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Europa ohne Fahrplan?

Anfänge und Entwicklung der gemeinsamen Verkehrspolitik in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (1957-1985)
BuchKartoniert, Paperback
278 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am05.05.2010
Die Verkehrspolitik galt lange Zeit als "Stiefkind" der europäischen Integration. Zwar dachten die Vertragsstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft dem Transportwesen 1957 eine vitale Rolle für den Binnenmarkt zu. Dennoch wurden die Vorschläge der Kommission für ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept bis in die 1980er Jahre zwischen markt- und gemeinwirtschaftlichen Interessen weitgehend aufgerieben.Volker Ebert und Phillip-Alexander Harter untersuchen die Anfänge der gemeinsamen europäischen Verkehrspolitik in wirtschaftshistorischer Perspektive. Sie analysieren die politischen Entscheidungsprozesse sowie die unterschiedlichen Traditionen und Konzeptionen der Mitgliedstaaten und verknüpfen sie mit der verkehrswirtschaftlichen Entwicklung. Besondere Beachtung erfährt dabei die Frage, ob und in welchem Umfang der in allen Ländern der EWG zu beobachtende Niedergang des Schienenverkehrs und der gleichzeitige Aufschwung des Straßenverkehrs eine Folge politischer Entscheidungen, möglicherweise Fehlentscheidungen waren.mehr

Produkt

KlappentextDie Verkehrspolitik galt lange Zeit als "Stiefkind" der europäischen Integration. Zwar dachten die Vertragsstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft dem Transportwesen 1957 eine vitale Rolle für den Binnenmarkt zu. Dennoch wurden die Vorschläge der Kommission für ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept bis in die 1980er Jahre zwischen markt- und gemeinwirtschaftlichen Interessen weitgehend aufgerieben.Volker Ebert und Phillip-Alexander Harter untersuchen die Anfänge der gemeinsamen europäischen Verkehrspolitik in wirtschaftshistorischer Perspektive. Sie analysieren die politischen Entscheidungsprozesse sowie die unterschiedlichen Traditionen und Konzeptionen der Mitgliedstaaten und verknüpfen sie mit der verkehrswirtschaftlichen Entwicklung. Besondere Beachtung erfährt dabei die Frage, ob und in welchem Umfang der in allen Ländern der EWG zu beobachtende Niedergang des Schienenverkehrs und der gleichzeitige Aufschwung des Straßenverkehrs eine Folge politischer Entscheidungen, möglicherweise Fehlentscheidungen waren.
Details
ISBN/GTIN978-3-515-09693-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum05.05.2010
Seiten278 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht480 g
Illustrationen4 s/w Tabellen, 8 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.11353175
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"All in all, the volume by Volker Ebert and Phillip Alexander Harter 'Europa ohne Fahrplan?' enriches the historical research on European Integration by highlighting a hitherto neglected policy field. It once again reminds us of the fact that European Integration (after World War II) had a long prehistory that shaped the post-war conditions. Last but not least it offers an excellent point of departure from which further studies might explore this fascinating field of European Integration."mehr

Schlagworte

Autor

Volker Ebert, geb. 1979.

2000-2005: Studium der Politischen Wissenschaft, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Neueren Geschichte in Bonn

2009: Promotion im Fachbereich Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

Seit 2009: Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Aug.-Okt. 2009: Post-Doc-Fellow am German Historical Institute Washington, D.C.

Forschungsschwerpunkte:

Verkehrswirtschaft und Verkehrspolitik

Geschichte des Verbandswesens

Verfassungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

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