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Protestantismus - Aufklärung - Frömmigkeit

Historische, systematische und praktisch-theologische Zugänge
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am16.06.2011
Aufklärung und Frömmigkeit scheinen sich nicht miteinander zu vertragen. GröÃeres Wissen und die Bereitschaft zur Kritik bedrohen das Glaubensleben, wie andererseits ein intensives religiöses Leben sich nicht mit dem Ideal der Aufgeklärtheit zu vertragen scheint. Der Protestantismus hat traditionell gröÃere Nähen zur Aufklärung als das katholische Christentum, bezahlt dies aber mit einer vermeintlichen Verarmung spiritueller VollzÃ"ge. Doch gibt es im Windschatten der immer wieder beschriebenen "RÃ"ckkehr der Religion" neue Möglichkeiten des Gesprächs zwischen den verschiedenen GröÃen. Es kehrt auch das BedÃ"rfnis wieder, aufgeklärtes Bewusstsein und gelebte Religion als miteinander verträglich zu denken. Der Protestantismus hat in seiner Geschichte und seiner Gegenwart groÃe Potenziale, dieses BedÃ"rfnis zu reflektieren und zu erfÃ"llen.Die Beiträger widmen sich dem spannungsreichen Verhältnis von Protestantismus, Aufklärung und Frömmigkeit. Sie untersuchen zum einen geschichtliche Positionen: Die Aufklärung bedeutet historisch nicht einfach einen Abbruch, sondern vor allem eine Transformation frommen Lebens. Sie bieten ferner Schlaglichter auf gegenwärtige Wahrnehmungen aufgeklärt-religiösen Lebens innerhalb und auÃerhalb der Kirche. Sie fragen des Weiteren vor allem im Anschluss an Herder und Schleiermacher nach systematisch-theologischen Verhältnisbestimmungen von Aufklärung und Frömmigkeit, und bieten schlieÃlich eine Reihe praktisch-theologischer AnstöÃe zur konkreten Arbeit in religiösen Handlungsfeldern wie Predigt, Jugendarbeit, Seelsorge und Kasualien.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR79,00

Produkt

KlappentextAufklärung und Frömmigkeit scheinen sich nicht miteinander zu vertragen. GröÃeres Wissen und die Bereitschaft zur Kritik bedrohen das Glaubensleben, wie andererseits ein intensives religiöses Leben sich nicht mit dem Ideal der Aufgeklärtheit zu vertragen scheint. Der Protestantismus hat traditionell gröÃere Nähen zur Aufklärung als das katholische Christentum, bezahlt dies aber mit einer vermeintlichen Verarmung spiritueller VollzÃ"ge. Doch gibt es im Windschatten der immer wieder beschriebenen "RÃ"ckkehr der Religion" neue Möglichkeiten des Gesprächs zwischen den verschiedenen GröÃen. Es kehrt auch das BedÃ"rfnis wieder, aufgeklärtes Bewusstsein und gelebte Religion als miteinander verträglich zu denken. Der Protestantismus hat in seiner Geschichte und seiner Gegenwart groÃe Potenziale, dieses BedÃ"rfnis zu reflektieren und zu erfÃ"llen.Die Beiträger widmen sich dem spannungsreichen Verhältnis von Protestantismus, Aufklärung und Frömmigkeit. Sie untersuchen zum einen geschichtliche Positionen: Die Aufklärung bedeutet historisch nicht einfach einen Abbruch, sondern vor allem eine Transformation frommen Lebens. Sie bieten ferner Schlaglichter auf gegenwärtige Wahrnehmungen aufgeklärt-religiösen Lebens innerhalb und auÃerhalb der Kirche. Sie fragen des Weiteren vor allem im Anschluss an Herder und Schleiermacher nach systematisch-theologischen Verhältnisbestimmungen von Aufklärung und Frömmigkeit, und bieten schlieÃlich eine Reihe praktisch-theologischer AnstöÃe zur konkreten Arbeit in religiösen Handlungsfeldern wie Predigt, Jugendarbeit, Seelsorge und Kasualien.
Details
ISBN/GTIN978-3-525-57125-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum16.06.2011
Reihen-Nr.Band 066
SpracheDeutsch
Gewicht476 g
Artikel-Nr.10253288

Inhalt/Kritik

Prolog
Die Beiträger beleuchten das Verhältnis von Protestantismus, Aufklärung und Frömmigkeit in historischer, systematischer und theologischer Perspektive. Aufklärung und Frömmigkeit sind nicht einfach Gegenspieler, sondern können vielfältige Verbindungen eingehen.mehr
Leseprobe
Enlightenment traditionally seems to have a problem with many forms of devotion and piety ? and vice-versa. Yet, following the so-called 'Return of Religion', there is a new need for contemporaries to come to terms with Religion, or even to combine enlightened consciousness and ?lived religion?. Protestantism, if often regarded as spiritually sparse compared to Catholic devoutness, has great potential to reflect and to even meet this need.This volume carefully considers the relations between Protestantism, Enlightenment and Piety. It examines historical aspects in the 18th and 19th century as well as current forms of an enlightened spirituality inside and outside the churches. It determines the relation systematically mainly with the help of Herder and Schleiermacher, and offers approaches of practical theology towards the issue (preaching, pastoral care, liturgies for special occasions,A and others).>mehr

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