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Leon Battista Alberti: 'Intercenales'

Eine neulateinische Kurzprosasammlung zwischen Antike und Moderne / Una silloge di brevi prose latine del Rinascimento / A collection of short Neo-Latin prose works between Antiquity and Modernity
BuchGebunden
350 Seiten
Italienisch
Franz Steiner Verlagerschienen am02.02.2021
Der italienische Humanist Leon Battista Alberti (1404-1472) hat mit seinen gut fünfzig Intercenales ein neulateinisches Meisterwerk aus thematisch und stilistisch sehr abwechslungsreichen Kurzprosastücken geschaffen. Je nach Gesichtspunkt als 'dramatische' Dialoge, Miniaturkomödien, Fabeln, Kurzgeschichten, Novellen, Briefe, Satiren, Invektiven usw. klassifizierbar, wurden sie von Alberti wohl 1443 zu 'Prosagedichtbüchern' zusammengestellt. Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie Albertis lateinische 'Tischgespräche' hohe sprachliche Virtuosität, gedankliche Prägnanz und psychologischen Tiefblick (der bisweilen auto-psychoanalytische Züge eines traumatisierten Außenseiters annimmt) mit raffinierten Schichten der Antikerezeption verknüpfen, die kaleidoskopartig immer neue Bedeutungsdimensionen generieren. Ein desillusioniertes und schonungsloses, oft erstaunlich aktuell wirkendes und doch ganz der italienischen Frührenaissance verhaftetes Weltbild spricht aus diesen nicht selten symbolisch-allegorisch verschlüsselten Kleinodien, die mit der Verve eines Angry Young Man überkommene ethische und ästhetische Wertehierarchien in Frage stellen.mehr
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Produkt

KlappentextDer italienische Humanist Leon Battista Alberti (1404-1472) hat mit seinen gut fünfzig Intercenales ein neulateinisches Meisterwerk aus thematisch und stilistisch sehr abwechslungsreichen Kurzprosastücken geschaffen. Je nach Gesichtspunkt als 'dramatische' Dialoge, Miniaturkomödien, Fabeln, Kurzgeschichten, Novellen, Briefe, Satiren, Invektiven usw. klassifizierbar, wurden sie von Alberti wohl 1443 zu 'Prosagedichtbüchern' zusammengestellt. Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie Albertis lateinische 'Tischgespräche' hohe sprachliche Virtuosität, gedankliche Prägnanz und psychologischen Tiefblick (der bisweilen auto-psychoanalytische Züge eines traumatisierten Außenseiters annimmt) mit raffinierten Schichten der Antikerezeption verknüpfen, die kaleidoskopartig immer neue Bedeutungsdimensionen generieren. Ein desillusioniertes und schonungsloses, oft erstaunlich aktuell wirkendes und doch ganz der italienischen Frührenaissance verhaftetes Weltbild spricht aus diesen nicht selten symbolisch-allegorisch verschlüsselten Kleinodien, die mit der Verve eines Angry Young Man überkommene ethische und ästhetische Wertehierarchien in Frage stellen.
Details
ISBN/GTIN978-3-515-12795-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum02.02.2021
Seiten350 Seiten
SpracheItalienisch
Gewicht747 g
Illustrationen3 schw.-w. Abb., 3 schw.-w. Tab.
Artikel-Nr.49227965
Rubriken

Schlagworte

Autor

Hartmut Wulfram ist seit 2013 ordentlicher Professor für Neulateinische Philologie und Klassische Latinistik an der Universität Wien. Einen wichtigen Schwerpunkt seiner Forschungen bildet die lateinische Literatur der italienischen Renaissance von Petrarca bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts, insbesondere die Antikerezeption im vielgestaltigen literarischen Werk Leon Battista Albertis.
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Mitarbeit:Baltas, Matthias
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Gerhold, Katharina