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Meine ferne Schwester

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
532 Seiten
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am04.01.20211
Mit 'Meine ferne Schwester' begeben Sie sich auf eine gefühlvolle Zeitreise in die dreißiger und vierziger Jahre - so einnehmend, dass Sie gar nicht mehr in die Gegenwart zurückkehren möchten. Rowan und Thea sind zwei Schwestern, wie sie verschiedenartiger nicht sein könnten: Während sich Rowan regelmäßig ins nächtliche Partyleben stürzt, arbeitet Thea strebsam auf ein Archäologie-Studium hin. Trotz ihrer gravierenden Unterschiede führen sie eine innige Beziehung. Ein altes Geheimnis stellt dieses schwesterliche Band allerdings auf eine harte Probe. Rowan hat Thea nämlich nicht alles über den schicksalhaften Unfall erzählt, bei dem ihre Mutter ums Leben kam. Erst als der Zweite Weltkrieg um sie herum ausbricht, kommt die ganze Wahrheit ans Licht und für die zwei Schwestern bietet sich eine Chance, wieder zueinander zu finden. Judith Lennox bewies schon mit ihren Familienromanen 'Das Mädchen mit den dunklen Augen' und 'Das Winterhaus', dass sie ein einzigartiges Talent dafür besitzt, mitten ins Herz ihrer Leserinnen zu treffen. Auch ihren neuen Gesellschaftsroman stattet sie mit ihrem unverwechselbaren Zeitkolorit aus, während sie zeitlose Themen und Emotionen verhandelt. Wunderschöne Frauenunterhaltung - zwei Charakterstudien in einer Welt im Wandel Zehn Jahre begleitet Judith Lennox ihre beiden faszinierenden Heldinnen, die in zwei unterschiedlichen Welten leben, sich auf ihre vollkommen eigene Weise emanzipieren und gesellschaftliche Normen abstreifen möchten. Ein Buch wie geschaffen für einen verregneten, gemütlichen Nachmittag auf der Couch. Ein Doppelleben, ein dunkles Geheimnis, ein perfekter Lesenachmittag - Judith Lennox zeigt sich wieder in literarischer Hochform 'Lennox verbindet große Gefühle und Historie zu einem mitreißenden Gesellschaftsporträt.' (Freundin) Sanft, einfühlsam und atmosphärisch dicht erzählt 'Meine ferne Schwester' von bewegenden Schicksalen, wie es nur die Bestsellerautorin vermag. Machen Sie sich selbst ein Geschenk und versinken Sie in diesem hinreißenden Schmöker. »Neben romantischen Liebesgeschichten erzählt Judith Lennox immer auch von den Läufen der Zeit, den Wandlungen der Gesellschaft und dem Durst nach Freiheit und Eigenständigkeit der Frauen.« Buchkultur

Judith Lennox, geboren 1953 in Salisbury, wuchs in Hampshire auf. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen des modernen englischen Gesellschaftsromans und gelangt mit jedem neuen Buch auf die deutschen Bestsellerlisten. Judith Lennox liebt Gärtnern, ausgedehnte Wanderungen, alte Häuser und historische Stätten. Sie lebt mit ihrem Mann in Cambridge. Die beiden sind Eltern dreier erwachsener Söhne.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR11,99

Produkt

KlappentextMit 'Meine ferne Schwester' begeben Sie sich auf eine gefühlvolle Zeitreise in die dreißiger und vierziger Jahre - so einnehmend, dass Sie gar nicht mehr in die Gegenwart zurückkehren möchten. Rowan und Thea sind zwei Schwestern, wie sie verschiedenartiger nicht sein könnten: Während sich Rowan regelmäßig ins nächtliche Partyleben stürzt, arbeitet Thea strebsam auf ein Archäologie-Studium hin. Trotz ihrer gravierenden Unterschiede führen sie eine innige Beziehung. Ein altes Geheimnis stellt dieses schwesterliche Band allerdings auf eine harte Probe. Rowan hat Thea nämlich nicht alles über den schicksalhaften Unfall erzählt, bei dem ihre Mutter ums Leben kam. Erst als der Zweite Weltkrieg um sie herum ausbricht, kommt die ganze Wahrheit ans Licht und für die zwei Schwestern bietet sich eine Chance, wieder zueinander zu finden. Judith Lennox bewies schon mit ihren Familienromanen 'Das Mädchen mit den dunklen Augen' und 'Das Winterhaus', dass sie ein einzigartiges Talent dafür besitzt, mitten ins Herz ihrer Leserinnen zu treffen. Auch ihren neuen Gesellschaftsroman stattet sie mit ihrem unverwechselbaren Zeitkolorit aus, während sie zeitlose Themen und Emotionen verhandelt. Wunderschöne Frauenunterhaltung - zwei Charakterstudien in einer Welt im Wandel Zehn Jahre begleitet Judith Lennox ihre beiden faszinierenden Heldinnen, die in zwei unterschiedlichen Welten leben, sich auf ihre vollkommen eigene Weise emanzipieren und gesellschaftliche Normen abstreifen möchten. Ein Buch wie geschaffen für einen verregneten, gemütlichen Nachmittag auf der Couch. Ein Doppelleben, ein dunkles Geheimnis, ein perfekter Lesenachmittag - Judith Lennox zeigt sich wieder in literarischer Hochform 'Lennox verbindet große Gefühle und Historie zu einem mitreißenden Gesellschaftsporträt.' (Freundin) Sanft, einfühlsam und atmosphärisch dicht erzählt 'Meine ferne Schwester' von bewegenden Schicksalen, wie es nur die Bestsellerautorin vermag. Machen Sie sich selbst ein Geschenk und versinken Sie in diesem hinreißenden Schmöker. »Neben romantischen Liebesgeschichten erzählt Judith Lennox immer auch von den Läufen der Zeit, den Wandlungen der Gesellschaft und dem Durst nach Freiheit und Eigenständigkeit der Frauen.« Buchkultur

