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Militärische Organisationskultur im Nationalsozialismus

Das Reserve-Polizeibataillon 61 und der Zweite Weltkrieg in Osteuropa. Dissertationsschrift
BuchGebunden
642 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am17.01.2022
Die Studie befasst sich erstmals umfassend mit den Handlungsrationalen und -spielräumen der Männer des Polizeibataillons 61 sowie deren ausgeübter Gewalt in Osteuropa. Deren Gewalt war nur zum Teil ein direktes Ergebnis offizieller Vorgaben. Vielmehr ist sie als Konsensprojekt im Rahmen situativer und organisationaler Begebenheiten zu verstehen. Letztlich war es der Opportunismus und die große Indifferenz der in eine »gierige Organisation« eingebetteten Polizisten gegenüber etwaigen Opfern, der zu verbrecherischen Handlungen antrieb.mehr
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EUR75,00
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Produkt

KlappentextDie Studie befasst sich erstmals umfassend mit den Handlungsrationalen und -spielräumen der Männer des Polizeibataillons 61 sowie deren ausgeübter Gewalt in Osteuropa. Deren Gewalt war nur zum Teil ein direktes Ergebnis offizieller Vorgaben. Vielmehr ist sie als Konsensprojekt im Rahmen situativer und organisationaler Begebenheiten zu verstehen. Letztlich war es der Opportunismus und die große Indifferenz der in eine »gierige Organisation« eingebetteten Polizisten gegenüber etwaigen Opfern, der zu verbrecherischen Handlungen antrieb.
ZusammenfassungDie Studie befasst sich erstmals umfassend mit den Handlungsrationalen und -spielräumen der Männer des Polizeibataillons 61 sowie deren ausgeübter Gewalt in Osteuropa. Deren Gewalt war nur zum Teil ein direktes Ergebnis offizieller Vorgaben. Vielmehr ist sie als Konsensprojekt im Rahmen situativer und organisationaler Begebenheiten zu verstehen. Letztlich war es der Opportunismus und die große Indifferenz der in eine »gierige Organisation« eingebetteten Polizisten gegenüber etwaigen Opfern, der zu verbrecherischen Handlungen antrieb.

Die Studie befasst sich erstmals umfassend mit den Handlungsrationalen und -spielräumen der Männer des Polizeibataillons 61.
Details
ISBN/GTIN978-3-525-31737-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum17.01.2022
Reihen-Nr.Band 069
Seiten642 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1315 g
Illustrationenmit 5 farb. Karten
Artikel-Nr.49462836
Rubriken

Schlagworte

Autor

Dr. Jan Hendrik Issinger ist Historiker sowie Studienrat für die Fächer Geschichte und Politik-Wirtschaft. Für seine Dissertationsschrift wurde er 2020 mit dem Monika-Glettler-Preis der Universität Freiburg ausgezeichnet.
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Issinger, Jan Hendrik