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Hirnelektrische Korrelate Kognitiver Prozesse

BuchKartoniert, Paperback
473 Seiten
Deutsch
Springererschienen am01.09.1982
FUr den Inhalt eines Buches tragt man als Autor allein die Ver- antwortung. Moglich wird es aber immer nur durch die ideellen und materiellen Hilfen sehr vieler Personen und Institutionen. An dieser Stelle mochte ich daher ganz besonders meinen akade- mischen Lehrern, den Professoren Dr. K. Pawlik (Hamburg), Dr. D. Wendt (Kiel) und Dr. Dr. H. Wegener (Kiel) danken. Profes- sor Pawlik hat mein Interesse an einer psychologisch orientierten EEG-Forschung geweckt und meine Ausbildung in diesem Gebiet wah- rend meines Studiums an der Universitat Hamburg in den Jahren 1966 bis 1972 spUrbar gefordert. Professor Wendt und Professor Wegener unterstUtzten und forderten in den vergangenen 10 Jahren meine Arbeit am Institut fUr Psychologie der Christian-A brechts- Universitat zu Kiel. Ohne ihren Beistand ware das Vorhaben, einen Arbeitsbere1ch fUr Kognitive Psychophysiologie am Kieler Institut zu etablieren, sicherlich kaum gelungen. Die wesentlichen materiel len Voraussetzungen fUr die eigene experi- mentelle Arbeit wurden durch zwei finanzielle Zuwendungen gewahr- leistet. Das Land Schleswig-Holstein finanzierte die Beschaffung eines Laborcomputers sowie die Einrichtung von zeitgemaDen Labor- raumen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewahrte dem Verfasser eine groDzUgige Sachbeihilfe, mit der das Projekt "Ereigniskorre- lierte Hirnrindenpotentiale" (DFG Ro 529) am Kieler Institut ein- gerichtet werden konnte. Allen, die an der Beschaffung und Bewil- ligung der Mittel beteiligt waren, mochte ich sehr herzlich danken.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextFUr den Inhalt eines Buches tragt man als Autor allein die Ver- antwortung. Moglich wird es aber immer nur durch die ideellen und materiellen Hilfen sehr vieler Personen und Institutionen. An dieser Stelle mochte ich daher ganz besonders meinen akade- mischen Lehrern, den Professoren Dr. K. Pawlik (Hamburg), Dr. D. Wendt (Kiel) und Dr. Dr. H. Wegener (Kiel) danken. Profes- sor Pawlik hat mein Interesse an einer psychologisch orientierten EEG-Forschung geweckt und meine Ausbildung in diesem Gebiet wah- rend meines Studiums an der Universitat Hamburg in den Jahren 1966 bis 1972 spUrbar gefordert. Professor Wendt und Professor Wegener unterstUtzten und forderten in den vergangenen 10 Jahren meine Arbeit am Institut fUr Psychologie der Christian-A brechts- Universitat zu Kiel. Ohne ihren Beistand ware das Vorhaben, einen Arbeitsbere1ch fUr Kognitive Psychophysiologie am Kieler Institut zu etablieren, sicherlich kaum gelungen. Die wesentlichen materiel len Voraussetzungen fUr die eigene experi- mentelle Arbeit wurden durch zwei finanzielle Zuwendungen gewahr- leistet. Das Land Schleswig-Holstein finanzierte die Beschaffung eines Laborcomputers sowie die Einrichtung von zeitgemaDen Labor- raumen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewahrte dem Verfasser eine groDzUgige Sachbeihilfe, mit der das Projekt "Ereigniskorre- lierte Hirnrindenpotentiale" (DFG Ro 529) am Kieler Institut ein- gerichtet werden konnte. Allen, die an der Beschaffung und Bewil- ligung der Mittel beteiligt waren, mochte ich sehr herzlich danken.
Details
ISBN/GTIN978-3-540-11886-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1982
Erscheinungsdatum01.09.1982
Seiten473 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht773 g
IllustrationenXII, 473 S. 1 Abb.
Artikel-Nr.18222077

