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Symphonie Pathétique

Ein Tschaikowsky-Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
416 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am16.04.20191. Auflage, Neuausgabe
Über das Verhältnis von Eros, Politik und Kunst

In «Symphonie Pathétique» entwirft Klaus Mann ein Lebensbild des russischen Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky vor dem Hintergrund des späten 19. Jahrhunderts. Die versunkenen Szenarien von St. Petersburg und Moskau, des kaiserlichen Berlin, der Gewandhaus-Stadt Leipzig und weiterer Zentren der Musikkultur werden lebendig. Doch der Glanz der bürgerlichen Welt ist trügerisch: Wegen seiner homosexuellen Neigungen war Tschaikowsky zeitlebens zum Außenseiter verdammt.

Eines der wichtigsten Werke Klaus Manns.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR0,99

Produkt

KlappentextÜber das Verhältnis von Eros, Politik und Kunst

In «Symphonie Pathétique» entwirft Klaus Mann ein Lebensbild des russischen Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky vor dem Hintergrund des späten 19. Jahrhunderts. Die versunkenen Szenarien von St. Petersburg und Moskau, des kaiserlichen Berlin, der Gewandhaus-Stadt Leipzig und weiterer Zentren der Musikkultur werden lebendig. Doch der Glanz der bürgerlichen Welt ist trügerisch: Wegen seiner homosexuellen Neigungen war Tschaikowsky zeitlebens zum Außenseiter verdammt.

Eines der wichtigsten Werke Klaus Manns.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-27648-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum16.04.2019
Auflage1. Auflage, Neuausgabe
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht330 g
Artikel-Nr.46087612
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Schlagworte

Autor

Mann, KlausGeboren am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise «rundherum». In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften «Die Sammlung» (1933-35) und «Decision» (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der «Jungen» in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.