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Vatermilch

von 14 - 99 J.
BuchGebunden
144 Seiten
Deutsch
Carlsenerschienen am24.10.2023Auflage
München 1977: Rufus Himmelstoss gibt es nicht mehr. Nicht für seine Familie. Nicht für die Polizei. Nicht für ihn selbst. Seit zwei Jahren lebt der einstmals bravouröse Aufschneider auf der Straße, wo er sich nicht minder virtuos in Alkohol und Sarkasmus flüchtet. "Jammerlappen", so nennt sein obdachloser Bekannter Börni das: "Einen Teller runterzuwerfen ist eine Sache. Aber die Scherben liegenzulassen etwas ganz anderes. Das ist schlechter Stil."

Jenen helfen, die seinetwegen in der Scheiße sitzen? Keine leichte Aufgabe für einen Narzissten und sei er noch so tief gefallen. Aber Rufus spürt, dass Eile geboten ist, wenn er seinem Sohn aus der Ferne endlich ein besserer Vater sein will - denn immer häufiger und immer heftiger wird er von beängstigenden Blackouts heimgesucht. Höchste Zeit für einen guten Schachzug...

Auch im zweiten Teil seines "maßstabsetzenden Comics" (Andreas Platthaus, FAZ) paart Uli Oesterle scheinbar mühelos erzählerische Tiefe mit temporeicher Spannung und souveränen Dialogen.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR23,00
BuchGebunden
EUR25,00

Produkt

KlappentextMünchen 1977: Rufus Himmelstoss gibt es nicht mehr. Nicht für seine Familie. Nicht für die Polizei. Nicht für ihn selbst. Seit zwei Jahren lebt der einstmals bravouröse Aufschneider auf der Straße, wo er sich nicht minder virtuos in Alkohol und Sarkasmus flüchtet. "Jammerlappen", so nennt sein obdachloser Bekannter Börni das: "Einen Teller runterzuwerfen ist eine Sache. Aber die Scherben liegenzulassen etwas ganz anderes. Das ist schlechter Stil."

Jenen helfen, die seinetwegen in der Scheiße sitzen? Keine leichte Aufgabe für einen Narzissten und sei er noch so tief gefallen. Aber Rufus spürt, dass Eile geboten ist, wenn er seinem Sohn aus der Ferne endlich ein besserer Vater sein will - denn immer häufiger und immer heftiger wird er von beängstigenden Blackouts heimgesucht. Höchste Zeit für einen guten Schachzug...

Auch im zweiten Teil seines "maßstabsetzenden Comics" (Andreas Platthaus, FAZ) paart Uli Oesterle scheinbar mühelos erzählerische Tiefe mit temporeicher Spannung und souveränen Dialogen.
Details
ISBN/GTIN978-3-551-71159-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum24.10.2023
AuflageAuflage
Reihen-Nr.2
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht671 g
Illustrationenvierfarbig
Artikel-Nr.50515039
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Inhalt/Kritik

Prolog

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Kritik
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Ladenbeschreibung

München 1977: Rufus Himmelstoss gibt es nicht mehr. Nicht für seine Familie. Nicht für die Polizei. Nicht für ihn selbst. Seit zwei Jahren lebt der einstmals bravouröse Aufschneider auf der Straße, wo er sich nicht minder virtuos in Alkohol und Sarkasmus flüchtet. Jammerlappen , so nennt sein obdachloser Bekannter Börni das: Einen Teller runterzuwerfen ist eine Sache. Aber die Scherben liegenzulassen etwas ganz anderes. Das ist schlechter Stil. Auch im zweiten Teil seines maßstabsetzenden Comics (Andreas Platthaus, FAZ) paart Uli Oesterle scheinbar mühelos erzählerische Tiefe mit temporeicher Spannung und souveränen Dialogen.
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Schlagworte

Autor

Uli Oesterle, 1966 in Karlsruhe geboren, arbeitet seit seiner Ausbildung zum Grafiker an der Akademie für Gestaltung in München seit Anfang der 1990er-Jahre als freiberuflicher Illustrator, Grafiker und Comicautor u.a. für den Heye- / Athesia Verlag und die Süddeutsche Zeitung. Für das erste Kapitel seiner Comicerzählung »Hector Umbra« erhielt Oesterle 2004 den »ICOM Independent Comic Preis«, die gesamte Geschichte wurde 2010 sowohl für den Max und Moritz-Preis sowie den renommierten Preis des Festivals de la Band Dessinée D'Angouleme nominiert. Bereits vor Erscheinen wurde seine aktuelle Arbeit »Vatermilch« mit dem Comicbuchpreis der Berthold-Leibinger-Stiftung ausgezeichnet. Für sein Werk ehrte die Stadt München Uli Oesterle 2018 mit dem Schwabinger Kunstpreis. Uli Oesterle lebt und arbeitet in München.