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Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit

Bewertungen und Perspektiven
BuchGebunden
400 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am09.04.2021
In the young Federal Republic there was a large number of civil servants in the Federal Ministry of Justice who were deeply involved in the injustice system of the Nazi state and who left their mark on their work. This volume illuminates the laborious decision-making process of the ministry to process its own history and presents the significant research results. It makes clear that the historical findings are of great current social importance. From different perspectives - also from an international point of view - the question of what lessons and consequences can be drawn from this is investigated. This applies, for example, to National Socialist thought patterns that still live on today. The responsibility of lawyers and their training in legal ethics will be put to the test, as will the role of the state as legislator. And last but not least, our culture of remembrance is also subjected to critical scrutiny.mehr
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Produkt

KlappentextIn the young Federal Republic there was a large number of civil servants in the Federal Ministry of Justice who were deeply involved in the injustice system of the Nazi state and who left their mark on their work. This volume illuminates the laborious decision-making process of the ministry to process its own history and presents the significant research results. It makes clear that the historical findings are of great current social importance. From different perspectives - also from an international point of view - the question of what lessons and consequences can be drawn from this is investigated. This applies, for example, to National Socialist thought patterns that still live on today. The responsibility of lawyers and their training in legal ethics will be put to the test, as will the role of the state as legislator. And last but not least, our culture of remembrance is also subjected to critical scrutiny.
ZusammenfassungDieser Sammelband untersucht die NS-Belastung der Gründerjahre des Bundesjustizministeriums und geht der Frage nach, welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Er vermittelt aus verschiedenen Perspektiven - auch aus internationaler Sicht - Impulse für den öffentlichen Diskurs. Dies gilt etwa für nationalsozialistische Denkmuster, die heute noch fortleben. Die Verantwortung der Juristinnen und Juristen und ihre rechtsethische Ausbildung werden ebenso auf den Prüfstand gestellt wie die Rolle des Staates als Gesetzgeber. Und nicht zuletzt wird auch unsere Erinnerungskultur einer kritischen Betrachtung unterzogen.Dieser Band beleuchtet die NS-Belastung der Gründerjahre des Bundesjustizministeriums und fragt, welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
Details
ISBN/GTIN978-3-525-35218-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum09.04.2021
Reihen-Nr.Band 003
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht844 g
Illustrationenmit 2 Abb.
Artikel-Nr.49044927
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Dieser Sammelband untersucht die NS-Belastung der Gründerjahre des Bundesjustizministeriums und geht der Frage nach, welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Er vermittelt aus verschiedenen Perspektiven - auch aus internationaler Sicht - Impulse für den öffentlichen Diskurs. Dies gilt etwa für nationalsozialistische Denkmuster, die heute noch fortleben. Die Verantwortung der Juristinnen und Juristen und ihre rechtsethische Ausbildung werden ebenso auf den Prüfstand gestellt wie die Rolle des Staates als Gesetzgeber. Und nicht zuletzt wird auch unsere Erinnerungskultur einer kritischen Betrachtung unterzogen.mehr

Schlagworte

Autor

Markus Apostolow ist Historiker und arbeitet als Parlamentsredakteur bei der Verwaltung des Abgeordnetenhauses von Berlin.
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