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Die Erben der Nacht - Lycana

Eine mitreißende Vampir-Saga - von 12-99 J.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
542 Seiten
Deutsch
cbterschienen am06.10.2008Originalausgabe
Die Fortsetzung der großen Vampir-Saga

Ende des 19. Jahrhunderts ist die Macht der letzten Vampir-Clans in Europa am Schwinden. Um das Überleben ihrer Gattung zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam auszubilden. Beim irischen Clan der Lycana sollen die jungen Vampire die Magie des Gestaltwandelns erlernen. Doch bei ihrer Ankunft an der wilden Küste Irlands geraten die Erben der Nacht in eine jahrhundertealte blutige Fehde - den Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen.

"Die Erben der Nacht" ist schaurig-romantisches und zugleich actionreiches Drama um Intrigen, Liebe und Verrat voll wunderbar düsterer Schauplätze. Mireißender Schmökerstoff für alle Fans von Vampiren und dunkler Fantasy.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDie Fortsetzung der großen Vampir-Saga

Ende des 19. Jahrhunderts ist die Macht der letzten Vampir-Clans in Europa am Schwinden. Um das Überleben ihrer Gattung zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam auszubilden. Beim irischen Clan der Lycana sollen die jungen Vampire die Magie des Gestaltwandelns erlernen. Doch bei ihrer Ankunft an der wilden Küste Irlands geraten die Erben der Nacht in eine jahrhundertealte blutige Fehde - den Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen.

"Die Erben der Nacht" ist schaurig-romantisches und zugleich actionreiches Drama um Intrigen, Liebe und Verrat voll wunderbar düsterer Schauplätze. Mireißender Schmökerstoff für alle Fans von Vampiren und dunkler Fantasy.
ZusammenfassungEnde des 19. Jahrhunderts ist die Macht der letzten Vampir-Clans in Europa am Schwinden. Um das Überleben ihrer Gattung zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam auszubilden. Beim irischen Clan der Lycana sollen die jungen Vampire die Magie des Gestaltwandelns erlernen. Doch bei ihrer Ankunft an der wilden Küste Irlands geraten die Erben der Nacht in eine jahrhundertealte blutige Fehde - den Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen
Details
ISBN/GTIN978-3-570-30479-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum06.10.2008
AuflageOriginalausgabe
Reihen-Nr.2
Seiten542 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht555 g
Artikel-Nr.10915570

