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Hochschulumbau Ost

Die Transformation des DDR-Hochschulwesens nach 1989/90 in typologisch-vergleichender Perspektive
BuchKartoniert, Paperback
326 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am17.03.2021
Mit der Krise und dem Umbruch der DDR in 1989 setzte der als "Hochschulumbau Ost" bekannte Transformationsprozess des DDR-Hochschulwesens ein und dauerte bis Mitte der 1990er an. Welche Schlussfolgerungen lassen sich vor dem Hintergrund wieder deutlich zunehmender Debatten über den Charakter der Transformationsvorgänge seit 1989/90 für die hochschulbezogene Transformationsforschung ziehen? Welche Defizite und Probleme, aber auch welche Perspektiven zeigen sich?

Die Autorinnen und Autoren des Tagungsbandes gehen diesen Fragen nach und geben in einem ersten Schwerpunkt einen kritisch-analytischen wie typologisch-vergleichenden Rückblick über die ostdeutsche Hochschultransformation und ordnen diese in eine bis in die Gegenwart reichende Langzeitperspektive ein. In einem zweiten Schwerpunkt geht es um die Quellen-, Archiv- und Rechtslage und um damit verbundene künftige Forschungsansätze. Die mitunter heftigen Debatten 2019 zum 30. Jahrestag der "Friedlichen Revolution" in der DDR und zum gegenwärtigen Zustand der "neuen Bundesländer" haben die Notwendigkeit eines solch kritischen Rückblicks auf die Transformation, ihre Folgen und mögliche Alternativen noch einmal nachdrücklich unterstrichen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR62,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR62,00

Produkt

KlappentextMit der Krise und dem Umbruch der DDR in 1989 setzte der als "Hochschulumbau Ost" bekannte Transformationsprozess des DDR-Hochschulwesens ein und dauerte bis Mitte der 1990er an. Welche Schlussfolgerungen lassen sich vor dem Hintergrund wieder deutlich zunehmender Debatten über den Charakter der Transformationsvorgänge seit 1989/90 für die hochschulbezogene Transformationsforschung ziehen? Welche Defizite und Probleme, aber auch welche Perspektiven zeigen sich?

Die Autorinnen und Autoren des Tagungsbandes gehen diesen Fragen nach und geben in einem ersten Schwerpunkt einen kritisch-analytischen wie typologisch-vergleichenden Rückblick über die ostdeutsche Hochschultransformation und ordnen diese in eine bis in die Gegenwart reichende Langzeitperspektive ein. In einem zweiten Schwerpunkt geht es um die Quellen-, Archiv- und Rechtslage und um damit verbundene künftige Forschungsansätze. Die mitunter heftigen Debatten 2019 zum 30. Jahrestag der "Friedlichen Revolution" in der DDR und zum gegenwärtigen Zustand der "neuen Bundesländer" haben die Notwendigkeit eines solch kritischen Rückblicks auf die Transformation, ihre Folgen und mögliche Alternativen noch einmal nachdrücklich unterstrichen.

Inhalt/Kritik

Kritik
"[Der] Tagungsband [bietet] neue und weiterführende Ansätze zur Erforschung des ostdeutschen Hochschulumbaus [...] und zwar mit Blick auf Akteur/innen, Institutionen und Forschungszugänge." Marie Schönstädt H-Soz-Kult, 22.10.2021 20211022mehr

Schlagworte

Autor

Jens Blecher ist Direktor des Universitätsarchivs Leipzig.Jürgen John ist emeritierter Professor für Moderne mitteldeutsche Regionalgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.