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BuchGebunden
219 Seiten
Deutsch
Krönererschienen am06.06.200813., überarbeitete Auflage
Die »Selbstbetrachtungen« des Marc Aurel, des Stoikers auf dem römischen Kaiserthron, der schon kurz nach seinem Tod zum Mythos wurde, zeigen ihren Autor wach, verletzlich, suchend und sympathischer denn je. Als Zeugnisse der rückhaltlosen Selbstbefragung liefern sie uns das einmalige Beispiel, wie sich ein lebendiger Mensch bemüht, die selbstgesteckten Lebensziele zu erreichen, nach Vorbildern sucht und seinen persönlichen Fortschritt hinterfragt. Eine Erklärung für die ungebrochene Faszination dieses Selbstporträts einer einsamen Seele ist sicherlich die Tatsache, dass es uns bei aller Fremdheit so bestürzend vertraut, so vollkommen repräsentativ erscheint. Ein eigenartiger Effekt der »Selbstbetrachtungen« auf zahlreiche Leser aller Zeiten ist außerdem die Ruhe, die von ihnen ausstrahlt: Marcus Aurelius Augustus ist auf diese Weise wie aus Versehen zum Beistand und zum Beispiel geworden - nicht zuletzt für eine gelungene Bewältigung der zutiefst modernen Erfahrung der Einsamkeit.mehr
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Produkt

KlappentextDie »Selbstbetrachtungen« des Marc Aurel, des Stoikers auf dem römischen Kaiserthron, der schon kurz nach seinem Tod zum Mythos wurde, zeigen ihren Autor wach, verletzlich, suchend und sympathischer denn je. Als Zeugnisse der rückhaltlosen Selbstbefragung liefern sie uns das einmalige Beispiel, wie sich ein lebendiger Mensch bemüht, die selbstgesteckten Lebensziele zu erreichen, nach Vorbildern sucht und seinen persönlichen Fortschritt hinterfragt. Eine Erklärung für die ungebrochene Faszination dieses Selbstporträts einer einsamen Seele ist sicherlich die Tatsache, dass es uns bei aller Fremdheit so bestürzend vertraut, so vollkommen repräsentativ erscheint. Ein eigenartiger Effekt der »Selbstbetrachtungen« auf zahlreiche Leser aller Zeiten ist außerdem die Ruhe, die von ihnen ausstrahlt: Marcus Aurelius Augustus ist auf diese Weise wie aus Versehen zum Beistand und zum Beispiel geworden - nicht zuletzt für eine gelungene Bewältigung der zutiefst modernen Erfahrung der Einsamkeit.
ZusammenfassungUrsprünglich einzig für den Eigengebrauch bestimmt, rettete ein historischer Glücksfall die »Selbstbetrachtungen« Marc Aurels (121-180 n. Chr.): ein zeitlos gültiges Werk der Humanität, der Lebensweisheit und der Selbstbestimmung. Als »Stärkungsmittel« (Nietzsche) über Jahrhunderte hinweg gelesen, weisen sie noch heute einen Weg zur Gelassenheit, zur Übereinstimmung mit sich selbst und der Welt. Auch Helmut Schmidt war die Kröner-Ausgabe über Jahrzehnte ein treuer Begleiter.
Details
ISBN/GTIN978-3-520-00413-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum06.06.2008
Auflage13., überarbeitete Auflage
Reihen-Nr.4
Seiten219 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht252 g
Artikel-Nr.10915664

Schlagworte

Autor

Jörg Fündling, geb. 1970, ist Lehrbeauftragter für Alte Geschichte an der Universität Bonn.Marc Aurel, geboren 121 n. Chr. in Rom. Ab 161 n. Chr. war er Kaiser des Römischen Reiches, das er in unaufhörlichen Kriegen vor dem Zusammenbruch bewahren mußte. Seine Selbstbetrachtungen sind deutlich von der Philosophie der Stoa beeinflußt. Er starb 180 n. Chr. im Feldlager in Vindobona bei Wien.