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KlappentextDie Modelle zur Erklärung von depressiven Erkrankungen wandeln sich. Die neuere Bindungstheorie und -forschung zeigt in besonders einleuchtender Weise die vielfältigen psychologischen, sozialen, biologischen und kulturellen Einflüsse auf die Entwicklung von Depressionen. Bereits in der frühen Kindheit interagieren Biologie (Genetik, Neurobiologie) und Psyche (Beziehungsqualität) und prägen Bindungsstile. Unsichere Bindungsbeziehungen bergen langfristige Risiken in sich wie Depressivität. Auch auf die Therapie von Depressionen haben Bindungsmuster einen Einfluss. Der Psychosomatiker und Psychoanalytiker Henning Schauenburg beschreibt basale Interventionen etwa bei akuter Depression, erläutert den Umgang mit typischen Konfliktthemen und Abwehrprozessen sowie Fallstricke im therapeutischen Prozess. Er verdeutlicht die verschiedenen Verarbeitungsmodi des depressiven Grundkonflikts und beschreibt das Vorgehen bei strukturellen Störungen. Die vielen therapeutischen Techniken zur Arbeit mit depressiven Patientinnen und Patienten, eindrucksvoll illustriert mit Fallvignetten, verhelfen dem Therapeuten, der Therapeutin zu »ruhiger Gelassenheit« in der Arbeit mit depressiven Menschen.
ZusammenfassungDie Modelle zur Erklärung von depressiven Erkrankungen wandeln sich. Die neuere Bindungstheorie und -forschung fokussiert gemeinsam wirkende psychologische, soziale, biologische und kulturelle Einflüsse auf die Entwicklung von Depressionen.
Bindungsbezogene Psychotherapie als Methode der Wahl bei Depression
Bindungsbezogene Psychotherapie als Methode der Wahl bei Depression
Details
ISBN/GTIN978-3-525-40596-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum10.09.2018
Seiten80 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht102 g
Artikel-Nr.48205255
Rubriken