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'... dem Bankierstande das frühere Ansehen zurückzugewinnen'

Der Centralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes, 1901 bis 1933
BuchKartoniert, Paperback
307 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am29.12.2020
Der Centralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes gehörte zwischen seiner Gründung 1901 und der Gleichschaltung 1933 zu den größten deutschen Interessenverbänden. Zunächst gegründet in Opposition zur restriktiven Bank- und Börsengesetzgebung seit der Gründerkrise, durchlief der Verband im Zuge des Ersten Weltkrieges und des darauffolgenden gesellschaftlichen Umbruchs verschiedene Transformationsprozesse. In der Republik standen sukzessive volkswirtschaftliche Themen und nicht mehr hauptsächlich bankwirtschaftliche Themen im Vordergrund der Interessenpolitik. Zugleich musste sich der Verband im rauer werdenden politischen Klima und gegenüber unsachlichen und antisemitischen Anfeindungen positionieren.

Auf Grundlage zum Teil bisher nicht veröffentlichter Quellen untersucht Laura Herr, wie sich die Interessenpolitik der privaten Banken in Kaiserreich und Weimarer Republik gestaltete. Die Geschichte des Centralverbandes schließt eine der großen Lücken der Verbandsforschung und betrachtet den Banksektor aus einer veränderten Perspektive. Herr bringt so neue Urteile über die Bedeutung von Verbänden im Allgemeinen und den Verband der privaten Banken im Besonderen hervor.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR63,00
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EUR63,00

Produkt

KlappentextDer Centralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes gehörte zwischen seiner Gründung 1901 und der Gleichschaltung 1933 zu den größten deutschen Interessenverbänden. Zunächst gegründet in Opposition zur restriktiven Bank- und Börsengesetzgebung seit der Gründerkrise, durchlief der Verband im Zuge des Ersten Weltkrieges und des darauffolgenden gesellschaftlichen Umbruchs verschiedene Transformationsprozesse. In der Republik standen sukzessive volkswirtschaftliche Themen und nicht mehr hauptsächlich bankwirtschaftliche Themen im Vordergrund der Interessenpolitik. Zugleich musste sich der Verband im rauer werdenden politischen Klima und gegenüber unsachlichen und antisemitischen Anfeindungen positionieren.

Auf Grundlage zum Teil bisher nicht veröffentlichter Quellen untersucht Laura Herr, wie sich die Interessenpolitik der privaten Banken in Kaiserreich und Weimarer Republik gestaltete. Die Geschichte des Centralverbandes schließt eine der großen Lücken der Verbandsforschung und betrachtet den Banksektor aus einer veränderten Perspektive. Herr bringt so neue Urteile über die Bedeutung von Verbänden im Allgemeinen und den Verband der privaten Banken im Besonderen hervor.
Details
ISBN/GTIN978-3-515-12921-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum29.12.2020
Seiten307 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht547 g
Illustrationen1 schw.-w. Abb., 8 schw.-w. Tab.
Artikel-Nr.49166120
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"[E]in umfassendes Bild der Entwicklung der personellen und organisatorischen Strukturen des Verbandes sowie dessen Zusammenspiel mit Wirtschaft und Politik." Falk Liedtke H-Soz-Kult, 06.01.2022 20220106mehr

Schlagworte

Autor

Laura Herr studierte Geschichte, Judaistik und Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und Haifa/Israel. 2019 wurde sie in Heidelberg promoviert. Aktuell arbeitet sie als freiberufliche Unternehmenshistorikerin. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Wirtschafts- und Finanzgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.