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Gab es den Wertewandel?

Neue Forschungen zum gesellschaftlich-kulturellen Wandel seit den 1960er Jahren
BuchGebunden
391 Seiten
Deutsch
Oldenbourgerschienen am13.12.2013
Aus gehorsamen, treuen und fleißigen Deutschen wurden zwischen 1965 und 1975 emanzipierte, ungebundene und genussorientierte Bürger. In diesem Jahrzehnt habe sich ein fundamentaler "Wertewandelschub" vollzogen - so behaupteten jedenfalls die zeitgenössischen Sozialwissenschaften. Gab es diesen Wertewandel? Mit dieser Frage beschäftigt sich die neue Reihe. Sie fragt, wann, wie, wodurch und warum sich gesellschaftliche Wertsysteme verändert haben und welche Bedeutung Werte für den gesellschaftlich-kulturellen Wandel hatten. Ist der "Wertewandel" seit den 1960er Jahren ein qualitativ neuartiges Phänomen oder ist er ein Teil längerfristiger Wandlungsprozesse innerhalb der industriegesellschaftlichen Moderne? Im Auftaktband setzen sich Historiker und Soziologen kritisch mit der sozialwissenschaftlichen Wertewandelsforschung auseinander und eröffnen historische Perspektiven. Empirische Beiträge untersuchen Familienleitbilder, Arbeitswerte und Bildungsideale in den 1960er und 1970er Jahren in Deutschland, in Europa und in den USA. Beiträge von Ernest Albert, Fiammetta Balestracci, Bernhard Dietz, Ann-Katrin Gembries, Thomas Großbölting, Norbert Grube, Isabel Heinemann, Christina von Hodenberg, Anna Kranzdorf, Jörg Neuheiser, Christopher Neumaier, Andreas Rödder, Michael Schäfer, Dirk Thomaschke, Helmut Thome
Is the supposed "shift in societal values" since the 1960s a truly novel phenomenon or is it part of a longer-term process of change in modern industrial societies? In this volume, historians and sociologists engage in a critical examination of social science research on value change. Empirically based essays examine family models, the work ethic, and educational ideals in Germany, Europe, and the US.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR74,95
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR69,95

Produkt

KlappentextAus gehorsamen, treuen und fleißigen Deutschen wurden zwischen 1965 und 1975 emanzipierte, ungebundene und genussorientierte Bürger. In diesem Jahrzehnt habe sich ein fundamentaler "Wertewandelschub" vollzogen - so behaupteten jedenfalls die zeitgenössischen Sozialwissenschaften. Gab es diesen Wertewandel? Mit dieser Frage beschäftigt sich die neue Reihe. Sie fragt, wann, wie, wodurch und warum sich gesellschaftliche Wertsysteme verändert haben und welche Bedeutung Werte für den gesellschaftlich-kulturellen Wandel hatten. Ist der "Wertewandel" seit den 1960er Jahren ein qualitativ neuartiges Phänomen oder ist er ein Teil längerfristiger Wandlungsprozesse innerhalb der industriegesellschaftlichen Moderne? Im Auftaktband setzen sich Historiker und Soziologen kritisch mit der sozialwissenschaftlichen Wertewandelsforschung auseinander und eröffnen historische Perspektiven. Empirische Beiträge untersuchen Familienleitbilder, Arbeitswerte und Bildungsideale in den 1960er und 1970er Jahren in Deutschland, in Europa und in den USA. Beiträge von Ernest Albert, Fiammetta Balestracci, Bernhard Dietz, Ann-Katrin Gembries, Thomas Großbölting, Norbert Grube, Isabel Heinemann, Christina von Hodenberg, Anna Kranzdorf, Jörg Neuheiser, Christopher Neumaier, Andreas Rödder, Michael Schäfer, Dirk Thomaschke, Helmut Thome
Is the supposed "shift in societal values" since the 1960s a truly novel phenomenon or is it part of a longer-term process of change in modern industrial societies? In this volume, historians and sociologists engage in a critical examination of social science research on value change. Empirically based essays examine family models, the work ethic, and educational ideals in Germany, Europe, and the US.
Details
ISBN/GTIN978-3-486-75386-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum13.12.2013
Reihen-Nr.1
Seiten391 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht606 g
Illustrationen11 b/w ill.
Artikel-Nr.28832142
Rubriken

Schlagworte

Autor

Dr. Bernhard Dietz, Dr. Christopher Neumaier und Univ.-Prof. Dr. Andreas Rödder, Johannes Gutenberg Universität Mainz