Judith Lennox, geboren 1953 in Salisbury, wuchs in Hampshire auf. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen des modernen englischen Gesellschaftsromans und gelangt mit jedem neuen Buch auf die deutschen Bestsellerlisten. Judith Lennox liebt Gärtnern, ausgedehnte Wanderungen, alte Häuser und historische Stätten. Sie lebt mit ihrem Mann in Cambridge. Die beiden sind Eltern dreier erwachsener Söhne.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783492997126
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum04.01.2021
Auflage1
Seiten532 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4619 Kbytes
Artikel-Nr.5157632
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1

Dezember 1937

Patrick hatte zur Cocktailparty der Manninghams nicht mitkommen wollen. Verärgert schob Rowan die Absage ihres Mannes auf den Streit, der sich am Morgen beim Frühstück mit weichen Eiern und Toast zwischen ihnen entzündet hatte. Er wünschte, dass sie schon am Heiligen Abend zu seinem Vater nach Guildford reisten, während sie den Besuch so lange wie möglich hinausschieben und erst am ersten Feiertag fahren wollte. Sie war dann ohne Patrick mit ihrer gewohnten Clique losgezogen, den Charlburys, den Wiltons und den Vaughans - nicht zu vergessen Nicky Olivier, der, in Hochform an diesem Abend, von einem halben Dutzend Bewunderern umgeben in seinem Polstersessel Hof hielt und über die Gastgeber spottete.

Etwas abseits im großen, mit scharlachroter Tapete ausgeschlagenen Salon mixte Davey Manninghams Butler alkoholreiche Cocktails, die im Hinblick auf Weihnachten mit einem stachligen Ilexzweiglein dekoriert waren. Auf dem Klavier klimperte jemand Weihnachtslieder, Düfte von Nelke und Orange hingen in der Luft, und im offenen Kamin knisterten Apfelholzäste. Die Frauen trugen Kleider in Smaragdgrün, Eau de Nil, Türkis, Orange und Babyrosa.

Jemand sagte: »Mrs Scott, wie reizend!«, und als Rowan, die auf einem der voluminösen Sofas saß, den Blick hob, erkannte sie Simon Pemberton, einen Cousin ihrer besten Freundin, Artemis Wilton. Sie war ihm früher schon auf Bällen und in Konzerten begegnet und murmelte jetzt eine kurze Begrüßung.

»Ich war eine Weile lahmgelegt«, erklärte er, halb über die Armlehne des Sofas gebeugt. »Ein Verwandter von mir war krank und brauchte mich. Die letzten drei Wochen habe ich auf dem Land zugebracht. Es ist eine Erlösung, zurück in der Zivilisation zu sein«, schloss er mit einem theatralischen Schaudern.

Es schmeichelte ihr, dass er ihre Aufmerksamkeit suchte. Von seinem Blick umfasst, spürte sie ein Prickeln angenehmer Erregung, die Ahnung einer Aussicht auf Tröstung und Abenteuer. Simon Pemberton war ein hochgewachsener Mann mit kurz geschnittenem kastanienbraunem Haar und tiefblauen Augen, im Profil wirkte sein Kopf wie der eines noblen römischen Senators: Adlernase, leicht grausamer Zug um den Mund.

»Mögen Sie das Land nicht?«, fragte sie.

Seine Mundwinkel zogen sich abwärts. »Fischen und Jagen sagen mir wenig, und was sonst kann man dort schon unternehmen? Es gibt keine nennenswerten Kunstmuseen in Suffolk, wo mein Onkel lebt, und kaum Gelegenheit, Konzerte zu hören, die nicht absolut amateurhaft sind. Und die Leute, mit denen man dort zu tun hatâ⦠Ist es möglich, dass Feld, Wald und Wiese jegliches Konversationstalent ersticken? Oder verkriechen sich vielleicht alle, die nicht mit ihm gesegnet sind, ganz bewusst auf dem Land?«

»Mir fehlt das Land, wenn ich zu lange in der Stadt bin«, sagte Rowan. »Sie nimmt mir die Luft.«

»Und doch leben Sie in der Stadt.«

»Es geht nicht anders. Wegen Patricks Arbeit.« Ihr Mann war Prozessanwalt, der regelmäßig bei den höheren Gerichten zu tun hatte.

Er setzte sich neben sie. »Mich hat die Ehe nie gelockt. Was hat sie schon zu bieten außer Einengung des Blickfelds und der Möglichkeiten?«

Obwohl ihre Ehe sich als herbe Enttäuschung erwiesen und sie immer mehr das Gefühl hatte, dass Patrick in jeder Hinsicht anders war als sie, ärgerte sie Simons Urteil.

»Sie bietet Sicherheit«, entgegnete sie. In der Rückschau allerdings fragte sie sich, ob sie nicht Sicherheit mit Liebe verwechselt hatte, als sie Patrick geheiratet hatte.

»Ich hatte das Glück, immer in gesicherten Verhältnissen zu leben«, fügte sie hinzu. »Aber bei uns Frauen ist es anders, wir sind von den Männern abhängig. Und Liebe - gibt es die allein in der Ehe? Ganz ehrlich, gibt es sie überhaupt noch in der Ehe, wenn die ersten Momente der Glückseligkeit vorbei sind?«

»Angemessen zynisch.«

»Verzeihen Sie. Stimmt, Zynismus ist billig und hässlich dazu. Sie haben recht, Optimismus kostet mehr Mühe, gerade heutzutage«, sagte sie, da sie vermutete, dass seine Bemerkung sich auf die Nachrichten bezog, die Gräuel des Bürgerkriegs in Spanien und das bedrohliche Umsichgreifen des Faschismus in Deutschland und Italien. »Man hat ja beinahe Angst, die Zeitung aufzuschlagen.«

Schnell und geschickt lenkte er das Gespräch in andere Bahnen. Sie unterhielten sich über zeitgenössische Kunst - er bewunderte Ben Nicholson und Stanley Spencer, für Henry Moore hingegen hatte er nur Verachtung übrig.

Die Kunst abgehakt, wandten sie sich dem Theater zu, während der Pianist The Holly and the Ivy herunterhämmerte. Simon gab vor, jedes interessante Stück in London gesehen zu haben. »Nicht, dass es mehr wären, als sich an den Fingern einer Hand abzählen lassen«, erklärte er. »Das Theater ist ausgebrannt, ein Schatten dessen, was es in seiner Blüte zu Zeiten Edwards VII. war. Im West End gibt es nichts als absolut grässliche Revuen und ordinäre Musicals.«

»Sie mögen keine Musicals?«

»Wer mit einem Funken Intelligenz mag die schon?«

»Ich liebe sie. Und das Kino? Gehen Sie ins Kino?«

»Nie wieder. Ich war einmal dort und fand es fürchterlich.«

Sie lächelte. »Vielleicht haben Sie sich den falschen Film angesehen?«

»Das glaube ich nicht. Diese schlechte Luft, der Gestank von billigen Zigaretten und Dienstmädchenparfumâ⦠diese geballten Horden mit ihrem Popcorn und ihrem Eis. Und die Banalität der Geschichte auf der Leinwand - es war unerträglich.«

»Ich gehe gern allein, am Nachmittag.« Simon war so überzeugt von sich und seiner Meinung, dass Rowan sich eine kleine Provokation nicht verkneifen konnte. »Es hat so etwas herrlich Dekadentes.«

»Und das gefällt Ihnen? Ich verabscheue diese Leute, die nach Dekadenz um ihrer selbst willen streben und so tun, als genössen sie es, sich in irgendwelchen heruntergekommenen Kaschemmen mit kreischender Jazzband herumzutreiben, weil sie glauben, das mache sie interessanter.«

»Du meine Güte!« Sie warf ihm einen belustigten Blick zu. »Muss ich jetzt Jazzmusik und Nachtlokale auf die Liste der Dinge setzen, die Sie nicht mögen?«

»Es ist doch wahr! Was ist dieses dumme Zeug im Vergleich mit einer Arie aus der Zauberflöteâ⦠oder einem Gemälde von Velazquez? Oder der Szene in Giselle, wenn die Ballerina über die Bühne zu schweben scheint wie das Geistwesen, das sie spielt?«

Rowan kannte selbst diese Momente, da einem der Atem stockte. Auch sie bewunderte Intensität und Leidenschaft und verachtete das Oberflächliche und Halbherzige. Die Ernsthaftigkeit, mit der er gesprochen hatte, machte ihn ihr sympathischer.

