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Simple Modelle für komplexe Diagnoseprobleme?

Zur Robustheit probabilistischer Diagnoseverfahren gegenüber vereinfachenden Modellannahmen
BuchKartoniert, Paperback
154 Seiten
Deutsch
Springererschienen am01.08.1986
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Problem grob vereinfachender Annahmen bei formalen Diagnoseverfahren auseinander. die zur Unter- stOtzung der intuitiven Urteilsbildung bzw. zur Vermeidung intuitiver Urteilsfehler entwickelt wurden. Damit solI keineswegs gegen den Ein- satz formalisierter Verfahren argumentiert werden. Angesichts der rapiden Entwicklung der Dokumentationstechnologie. die den Einsatz formalisierter Verfahren der Informationsaggregation als Grundlage einer rationalen Urteilsbildung nicht nur nahelegt. sondern vermutlich erzwingen wird. drangt sich jedoch die Frage auf. ob grob vereinfa- chen de Annahmen. die in der Entwicklungsphase bzw. im Rahmen der experimentellen Erprobung formalisierter Verfahren zumeist unter dem Gesichtspunkt der Praktikabilitat eingefOhrt wurden. auch dann noch vertretbar sind. wenn es urn die praktische Anwendung solcher Verfahren mit moglicherweise gravierenden Konsequenzen geht. Ich danke Herrn Prof. Dr. Martin Irle und Herrn Prof. Dr. Ralf Schae- fer fOr die kritische Kommentierung des Manuskriptes. die wesentlich zur jetzt vorliegenden Fassung beigetragen hat. 1m folgenden wird ein kurzer Oberblick Ober den Inhalt der einzelnen Kapitel gegeben. der zur Orientierung des Lesers hilfreich sein mag. In den beiden ersten Kapiteln wird der Grundgedanke formaler Entschei- dungshilfeverfahren skizziert. und ihre Notwendigkeit mit der zuneh- menden Diskrepanz zwischen der begrenzten Informationsverarbeitungsfa- higkeit des Menschen und den steigenden Anforderungen begrOndet. die die immer raschere technologische Entwicklung an ihn stellt.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextDie vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Problem grob vereinfachender Annahmen bei formalen Diagnoseverfahren auseinander. die zur Unter- stOtzung der intuitiven Urteilsbildung bzw. zur Vermeidung intuitiver Urteilsfehler entwickelt wurden. Damit solI keineswegs gegen den Ein- satz formalisierter Verfahren argumentiert werden. Angesichts der rapiden Entwicklung der Dokumentationstechnologie. die den Einsatz formalisierter Verfahren der Informationsaggregation als Grundlage einer rationalen Urteilsbildung nicht nur nahelegt. sondern vermutlich erzwingen wird. drangt sich jedoch die Frage auf. ob grob vereinfa- chen de Annahmen. die in der Entwicklungsphase bzw. im Rahmen der experimentellen Erprobung formalisierter Verfahren zumeist unter dem Gesichtspunkt der Praktikabilitat eingefOhrt wurden. auch dann noch vertretbar sind. wenn es urn die praktische Anwendung solcher Verfahren mit moglicherweise gravierenden Konsequenzen geht. Ich danke Herrn Prof. Dr. Martin Irle und Herrn Prof. Dr. Ralf Schae- fer fOr die kritische Kommentierung des Manuskriptes. die wesentlich zur jetzt vorliegenden Fassung beigetragen hat. 1m folgenden wird ein kurzer Oberblick Ober den Inhalt der einzelnen Kapitel gegeben. der zur Orientierung des Lesers hilfreich sein mag. In den beiden ersten Kapiteln wird der Grundgedanke formaler Entschei- dungshilfeverfahren skizziert. und ihre Notwendigkeit mit der zuneh- menden Diskrepanz zwischen der begrenzten Informationsverarbeitungsfa- higkeit des Menschen und den steigenden Anforderungen begrOndet. die die immer raschere technologische Entwicklung an ihn stellt.
Details
ISBN/GTIN978-3-540-16973-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1986
Erscheinungsdatum01.08.1986
Seiten154 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht275 g
IllustrationenVII, 154 S. 2 Abb.
Artikel-Nr.18220858

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung.- 2. Simple Modelle für komplexe Probleme ?.- 2.1. Zur Notwendigkeit formaler Entscheidungshilfen.- 2.2. Zur Notwendigkeit vereinfachender Modellannahmen bei formalen Entscheidungshilfeverfahren.- 2.3. Formale Diagnose über das Bayes Theorem und bedingte Unabhängigkeit.- 3. Bisherige Untersuchungen zum Problem bedingte Unabhängigkeit.- 4. Alternative ModelLannahmen, Möglichkeiten ihrer Fotmalisierung und Schätzverfahren.- 4.1. Welche Alternativen kommen in Betracht ?.- 4.2. Parametrische Modelle für mehrdimensionale Kontingenztafeln und Schätzverfahren.- 5. Methodische Probleme.- 5.1. Bewertungskriterien für probabi1istische Diagnoseverfahren.- 5.2. Modellfehler und Stichprobenfehler.- 5.3. Zur Grobdifferenzierung von Datenstrukturen.- 6. Ablauf der Untersuchung.- 6.1. Programmentwicklung.- 6.2. Auswahl der Datensätze und Zusammenstellung der Analyseeinheiten.- 6.3. Auswertungsphase.- 7. Ergebnisse.- 7.1. Beschreibung der Datensätze.- 7.2. Übersicht über die Grobstruktur der verwendeten Datensätze.- 7.3. Vergleich der Schätzfehler bei der Annahme bedingt unabhängiger Indikatoren und der Annahme paarweise interkorrelierter Indikatoren.- 7.4. Modellfehler und Stichprobenfehler.- 7.5. C1uster-Modelle.- 8. Zusammenfassung und Diskussion.- 8.1. Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit.- 8.2. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 8.3. Schlußfolgerungen.- Anhang A Übersicht über die Prozentsätze übet- und unterkonfidenter Schätzungen bei den einzelnen Analyseeinheiten der drei Datensätze.- Anhang B Tabellen des Wahl-Datensatzes .mehr