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Christlich-jüdische Momente des Neuen Testaments

Exegetische und rezeptionsgeschichtliche Studien - zu verschiedentlich als antijudaistisch eingeschätzten Texten
BuchGebunden
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterscheint am09.12.2024
Der Sammelband umfasst 27 der jüngeren exegetisch- neutestamentlichen Studien Michael Bachmanns, die es durchweg mit christlich-jüdischen Momenten zu tun haben. Der vorangestellte "Überblick" stellt die Beiträge knapp vor und weist zugleich darauf hin, dass sich (dem Autor) da nicht selten einigermaßen neue Perspektiven aufdräng(t)en. Das betrifft nicht nur die Paulusexegese ("The New Perspective on Paul") - und den paulinischen Ausdruck "Werke des Gesetzes" (z.B. Röm 3,28) -, vielmehr beispielsweise auch die sog. Antithesen der Bergpredigt, das lukanische Werk, das Johannesevangelium und das Apokalypse-Buch. Vor allem der (synchrone) Blick auf die frühchristlichen Texte selbst legt nämlich nahe, dass eben von ihnen her antijudaistische Auslegungsgewohnheiten überwunden werden müssen. Für den Protestantismus wird man (mit G. Theißen) von der Notwendigkeit einer "Entlutheranisierung" zu sprechen haben, indes auch von ökumenischen Chancen - gegenüber gern als "werkgerecht" eingeschätzten Gemeinschaften.mehr

Produkt

KlappentextDer Sammelband umfasst 27 der jüngeren exegetisch- neutestamentlichen Studien Michael Bachmanns, die es durchweg mit christlich-jüdischen Momenten zu tun haben. Der vorangestellte "Überblick" stellt die Beiträge knapp vor und weist zugleich darauf hin, dass sich (dem Autor) da nicht selten einigermaßen neue Perspektiven aufdräng(t)en. Das betrifft nicht nur die Paulusexegese ("The New Perspective on Paul") - und den paulinischen Ausdruck "Werke des Gesetzes" (z.B. Röm 3,28) -, vielmehr beispielsweise auch die sog. Antithesen der Bergpredigt, das lukanische Werk, das Johannesevangelium und das Apokalypse-Buch. Vor allem der (synchrone) Blick auf die frühchristlichen Texte selbst legt nämlich nahe, dass eben von ihnen her antijudaistische Auslegungsgewohnheiten überwunden werden müssen. Für den Protestantismus wird man (mit G. Theißen) von der Notwendigkeit einer "Entlutheranisierung" zu sprechen haben, indes auch von ökumenischen Chancen - gegenüber gern als "werkgerecht" eingeschätzten Gemeinschaften.

Inhalt/Kritik

Prolog
Der Sammelband umfasst 27 der jüngeren exegetisch-neutestamentlichen Studien Bachmanns, die es durchweg mit christlich-jüdischen Momenten zu tun haben. Der vorangestellte Überblick weist darauf hin, dass sich nicht selten neue Perspektiven aufdräng(t)en. Das betrifft nicht nur die Paulusexegese, vielmehr auch die sog. Antithesen der Bergpredigt, das lukanische Werk, das Johannesevangelium und das Apokalypse-Buch. Vor allem der (synchrone) Blick auf die frühchristlichen Texte selbst legt nahe, dass eben von ihnen her antijudaistische Auslegungsgewohnheiten überwunden werden müssen. Für den Protestantismus kommen eine Notwendigkeit einer Entlutheranisierung wie auch ökumenische Chancen in den Blick.mehr

Autor

Michael Bachmann ist Prof. em. für Evangelische Theologie / Fachdidaktik der Evangelische Theologie mit einem fachwissenschaftlichen Schwerpunkt in der Biblischen Theologie (Neues Testament) an der Universität Siegen.Ferdinand R. Prostmeier ist Professor für »Neutestamentliche Literatur und Exegese« an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.