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Personenwahrnehmung

Vom ersten Eindruck z. sozialen Interaktion
BuchKartoniert, Paperback
548 Seiten
Deutsch
Springererschienen am01.04.1986
Im Alltag und in der Wissenschaft vom Menscr. en hat die Personenwahrnehmung eine grosse Bedeutung. Die Beurteilung der Eigenschaften und Intentionen anderer Personen ist wichtig fUr eine erfolgreiche Planung von Handlungen in der sozialen Welt. Die Frage n ch Eindrucksbildung und Ursachenzuschreibung hat einen zentralen Stellen- wert fUr die Sozialpsychologie und die diagnostische Urteilsbildung. Das Thema der Personenwahrnehmung umfasst Fragen danach, wie die Eiridrucksbildung ablauft, wel- che Eigenschaften und Intentionen anderen Menschen zugeschrieben werden und welche Rolle vorgeformte Schemata und Stereotype fUr den ersten Eindruck spielen. Die Forschung zur Personenwahrnehmung entwickelte sich nach dem zweiten Welt- krieg mit grosser Geschwindigkeit. In den fUnfziger Jahren wurde das Thema der Genauigkeit der Personenwahrnehmung besonders beachtet, ohne dass die Probleme ge- loest werden konnten, die sich im Hinblick auf die Frage ergaben, ob die Beurtei- lung einer Persoenlichkeit genau war oder nicht. Ein anderer Ansatz, der schon in den vierziger Jahren entstanden war und der sich aus der gestaltpsychologischen Tradition ableitete, befasste sich mit der Eindrucksbildung aufgrund ausgewahlter sozialer Hinweisreize. Dieser Ansatz, der sich als sehr nUtzlich erwies, bestimmte wesentlich sowohl die Untersuchungsmethoden als auch die theoretische Orientierung der Forscher. Einerseits wurde versucht, durch die Kombination von einzelnen Hin- weisreizen (wie Eigenschaften) zu erfassen, wie ein Eindruck von einer Person ge- bildet wird. Andererseits fUhrte die gestaltpsychologische Orientierung zu einem Interesse an dem Prozess der Personenwahrnehmung, das sich in den letzten zehn Jah- ren auf Fragen nach der Informationsaufnahme und Informationsverarbeitung konzen- trierte.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextIm Alltag und in der Wissenschaft vom Menscr. en hat die Personenwahrnehmung eine grosse Bedeutung. Die Beurteilung der Eigenschaften und Intentionen anderer Personen ist wichtig fUr eine erfolgreiche Planung von Handlungen in der sozialen Welt. Die Frage n ch Eindrucksbildung und Ursachenzuschreibung hat einen zentralen Stellen- wert fUr die Sozialpsychologie und die diagnostische Urteilsbildung. Das Thema der Personenwahrnehmung umfasst Fragen danach, wie die Eiridrucksbildung ablauft, wel- che Eigenschaften und Intentionen anderen Menschen zugeschrieben werden und welche Rolle vorgeformte Schemata und Stereotype fUr den ersten Eindruck spielen. Die Forschung zur Personenwahrnehmung entwickelte sich nach dem zweiten Welt- krieg mit grosser Geschwindigkeit. In den fUnfziger Jahren wurde das Thema der Genauigkeit der Personenwahrnehmung besonders beachtet, ohne dass die Probleme ge- loest werden konnten, die sich im Hinblick auf die Frage ergaben, ob die Beurtei- lung einer Persoenlichkeit genau war oder nicht. Ein anderer Ansatz, der schon in den vierziger Jahren entstanden war und der sich aus der gestaltpsychologischen Tradition ableitete, befasste sich mit der Eindrucksbildung aufgrund ausgewahlter sozialer Hinweisreize. Dieser Ansatz, der sich als sehr nUtzlich erwies, bestimmte wesentlich sowohl die Untersuchungsmethoden als auch die theoretische Orientierung der Forscher. Einerseits wurde versucht, durch die Kombination von einzelnen Hin- weisreizen (wie Eigenschaften) zu erfassen, wie ein Eindruck von einer Person ge- bildet wird. Andererseits fUhrte die gestaltpsychologische Orientierung zu einem Interesse an dem Prozess der Personenwahrnehmung, das sich in den letzten zehn Jah- ren auf Fragen nach der Informationsaufnahme und Informationsverarbeitung konzen- trierte.
Details
ISBN/GTIN978-3-540-15443-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1986
Erscheinungsdatum01.04.1986
Seiten548 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht900 g
IllustrationenVIII, 548 S.
Artikel-Nr.18221489

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Der erste Eindruck.- 1.1. Zentrale Merkmale und Gestaltwahrnehmung.- 1.2. Implizite Persönlichkeitstheorien runden den ersten Eindruck ab.- 1.3. Verwegenheit: Mut oder Leichtsinn? - Das Bedeutungsspektrum von Eigenschaften.- 1.4. Kognitive Repräsentation von Personen.- 1.5. Algebraische Modelle der Eindrucksbildung.- 1.6. Halo-Effekte: Wenn die allgemeine Bewertung die Einzelheiten überschattet.- 1.7. Reihenfolge der Informationsdarbietung.- 1.8. Der erste Eindruck: Praktische Anwendungsbereiche.- 2. Schlußfolgern in der Eindrucksbildung.- 2.1. Zusammenhänge aufdecken.- 2.2. Subjektive Wahrscheinlichkeiten und Eindrucksbildung.- 2.3. Implizite Logik als Grundlage von Stereotypen.- 2.4. Beurteilertypen.- 2.5. Schlußfolgerungen in der Personenwahrnehmung: Praktische Anwendungsbereiche.- 3. Stereotype.- 3.1. Definitionen und Forschungsgeschichte.- 3.2. Bereiche der Stereotypenforschung.- 3.3. Theorien über Stereotype.- 3.4. Stereotype: Praktische Anwendungsbereiche.- 4. Messung der Personenwahrnehmung: Kontexteffekte und Skalierung.- 4.1. Kognitives Kontinuum und Urteilssprache: Wenn das, was gesagt wird, wichtig ist.- 4.2. Soziale Skalierung.- 4.3. Messung der Personenwahrnehmung: Praktische Anwendungsbereiche.- 5. Attribution: Theorien.- 5.1. Die naive´ Analyse der Handlung.- 5.2. Die Theorie der korrespondierenden Inferenz.- 5.3. Die ANOVA-Theorie.- 5.4. Attribution: Praktische Anwendungsbereiche.- 6. Attribution: Anwendung.- 6.1. Soziale Motive und Attribution: Leistung und Helfen.- 6.2. Sich-selbst-erfüllende Prophezeiungen und Prozesse der Erwartungsbestätigung.- 6.3. Vokale Kommunikation: Nonverbale Hinweisreize und soziale Wahrnehmung.- 6.4. Personenwahrnehmung in der sozialen Interaktion: Praktische Anwendungsbereiche.- Mamensverzeichnis.mehr