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Depression und Bindung - Therapeutische Strategien

BuchKartoniert, Paperback
80 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am10.09.2018
Die Modelle zur Erklärung von depressiven Erkrankungen wandeln sich. Die neuere Bindungstheorie und -forschung zeigt in besonders einleuchtender Weise die vielfältigen psychologischen, sozialen, biologischen und kulturellen Einflüsse auf die Entwicklung von Depressionen. Bereits in der frühen Kindheit interagieren Biologie (Genetik, Neurobiologie) und Psyche (Beziehungsqualität) und prägen Bindungsstile. Unsichere Bindungsbeziehungen bergen langfristige Risiken in sich wie Depressivität. Auch auf die Therapie von Depressionen haben Bindungsmuster einen Einfluss. Der Psychosomatiker und Psychoanalytiker Henning Schauenburg beschreibt basale Interventionen etwa bei akuter Depression, erläutert den Umgang mit typischen Konfliktthemen und Abwehrprozessen sowie Fallstricke im therapeutischen Prozess. Er verdeutlicht die verschiedenen Verarbeitungsmodi des depressiven Grundkonflikts und beschreibt das Vorgehen bei strukturellen Störungen. Die vielen therapeutischen Techniken zur Arbeit mit depressiven Patientinnen und Patienten, eindrucksvoll illustriert mit Fallvignetten, verhelfen dem Therapeuten, der Therapeutin zu »ruhiger Gelassenheit« in der Arbeit mit depressiven Menschen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
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Produkt

KlappentextDie Modelle zur Erklärung von depressiven Erkrankungen wandeln sich. Die neuere Bindungstheorie und -forschung zeigt in besonders einleuchtender Weise die vielfältigen psychologischen, sozialen, biologischen und kulturellen Einflüsse auf die Entwicklung von Depressionen. Bereits in der frühen Kindheit interagieren Biologie (Genetik, Neurobiologie) und Psyche (Beziehungsqualität) und prägen Bindungsstile. Unsichere Bindungsbeziehungen bergen langfristige Risiken in sich wie Depressivität. Auch auf die Therapie von Depressionen haben Bindungsmuster einen Einfluss. Der Psychosomatiker und Psychoanalytiker Henning Schauenburg beschreibt basale Interventionen etwa bei akuter Depression, erläutert den Umgang mit typischen Konfliktthemen und Abwehrprozessen sowie Fallstricke im therapeutischen Prozess. Er verdeutlicht die verschiedenen Verarbeitungsmodi des depressiven Grundkonflikts und beschreibt das Vorgehen bei strukturellen Störungen. Die vielen therapeutischen Techniken zur Arbeit mit depressiven Patientinnen und Patienten, eindrucksvoll illustriert mit Fallvignetten, verhelfen dem Therapeuten, der Therapeutin zu »ruhiger Gelassenheit« in der Arbeit mit depressiven Menschen.
ZusammenfassungDie Modelle zur Erklärung von depressiven Erkrankungen wandeln sich. Die neuere Bindungstheorie und -forschung fokussiert gemeinsam wirkende psychologische, soziale, biologische und kulturelle Einflüsse auf die Entwicklung von Depressionen.

Bindungsbezogene Psychotherapie als Methode der Wahl bei Depression

Inhalt/Kritik

Prolog
Die Modelle zur Erklärung von depressiven Erkrankungen wandeln sich. Die neuere Bindungstheorie und -forschung fokussiert gemeinsam wirkende psychologische, soziale, biologische und kulturelle Einflüsse auf die Entwicklung von Depressionen.mehr

Autor

Prof. Dr. med. Henning Schauenburg ist Professor für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Heidelberg und dort stellvertretender ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik. Er ist Nervenarzt, Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychoanalytiker. Er war Sachverständiger für Psychotherapie im GBA 2008-2017 und Präsident des European Chapter der Society for Psychotherapy Research (2013-2016).Prof. Dr. Inge Seiffge-Krenke ist Professorin für Entwicklungspsychologie und Psychoanalytikerin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, Sprecherin des Beirats der Lindauer Psychotherapiewochen und im Leitungsteam der OPD-KJ. Gegenwärtig ist sie als Dozentin und Supervisorin in verschiedenen Praxiskontexten und in der Ausbildung von Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenentherapeuten tätig.