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Flammenstabilität bei Gasbrennern mit Gebläse

BuchKartoniert, Paperback
123 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am01.01.19761976
Bei Gas-Geblasebrennern werden die zur Verbrennung notwendigen Gaskomponenten Brenngas und Luft dem Brennerkopf zwangsweise zugefuhrt. Es bilden sich turbulente Diffusionsflammen aus, bei denen die Mischung von Brenngas und Luft und die nachfolgende Verbrennungsreaktion im gleichen Raum ablaufen. Da die Ge- schwindigkeit der durch turbulente Reibung verursachten Mi- schung zwischen den Reaktionspartnern im allgemeinen niedriger ist als die Reaktionsgeschwindigkeit in einem zundfahigen, ho- mogenen Brenngas-Luft-Gemisch, wird der Ablauf der Verbrennung bei Diffusionsflammen durch den mechanischen Mischungsvorgang bestimmt. Neben der genannten mechanischen Mischung sind die stofflichen und kalorischen Eigenschaften der verwendeten Brenngase fur den Verbrennungs ablauf, d.h. Flammenform, Stroemungs- und Tempera- turfeld, sowie fur den Stabilitatsbereich des Brenners verant- wortlich. Mit dem letzteren Punkt gelangt man zu dem in der ThemensteIlung genannten und in der Gastechnik gebrauchlichen Begriff der Gasaustauschbarkeit. Infolge ihrer unterschiedlichen Eigenschaften treten bei Uber- gang von einer Gasart auf die andere haufig Schwierigkeiten beim Betrieb der Gasgerate auf, sei es, dass die Belastung neu eingestellt werden muss, oder dass der Stabilitatsbereich sich geandert hat. Vielfach mussen betrachtliche konstruktive AEn- derungen am Brenner vorgenommen oder gar neue Brenner einge- setzt werden, um die an sie gestellten Anforderungen zu erful- len. Man bezeichnet ein Gas fur einen gegebenen Brenner nur dann als austauschbar, wenn beim neuen Gas Flammenform, Ver- brennungsgute und Flammenstabilitat innerhalb bestimmter ren- zen ubereinstimmen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
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EUR42,99

Produkt

KlappentextBei Gas-Geblasebrennern werden die zur Verbrennung notwendigen Gaskomponenten Brenngas und Luft dem Brennerkopf zwangsweise zugefuhrt. Es bilden sich turbulente Diffusionsflammen aus, bei denen die Mischung von Brenngas und Luft und die nachfolgende Verbrennungsreaktion im gleichen Raum ablaufen. Da die Ge- schwindigkeit der durch turbulente Reibung verursachten Mi- schung zwischen den Reaktionspartnern im allgemeinen niedriger ist als die Reaktionsgeschwindigkeit in einem zundfahigen, ho- mogenen Brenngas-Luft-Gemisch, wird der Ablauf der Verbrennung bei Diffusionsflammen durch den mechanischen Mischungsvorgang bestimmt. Neben der genannten mechanischen Mischung sind die stofflichen und kalorischen Eigenschaften der verwendeten Brenngase fur den Verbrennungs ablauf, d.h. Flammenform, Stroemungs- und Tempera- turfeld, sowie fur den Stabilitatsbereich des Brenners verant- wortlich. Mit dem letzteren Punkt gelangt man zu dem in der ThemensteIlung genannten und in der Gastechnik gebrauchlichen Begriff der Gasaustauschbarkeit. Infolge ihrer unterschiedlichen Eigenschaften treten bei Uber- gang von einer Gasart auf die andere haufig Schwierigkeiten beim Betrieb der Gasgerate auf, sei es, dass die Belastung neu eingestellt werden muss, oder dass der Stabilitatsbereich sich geandert hat. Vielfach mussen betrachtliche konstruktive AEn- derungen am Brenner vorgenommen oder gar neue Brenner einge- setzt werden, um die an sie gestellten Anforderungen zu erful- len. Man bezeichnet ein Gas fur einen gegebenen Brenner nur dann als austauschbar, wenn beim neuen Gas Flammenform, Ver- brennungsgute und Flammenstabilitat innerhalb bestimmter ren- zen ubereinstimmen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Einführung in die Problemstellung und Zielsetzung.- 2. Literaturübersicht und theoretische Überlegungen.- 3. Versuchseinrichtung und Versuchsdurchführung.- 4. Untersuchungen.- 5. Untersuchung des Einflusses konstruktiver Maßnahmen auf die Flammenstabilität.- 6. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 7. Diskussion der bei den verschiedenen Messungen möglichen Fehlerquellen.- 8. Zusammenfassung.- 9. Literaturübersicht.- 10. Bildanhang.mehr

Autor

Hans Kremer, geb. 1954, besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Hannover und spielte anschließend in Köln, München und Hamburg Theater. Auch in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen ist er zu sehen, zu seinen ersten Arbeiten gehörte 1986 'Stammheim', für die Darstellung des Jan-Carl Raspe wurde er mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.