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Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg

Quellen aus der militärischen Umgebung des Kaisers 1914-1918
BuchGebunden
1051 Seiten
Deutsch
Oldenbourgerschienen am20.07.2005
Die Edition "Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg" stellt der Öffentlichkeit zwei lange verloren geglaubte Quellen zur Verfügung, nämlich das Tagebuch und die Kriegsbriefe des kaiserlichen Generaladjutanten Hans Georg v. Plessen (1841-1929) und die Kriegsbriefe und Tagebuchfragmente des Chefs des Kaiserlichen Militärkabinetts, Moriz Freiherr v. Lyncker (1853-1932). Die Edition umfasst insgesamt 1499 Einzelquellen sowie eine umfangreiche Einleitung in drei großen Teilen. Den Anfang macht ein Abriss über "Wilhelm II. als Obersten Kriegsherrn", der den Forschungsstand darstellt und gleichzeitig aufzeigt, welcher Erkenntnisgewinn aus der Edition zu ziehen ist. Dann folgen biographisch gehaltene Einführungen zu Lyncker und Plessen. Hier liegt der Schwerpunkt darauf zu erläutern, wer diese Generäle waren, welche Funktionen sie ausübten und worin ihre historische Bedeutung lag. Die Einleitung zu Plessen setzt sich vor allem mit den politischen und militärischen Einflussnahmen des Generaladjutanten auseinander. Die zu Lyncker beschäftigt sich mit seinen Entscheidungen als Chef des Militärkabinetts, besonders intensiv mit seinem kritischen Verhältnis zu Wilhelm II. und außerdem mit dem Thema des privaten Verlusts innerhalb der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs: Der General verlor in diesem Krieg, den er zu führen half, zwei Söhne. Er wusste, dass er damit sein Lebensglück zerstörte. Die Quelle legt diesen meist vernachlässigten und dabei für eine Mentalitätsgeschichte der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs bedeutsamen Aspekt offen.mehr

Produkt

KlappentextDie Edition "Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg" stellt der Öffentlichkeit zwei lange verloren geglaubte Quellen zur Verfügung, nämlich das Tagebuch und die Kriegsbriefe des kaiserlichen Generaladjutanten Hans Georg v. Plessen (1841-1929) und die Kriegsbriefe und Tagebuchfragmente des Chefs des Kaiserlichen Militärkabinetts, Moriz Freiherr v. Lyncker (1853-1932). Die Edition umfasst insgesamt 1499 Einzelquellen sowie eine umfangreiche Einleitung in drei großen Teilen. Den Anfang macht ein Abriss über "Wilhelm II. als Obersten Kriegsherrn", der den Forschungsstand darstellt und gleichzeitig aufzeigt, welcher Erkenntnisgewinn aus der Edition zu ziehen ist. Dann folgen biographisch gehaltene Einführungen zu Lyncker und Plessen. Hier liegt der Schwerpunkt darauf zu erläutern, wer diese Generäle waren, welche Funktionen sie ausübten und worin ihre historische Bedeutung lag. Die Einleitung zu Plessen setzt sich vor allem mit den politischen und militärischen Einflussnahmen des Generaladjutanten auseinander. Die zu Lyncker beschäftigt sich mit seinen Entscheidungen als Chef des Militärkabinetts, besonders intensiv mit seinem kritischen Verhältnis zu Wilhelm II. und außerdem mit dem Thema des privaten Verlusts innerhalb der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs: Der General verlor in diesem Krieg, den er zu führen half, zwei Söhne. Er wusste, dass er damit sein Lebensglück zerstörte. Die Quelle legt diesen meist vernachlässigten und dabei für eine Mentalitätsgeschichte der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs bedeutsamen Aspekt offen.
Zusatztext"Um es auf den Punkt zu bringen: Diese Edition ist im Hinblick auf die Erforschung des Ersten Weltkrieges unverzichtbar." Michael Epkenhans in H-Soz-u-Kult "Die wissenschaftliche Bearbeitung der Dokumente imponiert durch Genauigkeit und Vielseitigkeit, schon die umfangreiche Einleitung lässt eine Vielfalt erahnen, die der Verfasser auch in anderen Publikationen an den Tag legte." Michael Fröhlich in Militärgeschichtliche Zeitschrift, Heft 1/66,2007 "Ausführliche Verzeichnisse, Register, Bibliographien und ein - wie ausdrücklich hervorzuheben ist - exzellenter Kommentar ergänzen und erschließen die dargebotenen Quellentexte." Hans-Kristof Kraus, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, Bd. 53/ 2007
Details
ISBN/GTIN978-3-486-57581-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum20.07.2005
Reihen-Nr.64
Seiten1051 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1660 g
Illustrationen3 b/w ill.
Artikel-Nr.10602211
Rubriken

Autor

Holger Afflerbach, geboren 1960 in Düsseldorf, Studium der Geschichte in Düsseldorf und Neapel. Stipendiat der Alexander-von-Hulboldt-Stiftung. Er ist Professor of Central European History an der University of Leeds.