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Hochofen, Maloche und 'Gastarbeiter'

Ausländerbeschäftigung in Unternehmen der Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets in den 1950er bis 1980er Jahren. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
306 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am10.09.2021
Als 1955 die ersten "Gastarbeiter" in die Bundesrepublik Deutschland kamen, fanden viele von ihnen eine Anstellung in der Montanindustrie des Ruhrgebiets. Die unbeliebten, harten Arbeitsbedingungen in der Eisen- und Stahlindustrie und im Steinkohlenbergbau ließen viele deutsche Arbeitnehmer auf weniger anstrengende Arbeitsplätze abwandern, sodass die Montanindustrie stark auf die Mitarbeit ausländischer Arbeitskräfte angewiesen war. Während der Bergbau daraufhin jedoch schon eingehender erforscht worden ist, fehlen bisher vergleichbare Studien für die Eisen- und Stahlindustrie. Lena Foerster untersucht die Ausländerbeschäftigung dreier ausgewählter Unternehmen der Eisen- und Stahlindustrie im Ruhrgebiet. Anhand zentraler Aspekte, darunter die Personalpolitik, die betriebliche Mitbestimmung, die Wohnsituation sowie betriebliche Alltagskonflikte, analysiert sie Aushandlungsprozesse der Akteure in Unternehmen und Betrieb. Dabei bezieht sie die ausländischen Arbeitnehmer als besondere Gruppe der Belegschaft in die Analyse ein und identifiziert so Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Branchen, die eine hohe Ausländerbeschäftigung aufwiesen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR63,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR63,00

Produkt

KlappentextAls 1955 die ersten "Gastarbeiter" in die Bundesrepublik Deutschland kamen, fanden viele von ihnen eine Anstellung in der Montanindustrie des Ruhrgebiets. Die unbeliebten, harten Arbeitsbedingungen in der Eisen- und Stahlindustrie und im Steinkohlenbergbau ließen viele deutsche Arbeitnehmer auf weniger anstrengende Arbeitsplätze abwandern, sodass die Montanindustrie stark auf die Mitarbeit ausländischer Arbeitskräfte angewiesen war. Während der Bergbau daraufhin jedoch schon eingehender erforscht worden ist, fehlen bisher vergleichbare Studien für die Eisen- und Stahlindustrie. Lena Foerster untersucht die Ausländerbeschäftigung dreier ausgewählter Unternehmen der Eisen- und Stahlindustrie im Ruhrgebiet. Anhand zentraler Aspekte, darunter die Personalpolitik, die betriebliche Mitbestimmung, die Wohnsituation sowie betriebliche Alltagskonflikte, analysiert sie Aushandlungsprozesse der Akteure in Unternehmen und Betrieb. Dabei bezieht sie die ausländischen Arbeitnehmer als besondere Gruppe der Belegschaft in die Analyse ein und identifiziert so Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Branchen, die eine hohe Ausländerbeschäftigung aufwiesen.
Details
ISBN/GTIN978-3-515-13122-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum10.09.2021
Seiten306 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht537 g
Illustrationen7 schw.-w. Abb., 13 schw.-w. Tab.
Artikel-Nr.50074286
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Insgesamt hat Foerster [...] eine verdienstvolle (Mirko)Studie über ein weiterhin aktuelles und noch lange nicht abgeschlossenes Forschungsfeld vorgelegt." Florian Mildenberger Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 70,3 (2022) 20220110mehr

Schlagworte

Autor

Lena Foerster ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung "Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" in Bonn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die deutsche Migrationsgeschichte seit 1945, vor allem die Geschichte der "Gastarbeit" in Deutschland, sowie die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts.