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Die blutleere Sprache der Kirche - Klappenbroschur
BuchGebunden
184 Seiten
Deutsch
Claudiuserschienen am03.06.20212. Aufl.
"Haltung zeigen", "abholen", "hinschauen": Die kirchliche Sprache verdient das Prädikat "scheinheilig". So sozialpädagogisch-psychologisch ihre Tonlage auch anmutet, in Wirklichkeit basiert sie auf Vermeidung und Vertuschung. "Kirchensprech" negiert tendenziell alles, was wehtut: Hierarchien und Konflikte werden so schlichtweg verdrängt. Der offizielle Duktus ist moralisierend, weder die Sprache der Arbeiterschaft noch die der intellektuellen Elite findet sich wieder. Schonungslos, aber in Sorge um das Verschwinden der Kirchen zeigen Feddersen und Gessler, wie ausgeblutet der Jargon der Kirche inzwischen ist.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99

Produkt

Klappentext"Haltung zeigen", "abholen", "hinschauen": Die kirchliche Sprache verdient das Prädikat "scheinheilig". So sozialpädagogisch-psychologisch ihre Tonlage auch anmutet, in Wirklichkeit basiert sie auf Vermeidung und Vertuschung. "Kirchensprech" negiert tendenziell alles, was wehtut: Hierarchien und Konflikte werden so schlichtweg verdrängt. Der offizielle Duktus ist moralisierend, weder die Sprache der Arbeiterschaft noch die der intellektuellen Elite findet sich wieder. Schonungslos, aber in Sorge um das Verschwinden der Kirchen zeigen Feddersen und Gessler, wie ausgeblutet der Jargon der Kirche inzwischen ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-532-62844-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum03.06.2021
Auflage2. Aufl.
Seiten184 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht360 g
Artikel-Nr.47657302

Inhalt/Kritik

Kritik
"Ein unterhaltsames Buch, von dem nicht nur Pfarrerinnen und Pfarrer etwas lernen können." - Tobias Braune-Krickau, brefmehr

Schlagworte

Autor

Jan Feddersen, Jahrgang 1957, ist Redakteur der "taz - die Tageszeitung", arbeitete auch für andere Medien, etwa den NDR und ist Autor von Büchern zu populärkulturellen Fragen. Seine publizistischen Schwerpunkte: Vergangenheitspolitik und Geschlechterdemokratie in queerer Hinsicht.