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Poetae docti. Grammatische Verse in der arabischen Poesie des 9.-14. Jahrhunderts

Eine poetische Grammatik
BuchKartoniert, Paperback
142 Seiten
Deutsch
Harrassowitz Verlagerschienen am15.04.2024
Mit "grammatischen Versen" sind in der von Werner Diem vorgelegten Studie keine Lehrgedichte zur arabischen Grammatik gemeint, sondern Verse, in denen Termini der arabischen Grammatik erscheinen, ohne dass damit Lehrzwecke verbunden sind. Es handelt sich um die Genres des Liebesgedichtes und des Lobgedichtes, aber auch um andere poetische Genres einschließlich obszöner Gedichte. Der Gebrauch grammatischer Termini als Stilmittel der manirierten Dichtung erlaubte deren mehr oder weniger ausgeprägte Verfremdung für ein gebildetes Publikum. Seinen Höhepunkt fand dieses Stilmittel im 14. Jahrhundert in der Poesie SÌ£afiÌy ad-DiÌn al-HÌ£illiÌs (st. 1349 n.Chr.) und Ibn NubaÌtahs (st. 1366 n.Chr.), nachdem es von zahlreichen anderen Dichtern seit dem 9. Jahrhundert n.Chr. verwendet worden war.Insgesamt sind über 30 Dichter im Korpus der Studie vertreten. Die hauptsächlichen Kontexte, in denen grammatische Termini erscheinen, sind Vergleich und Metapher einerseits und Doppelsinn ("tawriyah") andererseits. Die Belege werden in Form einer fiktiven "poetischen Grammatik" geboten, deren Aufbau einer üblichen arabischen Grammatik entspricht. Versehen werden diese Belege, deren Interpretation weitgehend schwierig ist, mit ausführlichen Kommentaren. Die grammatischen Termini sind durch einen Index erschlossen.mehr
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BuchKartoniert, Paperback
EUR38,00
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EUR38,00

Produkt

KlappentextMit "grammatischen Versen" sind in der von Werner Diem vorgelegten Studie keine Lehrgedichte zur arabischen Grammatik gemeint, sondern Verse, in denen Termini der arabischen Grammatik erscheinen, ohne dass damit Lehrzwecke verbunden sind. Es handelt sich um die Genres des Liebesgedichtes und des Lobgedichtes, aber auch um andere poetische Genres einschließlich obszöner Gedichte. Der Gebrauch grammatischer Termini als Stilmittel der manirierten Dichtung erlaubte deren mehr oder weniger ausgeprägte Verfremdung für ein gebildetes Publikum. Seinen Höhepunkt fand dieses Stilmittel im 14. Jahrhundert in der Poesie SÌ£afiÌy ad-DiÌn al-HÌ£illiÌs (st. 1349 n.Chr.) und Ibn NubaÌtahs (st. 1366 n.Chr.), nachdem es von zahlreichen anderen Dichtern seit dem 9. Jahrhundert n.Chr. verwendet worden war.Insgesamt sind über 30 Dichter im Korpus der Studie vertreten. Die hauptsächlichen Kontexte, in denen grammatische Termini erscheinen, sind Vergleich und Metapher einerseits und Doppelsinn ("tawriyah") andererseits. Die Belege werden in Form einer fiktiven "poetischen Grammatik" geboten, deren Aufbau einer üblichen arabischen Grammatik entspricht. Versehen werden diese Belege, deren Interpretation weitgehend schwierig ist, mit ausführlichen Kommentaren. Die grammatischen Termini sind durch einen Index erschlossen.
Details
ISBN/GTIN978-3-447-12200-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortWiesbaden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.04.2024
Reihen-Nr.135
Seiten142 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht220 g
Artikel-Nr.55953955
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