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BuchGebunden
214 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am14.11.20112. Aufl.
Robert Walser hat bekanntlich zwischen 1925 und 1933 auf mehr als 500 Blättern in seiner jahrzehntelang als unentzifferbar geltenden Schrift Prosatexte, Gedichte, Dramolette notiert. Für seine Mikrogramme benutzte er sogenannte Kunstdruckblätter, einen Kalender sowie alltägliche Papiere, die ihm in die psychiatrische Klinik Waldau zugesandt wurden.In jahrelanger Arbeit haben zunächst Jochen Greven, dann Bernhard Echte und Werner Morlang , die Texte entziffert und ediert. In ihnen versucht Walser, in allem Wechsel von Erlebnissen und Stimmungen »sich selbst willkommen zu heißen« oder, wie er an anderer Stelle sagt, »Unentweihtheiten« an sich zu entdecken.In diesem Band werden circa 15 Mikrogramme in der Originalgröße und -farbe wiedergegeben. Auf die Abbildung folgt jeweils die Transkription.mehr

Produkt

KlappentextRobert Walser hat bekanntlich zwischen 1925 und 1933 auf mehr als 500 Blättern in seiner jahrzehntelang als unentzifferbar geltenden Schrift Prosatexte, Gedichte, Dramolette notiert. Für seine Mikrogramme benutzte er sogenannte Kunstdruckblätter, einen Kalender sowie alltägliche Papiere, die ihm in die psychiatrische Klinik Waldau zugesandt wurden.In jahrelanger Arbeit haben zunächst Jochen Greven, dann Bernhard Echte und Werner Morlang , die Texte entziffert und ediert. In ihnen versucht Walser, in allem Wechsel von Erlebnissen und Stimmungen »sich selbst willkommen zu heißen« oder, wie er an anderer Stelle sagt, »Unentweihtheiten« an sich zu entdecken.In diesem Band werden circa 15 Mikrogramme in der Originalgröße und -farbe wiedergegeben. Auf die Abbildung folgt jeweils die Transkription.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-22467-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum14.11.2011
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.1467
Seiten214 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht472 g
Illustrationenm. 68 Abb. u. Faks.
Artikel-Nr.12031116
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Die sogenannten "Mikrogramme" des Schweizer Schriftstellers Robert Walser gehören zu den ungewöhnlichsten literarischen Zeugnissen des 20. Jahrhunderts. "
Werner Morlang / Ralph Schock Saarländischer Rundfunk 2
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Schlagworte

Autor

Walser, RobertRobert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe.
Mikrogramme