»Sie meinen das Erhabene«, sagte sie. »Aber das sind seltene und flüchtige Momente. Und in der Zwischenzeit müssen wir heiter bleiben.«

»Aber Sie werden mir doch zustimmen, dass das Wohlfeile und Oberflächliche uns herabzieht. Es trübt unseren Blick für das wahrhaft Schöne, und was bleibt uns dann noch?« Seine dunkelblauen Augen blitzten amüsiert. »Ich gebe es zu, ich kann Schönheit nicht widerstehen. Was glauben Sie, warum ich mich hier mit Ihnen unterhalte, Mrs Scott, obwohl wir doch offenbar wenig gemeinsam haben?«

Herzklopfen. »Sie sind ein Schmeichler.«

Er schüttelte den Kopf. »Ich schmeichle nie. Wenn es um Schönheit geht, bin ich immer ehrlich. Zum Beispiel sollten Sie nicht diese Farbe tragen. Dieser Blauton nimmt Ihrem Haar das Feuer. Sie sollten Rot tragen. Frauen mit rotblondem Haar schrecken immer vor Rot zurück. Sie fürchten den Aufeinanderprall der Farben. Aber das ist ein Irrtum. Sie sähen grandios aus in einem Venezianisch-Rot. Wie eine Flamme, eine hohe, schimmernde Flamme. Ah, ich sehe schon, ich gehe Ihnen zu weit.« In seinem Ton lag keine Spur von Bedauern.

»Keineswegs«, entgegnete sie und fügte leichthin hinzu: »Ein praktischer Tipp in Modefragen ist immer hilfreich.«

Sie plauderten noch eine Weile, dann lud er sie zum Abendessen ein. Rowan war klar, dass sie im Begriff war, einen gefährlichen Weg zu beschreiten, als sie das Haus der Manninghams und ihre Freunde verließ, aber das konnte sie nicht aufhalten.

Im Simpson s in the Strand dinierten sie in einem dunkel getäfelten Raum mit reich verzierter Stuckdecke, und Rowan fragte Simon nach seinen Weihnachtsplänen.

»Ich bleibe zu Hause«, sagte er. »Zu Weihnachten verreise ich nie, diese Familienfeiern mit schreienden Säuglingen und kreischenden Kindern finde ich unerträglich. Zum Mittagessen kommen ein paar gute Freunde, Familienmuffel wie ich, und den Abend werde ich mir mit Samuel Johnsons Essays bei einem guten alten Portwein vertreiben. Ich freue mich schon sehr darauf. Und Sie, Rowan?« Sie waren wie von selbst dazu übergegangen, einander mit Vornamen anzureden.

»Wir sind am ersten Feiertag immer in Guildford beim Vater meines Mannes und meiner Schwägerin Elaine.« Ihr graute schon jetzt vor ihnen - dem gebrechlichen alten Mann mit seiner unablässigen Nörgelei und ihrer Schwägerin, der verbitterten alten Jungfer, die ihn betreute. Schwere Speisen, stickige Räume und Langeweile.

»Meine jüngere Schwester Thea kommt auch«, fuhr sie fort. Die sechzehnjährige Thea lebte noch bei ihrem verwitweten Vater, der für Weihnachten nichts übrighatte. Er ging über die Feiertage lieber fischen oder bergwandern mit einem alten Freund namens Malcolm Reid, einem Sonderling, der abgelegen in den schottischen Highlands lebte und den sie nie kennengelernt hatten.

»Danach fahren wir drei zu Silvester nach Glasgow«, fügte sie hinzu.

»Ich habe gehört, dass in Schottland Silvester vielerorts mit mehr Trara...
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Autor

Judith Lennox, geboren 1953 in Salisbury, wuchs in Hampshire auf. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen des modernen englischen Gesellschaftsromans und gelangt mit jedem neuen Buch auf die deutschen Bestsellerlisten. Judith Lennox liebt Gärtnern, ausgedehnte Wanderungen, alte Häuser und historische Stätten. Sie lebt mit ihrem Mann in Cambridge. Die beiden sind Eltern dreier erwachsener Söhne.