20. Jahrhunderts. Seit 1923 lebte er im Exil in Paris, wo er begann, regelmäßig literarische und journalistische Texte zu veröffentlichen. Wegen der existentialistischen Prägung seines Werks wurde Gasdanow wiederholt als der "russische Camus" bezeichnet. Sein Werk umfasst zahlreiche Romane und Erzählungen. Im Hanser Verlag erschienen die Romane Das Phantom des Alexander Wolf (2012), Ein Abend bei Claire (2014), Die Rückkehr des Buddha (2016), Nächtliche Wege (2018) und zuletzt die Erzählungen Schwarze Schwäne (2021).Rosemarie Tietze studierte Theaterwissenschaft, Slawistik und Germanistik und arbeitet als Übersetzerin, Dolmetscherin und Dozentin. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und dem Paul-Celan-Preis. 2009 erschien bei Hanser ihre vielgelobte Übersetzung von Lew Tolstois Anna Karenina. Rosemarie Tietze lebt in München.