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Wege zum Dialog

Ausgewählte Schriften
BuchGebunden
256 Seiten
Deutsch
Albererschienen am01.07.2024
Mit dem Dialogischen Denken wird in der Regel der Name Martin Buber assoziiert, insbesondere seine Schrift "Ich und Du". Weniger bekannt ist, dass dieses Buber'sche Hauptwerk inspiriert ist von einem zwei Jahre zuvor (1921) erschienenen Buch des österreichischen Philosophen Ferdinand Ebner. Dieser gilt inzwischen - neben Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy - als maßgeblicher Pionier des Dialogischen Denkens. Im vorliegenden Band sind ausgewählte Texte Ebners sowohl aus seinem Schlüsselwerk "Das Wort und die geistigen Realitäten" sowie aus seinen sprachphilosophischen Aufsätzen zusammengefasst und mit kurzen erläuternden Kommentaren versehen. Die hohe Aktualität des Sprachdenkens Ebners als "Einander-Gegeben- Sein im Wort" zeigt sich nicht nur in der Anschlussfähigkeit an maßgebliche Gegenwartsschriften wie etwa Jean-Luc Marions "Gegeben sei" (Alber 2015), sondern vor allem in der (erneuten) Denkbarkeit der zweckfreien, vorbehaltlosen (Hin-)Gabe, die die (Be-)Dürftigkeit der überhandnehmenden utilitaristischen Tausch-Kultur erst in ihrer Eigentlichkeit ersichtlich macht.mehr

Produkt

KlappentextMit dem Dialogischen Denken wird in der Regel der Name Martin Buber assoziiert, insbesondere seine Schrift "Ich und Du". Weniger bekannt ist, dass dieses Buber'sche Hauptwerk inspiriert ist von einem zwei Jahre zuvor (1921) erschienenen Buch des österreichischen Philosophen Ferdinand Ebner. Dieser gilt inzwischen - neben Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy - als maßgeblicher Pionier des Dialogischen Denkens. Im vorliegenden Band sind ausgewählte Texte Ebners sowohl aus seinem Schlüsselwerk "Das Wort und die geistigen Realitäten" sowie aus seinen sprachphilosophischen Aufsätzen zusammengefasst und mit kurzen erläuternden Kommentaren versehen. Die hohe Aktualität des Sprachdenkens Ebners als "Einander-Gegeben- Sein im Wort" zeigt sich nicht nur in der Anschlussfähigkeit an maßgebliche Gegenwartsschriften wie etwa Jean-Luc Marions "Gegeben sei" (Alber 2015), sondern vor allem in der (erneuten) Denkbarkeit der zweckfreien, vorbehaltlosen (Hin-)Gabe, die die (Be-)Dürftigkeit der überhandnehmenden utilitaristischen Tausch-Kultur erst in ihrer Eigentlichkeit ersichtlich macht.
Details
ISBN/GTIN978-3-495-48910-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.07.2024
Reihen-Nr.11
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.42867839

Inhalt/Kritik

Prolog
Grundtexte der Dialogischen Philosophiemehr

Schlagworte

Autor


Ferdinand Ebner (1882-1931) arbeitete von 1902 bis 1923 als Volksschullehrer in Waldegg und Gablitz bei Wien. Nach ersten Veröffentlichungen in der Zeitschrift Der Brenner erschien 1921 sein Hauptwerk Das Wort und die geistigen Realitäten, in dem er eine neue dialogische Sprachauffassung entwickelte.

Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft bzw. Politikwissenschaft in Salzburg. Promotion 1986. Seit 1992 u. a. Lehrbeauftragter an der Universität Salzburg am FB Kommunikationswissenschaft. Seit 1999 Initiierung, Konzeption, Koordination und Leitung transdisziplinär ausgerichteter wissenschaftlicher Projekte, Kongresse und Symposien mit dem Schwerpunkt Kommunikation. Initiator des seit 2012 laufenden fächerübergreifenden Moduls Bio-Kommunikation an der Universität Salzburg.
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Herausgegeben:Hamberger, Erich