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Eine Rebellion gegen den Terror des Positiven | Eine Befreiung aus dem Zwang zum Glücklichsein und des positiven Denkens - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
208 Seiten
Deutsch
Pipererschienen am10.03.20228. Aufl.

Warum positives Denken uns nicht weiterbringt, Schimpfen aber schon
Dieses Buch ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Ideologie unserer Zeit: den Zwang des Glücks.

Ratgeber und Duschbäder fordern uns auf, positiv zu sein. Wir sollen Scheitern als Chance begreifen und ständig unser Selbst entfalten. Doch der Terror des Positiven nervt, belastet jeden von uns und schwächt den Zusammenhalt: Wir betrachten Glück als Prestige und verstehen politische Probleme als persönliches Versagen. Das zeigt nicht nur die psychologische Forschung, sondern auch die Geschichte.

Dagegen hilft nur Rebellion: Schimpfen ist Ausdruck gelebter Freiheit, ohne Schmerz gibt es keine Kunst, und Wut ist der Motor des Fortschritts. Denn die Welt wurde nicht von den Glücklichen verändert, sondern von den Unzufriedenen.

»Die Wahrheit tut weh, darum wird Schreibers Buch Sie nicht glücklich machen. Aber es wird Sie zum Denken bringen, und das ist das Einzige, was heute zählt.« Slavoj Zizek

»Beschissen drauf sein endlich wieder salonfähig machen! Das Wort 'negativ' endlich wieder positiv besetzen!« Shahak Shapira
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR15,99

Produkt

Klappentext
Warum positives Denken uns nicht weiterbringt, Schimpfen aber schon
Dieses Buch ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Ideologie unserer Zeit: den Zwang des Glücks.

Ratgeber und Duschbäder fordern uns auf, positiv zu sein. Wir sollen Scheitern als Chance begreifen und ständig unser Selbst entfalten. Doch der Terror des Positiven nervt, belastet jeden von uns und schwächt den Zusammenhalt: Wir betrachten Glück als Prestige und verstehen politische Probleme als persönliches Versagen. Das zeigt nicht nur die psychologische Forschung, sondern auch die Geschichte.

Dagegen hilft nur Rebellion: Schimpfen ist Ausdruck gelebter Freiheit, ohne Schmerz gibt es keine Kunst, und Wut ist der Motor des Fortschritts. Denn die Welt wurde nicht von den Glücklichen verändert, sondern von den Unzufriedenen.

»Die Wahrheit tut weh, darum wird Schreibers Buch Sie nicht glücklich machen. Aber es wird Sie zum Denken bringen, und das ist das Einzige, was heute zählt.« Slavoj Zizek

»Beschissen drauf sein endlich wieder salonfähig machen! Das Wort 'negativ' endlich wieder positiv besetzen!« Shahak Shapira
Details
ISBN/GTIN978-3-492-06284-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum10.03.2022
Auflage8. Aufl.
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht261 g
Artikel-Nr.50216156
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Eine Befreiung aus dem Zwang zum Glücklichsein

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Kritik
»Ein gesellschaftskritisches Buch, das genau ins Auge trifft. Amüsant geschrieben in einer sehr klaren Sprache.« Deutschlandfunk "Andruck" 20220314mehr
Ladenbeschreibung

Glück ist zum Fetisch geworden: Zeitschriften, Coaches, soziale Medien und sogar Duschbäder fordern uns auf, positiv zu sein. Im Scheitern sollen wir gefälligst etwas Gutes entdecken: Negative Gedanken müssen wir bezwingen, schlechte Gefühle vermeiden. Dabei soll sich unser wahres, leistungsfähiges Selbst entfalten. Dass diese Haltung absurd ist und eine Gefahr für die Gesellschaft, zeigt nicht nur die Geschichte, sondern auch die psychologische Forschung. In dieser scharfen Kulturkritik entzaubert Schreiber überzeugend die herrschende Ideologie unserer Zeit: den Zwang, glücklich zu sein.

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Schlagworte

Autor

Schreiber, Juliane MarieJuliane Marie Schreiber, geboren 1990 in Ost-Berlin, ist Politologin und freie Journalistin. Ihr Buch »Bilder als Waffen« erhielt den sicherheitspolitischen Wissenschaftspreis »Aquila Ascendens«. Als freie Journalistin schreibt sie unter anderem für ZDFheute, den Freitag und das Philosophie Magazin. Sie ist im Team von Jung & Naiv und hat dort eine eigene Interviewreihe. Schreiber studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Berlin und Paris und arbeitete für Stiftungen und im Bundestag. Für ihre Dissertation forscht sie zum »Krieg gegen den Terror«.
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