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
0. Prolog: Einführung in den Forschungsgegenstand, Gliederung.- 1. Hirnelektrische Potentiale: Operationen, Phänomene, Begriffe.- 1.1. Spontane und Ereigniskorrelierte Hirnrindenpotentiale.- 1.2. Die Komponentenstruktur Ereigniskorrelierter Potentiale.- 2. Untersuchungslogik Ereigniskorrelierter Hirnrindenpotentiale.- 2.1. Die Zerlegbarkeit menschlicher Informationsverarbeitungsprozesse.- 2.2. Grundannahme bei der Untersuchung Ereigniskorrelierter Hirnrindenpotentiale.- 2.3. Spezifikation der Grundannahme.- 2.4. Perspektiven bei der Untersuchung Ereigniskorrelierter Hirnrindenpotentiale.- 2.5. Zielvorstellungen bei der psychologisch orientierten Untersuchung Ereigniskorrelierter Hirnrindenpotentiale.- 3. Die Bestimmung der funktionalen Bedeutung endogener Hirnrindenpotentiale.- 3.1. Ein Beispiel: Die Ereigniskorrelierte Positivierung (P300).- 3.2. Das Problem: Die Bestimmung des mit der Ereigniskorrelierten Positivierung assoziierten Kognitiven Prozesses.- 3.3 Die Strategie zur Lösung des Problems.- 4. Ein theoretischer Rahmen zur Erforschung der Ereigniskorrelierten Positivierung.- 4.1. Strukturannahmen.- 4.2. Funktionsannahmen.- 5. Die Ereigniskorrelierte Positivierung als Indikator kontrollierter Informationsverarbeitungsprozesse.- 5.1. Basisphänomene.- 5.2. Die Struktur des P300-Komplexes und die Extensität Kognitiver Verarbeitungsprozesse.- 5.3. Die Latenz des P300-Komplexes und der zeitliche Ablauf Kognitiver Verarbeitungsprozesse.- 5.4. Integration der Befunde und Hypothese über die funktionale Bedeutung der Ereigniskorrelierten Positivierung.- 6. Empirische Prüfung der Theorie über die funktionale Bedeutung der Ereigniskorrelierten Positivierung.- 6.1. Fragestellungen.- 6.2. Allgemeine Methodik.- 6.3. Unterschiede im P300-Komplex bei Fortschreibungversus Umstrukturierung eines Wahrnehmungsschemas (ExperimentI).- 6.4. Veränderungen des P300-Komplexes parallel zur Automatisierung von Verarbeitungssequenzen (ExperimentII).- 6.5. Unterschiede im P300-Komplex bei expliziter versus impliziter Informationsdarbietung (ExperimentIII).- 7. Epilog; Zusammenfassung, Bewertung, offene Fragen; physiologische Grundlagen des P300-Komplexes.- 7.1. Zusammenfassung.- 7.2. Wie nützlich ist die Registrierung endogener Hirnrindenpotentiale?.- 7.3. Wie verbindlich sind die Aussagen über die zum Zeitpunkt der EKP-Registrierung postulierten Kognitiven Prozesse?.- 7.4. Welche Bedeutung haben die interindividuellen Differenzen?.- 7.5. Zur Frage der physiologischen Entstehungsmechanismen des P300-Komplexes.- Literatur.- Anhang: Ergänzende Ergebnistabellen.- Namenverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.mehr

Autor

Frank Rösler ist Professor für Allgemeine und Biologische Psychologie und Experte auf dem Gebiet der kognitiven Psychophysiologie. Er lehrte viele Jahre am Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg und ist seit 2010 am Department für Psychologie der Universität Potsdam tätig. Er hat an internationalen Institutionen geforscht und gelehrt, darunter University of California, University of Queensland, das Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen, das Wissenschaftskolleg zu Berlin und das Hanse-Wissenschaftskolleg. Er ist Ehrenmitglied und Träger der Wilhelm-Wundt-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, gehört der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften an, und er arbeitet als Beirat unter anderem am Max-Planck Institut für Bildungsforschung und für die Zeitschrift Gehirn und Geist.