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Über Motivisch Unklare Delikte

Ein Beitrag zur Strafrechtsreform
BuchKartoniert, Paperback
200 Seiten
Deutsch
Springererschienen am01.01.1959
Der vor Gericht als Sachverstandiger wirkende Psychiater berat Richter und Staats an walt nicht in peripheren juristischen Fragen, sondern - wie es mein ver- ehrter Lehrer, Professor KURT SCHNEIDER, in seiner grundlegenden Schrift "Die Be- urteilung der Zurechnungsfahigkeit" formulierte - im "Zentrum des Rechtes". Dieses Zentrum des Strafrechtes ist die Frage der Schuld. An allen Bemiihungen urn die Neugestaltung des Strafrechtes nehmen wir somit lebhaften Anteil, da die Psychiatrie Wesentliches zu sagen hat, wenn es urn den Nachweis der Schuldunfahigkeit aus bio- logischen Griinden geht. Die vorliegende Studie solI einen Beitrag zur Strafrechtsreform bringen. Sie ba- siert auf dem forensischen Material der Keilner Universitats-Nervenklinik aus den Jahren 1950 bis 1958. Meinem verehrtem Chef, Herrn Professor WERNER SCHEID, mochte ich auch an dieser Stelle aufrichtig danken fiir die mir seit Beginn unserer gemeinsamen Arbeit groBziigig gegebene Moglichkeit, die forensischen Gutachten der Klinik fiir Forschung 1 und Lehre zu benutzen. In harmonischer Zusammenarbeit mit der Kolner Staatsanwaltschaft konnten wir die sich uns stellenden Forschungsaufgaben, aber auch die Frage der Gestaltung des akademischen Unterrichtes in auBerordentlich gliicklicher Weise los en. Den Mitarbei- tern der Kolner Behorde, vor allem den Herren Oberstaatsanwalten Dr. SCHWELLEN- BACH und Dr. KLEIN, schuld en wir Dank fiir die uns immer wieder gewahrte Unter- stiitzung.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextDer vor Gericht als Sachverstandiger wirkende Psychiater berat Richter und Staats an walt nicht in peripheren juristischen Fragen, sondern - wie es mein ver- ehrter Lehrer, Professor KURT SCHNEIDER, in seiner grundlegenden Schrift "Die Be- urteilung der Zurechnungsfahigkeit" formulierte - im "Zentrum des Rechtes". Dieses Zentrum des Strafrechtes ist die Frage der Schuld. An allen Bemiihungen urn die Neugestaltung des Strafrechtes nehmen wir somit lebhaften Anteil, da die Psychiatrie Wesentliches zu sagen hat, wenn es urn den Nachweis der Schuldunfahigkeit aus bio- logischen Griinden geht. Die vorliegende Studie solI einen Beitrag zur Strafrechtsreform bringen. Sie ba- siert auf dem forensischen Material der Keilner Universitats-Nervenklinik aus den Jahren 1950 bis 1958. Meinem verehrtem Chef, Herrn Professor WERNER SCHEID, mochte ich auch an dieser Stelle aufrichtig danken fiir die mir seit Beginn unserer gemeinsamen Arbeit groBziigig gegebene Moglichkeit, die forensischen Gutachten der Klinik fiir Forschung 1 und Lehre zu benutzen. In harmonischer Zusammenarbeit mit der Kolner Staatsanwaltschaft konnten wir die sich uns stellenden Forschungsaufgaben, aber auch die Frage der Gestaltung des akademischen Unterrichtes in auBerordentlich gliicklicher Weise los en. Den Mitarbei- tern der Kolner Behorde, vor allem den Herren Oberstaatsanwalten Dr. SCHWELLEN- BACH und Dr. KLEIN, schuld en wir Dank fiir die uns immer wieder gewahrte Unter- stiitzung.
Details
ISBN/GTIN978-3-540-02369-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1959
Erscheinungsdatum01.01.1959
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht390 g
IllustrationenVIII, 200 S. 1 Abb.
Artikel-Nr.26886642
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
I. Allgemeiner Teil.- Einführung in die Problemlage.- Historische Vorbemerkungen.- Die aktuelle Situation.- Neuere Literatur zum Thema der forensischen Begutachtung bei nicht geisteskranken Personen.- Über Entwicklungstendenzen im Ausland.- II Spezieller Teil.- Über die forensische Begutachtung von Psychopathen .- Die forensische Begutachtung neurotischer Menschen.- Über die forensische Begutachtung von Triebdelikten.- Zwang und Kriminalität.- Forensische Psychologie und § 51 StGB.- Somatische Grenzbefunde und forensische Begutachtung.- Methodische Schwierigkeiten bei der forensischen Beurteilung endogener Psychosen.- Eigene Erwägungen zur Strafrechtsreform.- Schlußthesen.- Stellungnahme vom Standpunkt der praktischen Strafrechtspflege.- Namenverzeichnis.mehr