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BuchGebunden
299 Seiten
Deutsch
Niemeyererschienen am26.05.2004
Der Band versammelt Beiträge, die eine medien- mit einer kulturwissenschaftlichen Ausrichtung programmatisch verbinden wollen. In kritischer Diskussion eines technisch-apparativen Ansatzes werden die Möglichkeiten kultureller Rahmung für Medienanalysen ausgelotet. Entfaltet werden dabei Konzepte "kultureller Konkretion" (Ethnologie); Vorstellungen einer grundlegenden, sich einem Mentalismus entziehenden Transkriptivität (Gehirn, Sprache); Modelle zur Analyse von Intermedialität; Szenen "medientechnischer Überlegenheit"; die "Rhetorik des Neuen" in der Mediengeschichte und die Bedeutung des Mediendiskurses für die Selbstbeschreibung der modernen Gesellschaft.mehr
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Produkt

KlappentextDer Band versammelt Beiträge, die eine medien- mit einer kulturwissenschaftlichen Ausrichtung programmatisch verbinden wollen. In kritischer Diskussion eines technisch-apparativen Ansatzes werden die Möglichkeiten kultureller Rahmung für Medienanalysen ausgelotet. Entfaltet werden dabei Konzepte "kultureller Konkretion" (Ethnologie); Vorstellungen einer grundlegenden, sich einem Mentalismus entziehenden Transkriptivität (Gehirn, Sprache); Modelle zur Analyse von Intermedialität; Szenen "medientechnischer Überlegenheit"; die "Rhetorik des Neuen" in der Mediengeschichte und die Bedeutung des Mediendiskurses für die Selbstbeschreibung der modernen Gesellschaft.
ZusammenfassungDie Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Details
ISBN/GTIN978-3-484-35097-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum26.05.2004
Reihen-Nr.97
Seiten299 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht562 g
Illustrationen10 b/w ill.
Artikel-Nr.11562907
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Jürgen Fohrmann, Der Unterschied der Medien. - Bernhard J. Dotzler, Diskurs und Medium. Noten zur Grundlegung einer historischen Techno-Logie. - Tobias Wendl, Medien und ihre kulturelle Konkretion. Eine ethnologische Perspektive. - Ludwig Jäger, Die Verfahren der Medien. Transkribieren, Adressieren, Lokalisieren. - Gisela Fehrmann/Erika Linz, Resistenz und Transparenz der Zeichen. Der verdeckte Mentalismus in der Sprach- und Medientheorie. - Axel Fliethmann, Die Medialität der Intertextualität. Die Textualität der Intermedialität. Das Bild der Seife. - Matthias Bickenbach, Die Intermedialität des Photographischen. - Erhard Schüttpelz, Die Szene der (medien-)technischen Überlegenheit und ihre Brechung. Zur Sozialgeschichte der Unterscheidung von Schriftlichkeit und Mündlichkeit. Ein Kommentar zu Forschungen Michael Harbsmeiers. - Leander Scholz/Hedwig Pompe/Albert Kümmel/Eckhard Schumacher, Rhetorik des Neuen. Mediendiskurse zwischen Buchdruck, Zeitung, Film, Radio, Hypertext und Internet. - Torsten Hahn/Nicolas Pethes/Irmela Schneider, »Verwaltung für menschliche Wünsche und Tatsachen.« Utopie und Krise der Gesellschaft in Mediendiskursen.mehr

Schlagworte

Autor

Jürgen Fohrmann, geboren 1953, ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Bonn, z. Zt. auch am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation" (Forschungsverbund Aachen-Bonn-Köln). Arbeitsschwerpunkte: Literatur- und Medientheorie, Wissenschaftsgeschichte, Literatur- und Kulturgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.