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Trotzdem sprechen

Mit Beiträgen von Carolin Emcke, Nazih Musharbash, Maryam Zaree, Kathrin Röggla u.v.a. | Ein intellektueller Paukenschlag! Eine Intervention in Zeiten zunehmender Entzweiung. - von 18 - 99 J.
BuchGebunden
224 Seiten
Deutsch
Ullstein HCerschienen am25.04.2024Auflage

Spätestens seit dem 7. Oktober, dem Hamas-Massaker in Israel und der folgenden Bombardierung Gazas sowie der daraus resultierenden humanitären Katastrophe, finden Menschen in allen Teilen der deutschen Gesellschaft sich wieder in einer neuen Isolation oder gar Angst. Es häufen sich offene Briefe, Veranstaltungsabsagen und Begriffsstreitereien in einem Ton der Endgültigkeit. Langgehegte Allianzen werden gelöst, Gespräche versiegen. Die trennende Macht der Differenzen basiert nicht zuletzt auf der realen Erfahrung von Antisemitismus und Rassismus. Wer davon profitiert, sind die Rechtspopulisten. Diejenigen, die der liberalen, wertebasierten Gesprächskultur ebenso den Garaus machen möchten wie unserer Demokratie insgesamt.

Welchen Mut, welche Kraft und Toleranz für Ambiguität und Streit können wir, müssen wir gar, aufwenden, um die Logik der Verhärtung auf der Seite derer, die unsere Welt zu einer besseren machen möchten, zu stoppen? Die hier versammelten Autor:innen halten am Austausch fest, so schwierig er sein mag. Nachdenklich, mit unverstelltem Schmerz und ungebrochenem Willen zum wechselseitigen Abwägen sprechen sie trotzdem miteinander. Dieser Band ist die greifbarste Utopie unserer Tage.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR18,99

Produkt

Klappentext
Spätestens seit dem 7. Oktober, dem Hamas-Massaker in Israel und der folgenden Bombardierung Gazas sowie der daraus resultierenden humanitären Katastrophe, finden Menschen in allen Teilen der deutschen Gesellschaft sich wieder in einer neuen Isolation oder gar Angst. Es häufen sich offene Briefe, Veranstaltungsabsagen und Begriffsstreitereien in einem Ton der Endgültigkeit. Langgehegte Allianzen werden gelöst, Gespräche versiegen. Die trennende Macht der Differenzen basiert nicht zuletzt auf der realen Erfahrung von Antisemitismus und Rassismus. Wer davon profitiert, sind die Rechtspopulisten. Diejenigen, die der liberalen, wertebasierten Gesprächskultur ebenso den Garaus machen möchten wie unserer Demokratie insgesamt.

Welchen Mut, welche Kraft und Toleranz für Ambiguität und Streit können wir, müssen wir gar, aufwenden, um die Logik der Verhärtung auf der Seite derer, die unsere Welt zu einer besseren machen möchten, zu stoppen? Die hier versammelten Autor:innen halten am Austausch fest, so schwierig er sein mag. Nachdenklich, mit unverstelltem Schmerz und ungebrochenem Willen zum wechselseitigen Abwägen sprechen sie trotzdem miteinander. Dieser Band ist die greifbarste Utopie unserer Tage.
Details
ISBN/GTIN978-3-550-20304-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum25.04.2024
AuflageAuflage
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht328 g
Artikel-Nr.55915769
Rubriken

Schlagworte

Autor

LENA GORELIK wurde 1981 in St.Petersburg geboren und lebt in München. Sie hat Romane, Theaterstücke, Sach- und Jugendbücher vorgelegt und ist Trägerin diverser Preise, zuletzt des Marie luise-Fleißer-Preises 2023. Ihr jüngster Roman »Wer wir sind« (2021) wurde mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet. Regelmäßig schreibt Lena Gorelik Beiträge zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, u. a. für die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit.Leiterin des Literaturhaus Hannover.
Trotzdem sprechen
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Gorelik, Lena