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Und wir sind dabei gewesen

Die Revolution, die aus der Kirche kam
TaschenbuchKartoniert, Paperback
368 Seiten
Deutsch
List TB.erschienen am11.08.20108. Aufl.
Die von Christian Führer initiierten Friedensgebete in der Nikolaikirche bildeten den Auftakt zu den Leipziger Montagsdemonstrationen. Von hier aus nahm die friedliche Revolution in der DDR ihren Lauf. Zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung erzählt der Pfarrer in seiner Autobiographie von der Aufbruchsstimmung und den Hoffnungen jener Zeit und resümiert, was heute davon geblieben ist. Die Geschichte eines ungewöhnlichen Lebens und ein sehr persönlicher Blick auf die historischen Ereignisse im Oktober 1989.

Aufgewachsen in einem sächsischen Pfarrhaushalt, entschied Christian Führer sich frühzeitig für ein Theologiestudium. Neben seiner Arbeit für die Kirche setzte er sich besonders für die Andersdenkenden in der DDR ein, die wegen ihrer politischen Überzeugungen oder ihrer Kritik am System in Bedrängnis gerieten. Als er 1980 nach Leipzig an die Nikolaikirche berufen wurde, setzte er dieses Engagement fort. Die Nikolaikirche war fortan "Offen für alle!" und wurde in der DDR zum Inbegriff von Freiheit und Toleranz. Immer mehr Menschen kamen zu den wöchentlichen Friedensgebeten. Schließlich versammelten sich am 9. Oktober 1989 über 70.000 DDR-Bürger vor der Nikolaikirche zur größten "Montagsdemonstration" - dem Beginn der friedlichen Revolution. Nach der Wende setzte Pfarrer Führer sein politisches Engagement fort. Er engagierte sich für Arbeitslose, verhinderte Aufmärsche von Neonazis oder protestierte gegen die Schließung traditioneller Unternehmen. In diesem Buch erzählt er von den Ereignissen, die sein Leben prägten, von den Werten und Überzeugungen, die ihm wichtig sind und von besonderen Begegnungen mit Menschen wie Michail Gorbatschow oder Desmond Tutu.
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Produkt

KlappentextDie von Christian Führer initiierten Friedensgebete in der Nikolaikirche bildeten den Auftakt zu den Leipziger Montagsdemonstrationen. Von hier aus nahm die friedliche Revolution in der DDR ihren Lauf. Zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung erzählt der Pfarrer in seiner Autobiographie von der Aufbruchsstimmung und den Hoffnungen jener Zeit und resümiert, was heute davon geblieben ist. Die Geschichte eines ungewöhnlichen Lebens und ein sehr persönlicher Blick auf die historischen Ereignisse im Oktober 1989.

Aufgewachsen in einem sächsischen Pfarrhaushalt, entschied Christian Führer sich frühzeitig für ein Theologiestudium. Neben seiner Arbeit für die Kirche setzte er sich besonders für die Andersdenkenden in der DDR ein, die wegen ihrer politischen Überzeugungen oder ihrer Kritik am System in Bedrängnis gerieten. Als er 1980 nach Leipzig an die Nikolaikirche berufen wurde, setzte er dieses Engagement fort. Die Nikolaikirche war fortan "Offen für alle!" und wurde in der DDR zum Inbegriff von Freiheit und Toleranz. Immer mehr Menschen kamen zu den wöchentlichen Friedensgebeten. Schließlich versammelten sich am 9. Oktober 1989 über 70.000 DDR-Bürger vor der Nikolaikirche zur größten "Montagsdemonstration" - dem Beginn der friedlichen Revolution. Nach der Wende setzte Pfarrer Führer sein politisches Engagement fort. Er engagierte sich für Arbeitslose, verhinderte Aufmärsche von Neonazis oder protestierte gegen die Schließung traditioneller Unternehmen. In diesem Buch erzählt er von den Ereignissen, die sein Leben prägten, von den Werten und Überzeugungen, die ihm wichtig sind und von besonderen Begegnungen mit Menschen wie Michail Gorbatschow oder Desmond Tutu.
Details
ISBN/GTIN978-3-548-60984-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum11.08.2010
Auflage8. Aufl.
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht263 g
Artikel-Nr.11198683

Inhalt/Kritik

Prolog

Der Pfarrer der Nikolaikirche erzählt sein Leben
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Kritik
»9. Oktober 1989, Leipzig. Keine Gewalt. Ein Wunder biblischen Ausmaßes. Und wir sind dabei gewesen!« Pfarrer Christian Führer »Führers Memoiren sind ein wertvoller Beitrag zur Erinnerung an die Jahre 1989/90. Zur Erinnerung daran, dass der Anstoß zur Demokratisierung nicht von Politikern kam, und schon garnicht von denen aus dem Westen - sondern aus der Bevölkerung der DDR.« (DEUTSCHLANDFUNK/ 09.03.09 Michael Kuhlmann)

»Der Vater der friedlichen Revolution hat eine überraschende Autobiografie geschrieben.« (BILD Dresden / 02.03.09/Martina Kurtz)

»Für Führer war es eine friedliche Revolution. Den Begriff Wende hasse ich, weil er von Egon Krenz stammt. Den Begriff Wendehals lässt er aber zu. Und Leute, die sich mehrfach gewendet haben, nenne ich Wendilatoren. Humor gehörte auch zum Überlebenspaket in der DDR.« (NORDWEST ZEITUNG/ 16.03.09/Reinhard Tschapke)

»(Das), was Menschen wie Christian Führer so beeindruckend macht, (ist) wohl jenes Übereinstimmen von Herz und Mund und Tat und Leben.« (DAS PARLAMENT/ 09.03.09)

»Sein Buch hat ein breites Publikum verdient. Denjenigen, die dabei waren, wird es eine weitere Facette der Erinnerung liefern. Denjenigen, die nicht dabei sein konnten oder wollten, wird es ganz neue Einblicke eröffnen.« (Thüringische Landeszeitung/ Gerlinde Sommer /04.04.09)
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Schlagworte

Autor

Christian Führer, geboren 1943, gestorben 2014 in Leipzig, war fast 30 Jahre lang Pfarrer an der Nikolaikirche in Leipzig. Die Montagsdemonstrationen, die entscheidend zur friedlichen Revolution und dem Ende der DDR beitrugen, schlossen sich an die - von Pfarrer Führer geleiteten - Friedensgebete an. Seit der Wende setzte sich Pfarrer Führer besonders für Arbeitslose ein. 2005 erhielt er zusammen mit Michael Gorbatschow den Augsburger Friedenspreis.
Und wir sind dabei gewesen