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Die Vampirin stand an der Reling und sah in die Nacht hinaus. Der Himmel war von Wolken verhangen. Kein Stern war zu sehen. Nur die sch?ende Gischt hob sich von den schwarz nach allen Seiten ausgedehnten Wassermassen ab, die sich unaufh?rlich zu neuen Landschaften verformten, H?gel und T?r voneinander schieden. Der Sturm war zwar abgeflaut, doch noch immer warfen die Wogen das Schiff von einem Wellenkamm zum n?sten.Die langen, schlanken Finger der Vampirin schlossen sich fest um die Reling, als das Schiff wieder einmal unvermittelt ins Bodenlose abzusacken schien. Ihre Augen waren fest auf den Horizont gerichtet, wo irgendwann endlich Irlands K?ste auftauchen musste, ihre Gedanken jedoch arbeiteten emsig in einer verborgenen Kammer ihres Geistes an dem gro?n Plan. Sie w?rde den Meister nicht noch einmal entt?chen. Dieses Mal w?rde sie als strahlende Siegerin zur?ckkehren und ihn ?berraschen. Sein Blick w?rde zuerst voll Staunen und dann stolz auf ihr ruhen. Und dann w?rde er die Hand nach ihr ausstrecken und sie mitnehmen.Sie gestattete sich nicht, sich dieser wundervollen Vision hinzugeben. Noch gab es zu viel zu tun, F?n zu spinnen und zu verweben, bis das Netz dicht genug war, es zuzuziehen und das zappelnde Opfer zu umschlie?n, immer enger, bis seine Gegenwehr erlahmte und es in ihrer Gewalt war. Sie l?elte versonnen. Ein sch?nes L?eln, das ihr ebenm?ges Gesicht erstrahlen lie?Zwei Monate hatte sie Zeit gehabt, sich das n?tige Wissen anzueignen. Es war nicht einfach gewesen, und sie hatte zwei Reisen unternehmen m?ssen, um in alten Unterlagen das zu finden, was sie suchte.Doch dann begann ihr Plan, Formen anzunehmen. Der Meister selbst hatte sie - vermutlich unwissentlich - auf die entscheidende F?te gesetzt. Sie war stolz auf sich. In ihrem Geist war die L?sung seines Problems geboren. Sie hatte das Schwert gefunden, mit dem man den Knoten zerschlagen konnte - und sie war auch bereit, die Klinge zu f?hren, wenn es so weit war! Doch bis dahin galt es, Geister zu verwirren und Seelen zu vergiften. Sie zweifelte nicht daran, dass sie das richtige Werkzeug bald gefunden haben w?rde. Es war f?r M?er so leicht, ihrem Zauber zu erliegen! Und wenn sie den richtigen erst gefunden hatte, w?rde er die Schlingen f?r sie auslegen. Sie musste dann nur noch warten und im rechten Moment zugreifen! Die Vampirin sp?rte, wie ein Lachen in ihrer Kehle aufstieg. Nur noch ein paar Wochen, dann w?rde sie am Ziel ihrer W?nsche sein, und die vergangene Niederlage w? nicht mehr als ein schattenhafter Albtraum, der sie einst gequ? hatte und sich nun in Nebel aufl?ste.DIE HERRIN DER W?FEDie Morgensonne strich mit ihren ersten Strahlen ?ber die Weite des kahlen Moores und lie?die winzigen Bl?ten des Heidekrauts aufleuchten. Der noch r?tliche Schein schmeichelte den Konturen der schroffen Berge und verlieh der Landschaft einen tr?gerischen Hauch von Sanftheit, den der st?rmische Wind L?gen strafte. Schneidend kalt brauste er in B?en von Westen heran, zerrte am Gewand der einsamen Gestalt mitten im Moor von Connemara und streifte ihr die Kapuze vom wei?n Haar. Ein letzter Sonnenstrahl liebkoste das Antlitz der Frau, dann verschluckten Wolken die Morgensonne und die Gipfel der Berge. Ein eisiger Schauer prasselte herab und das Moor zeigte wieder sein abweisend d?steres Gesicht.Die Frau blieb stehen, zog sich die Kapuze ?ber den Kopf und setzte ihren Weg unbeirrt fort. Mochte ihr Gesicht auch eingefallen und zerfurcht sein, als habe es weit mehr als einhundert Jahre gesehen, und ihr Leib unter dem langen, weiten Gewand mager, so schritt sie dennoch kr?ig aus und hielt den R?cken gerade. Ihren langen Stab schien sie nicht als St?tze bei dem nun immer steileren Aufstieg zu brauchen. Obwohl nirgends ein Pfad erkennbar war, ging sie, ohne zu z?gern, voran, umrundete T?mpel mit schwarz schimmerndem Wasser und bodenlosem Morast, schritt an felsigen Abbr?chen entlang und zwischen stacheligen B?schen hindurch, die sich unter dem Wind geduckt nach Osten neigten. Die Gr?n und rechteckigen Vertiefungen im moorigen Boden, die die Arbeit der Torfstecher verrieten, hatte sie l?st hinter sich zur?ckgelassen. Bis hier hinauf verirrte sich nur selten ein Mensch, taugte der br?liche Bewuchs der Bergh?e doch nicht einmal, um ein paar Schafe zu weiden.Die Frau blieb stehen. Die beiden grauen W?lfe, die ihr in einigem Abstand gefolgt waren, schlossen zu ihr auf und lie?n sich neben ihr nieder. Ihr Blick wanderte zu den Spitzen der Twelve Bens oder Beanna Beola hinauf, wie die Kelten die Berge genannt hatten, die zwischen den dahinjagenden Wolken immer wieder kurz zu sehen waren. Und f?r einen Augenblick glaubte sie auch, die Spalte im Fels erahnen zu k?nnen, die das Ziel ihrer Reise war. Dann hatte der graue Nebel sie wieder verschlungen. Die alte Frau setzte ihren Weg fort.Noch ehe die Wollgraswiesen und braunen Matten in Felsgestein ?bergingen, trat pl?tzlich ein Mann aus dem Schatten eines der Megalithgr?r, deren m?tige Pfeiler und Steinplatten hier im einsamen Westen der Insel noch an vielen Stellen aufragten. Er ging auf sie zu und neigte den Kopf.?Druidin Tamara Cliodhna, sei gegr??.? Kein L?eln erhellte die hageren Gesichtsz?ge. Er nickte auch den beiden W?lfen zu. ?Dearthdir beag, deirfi?r beag? - kleiner Bruder, kleine Schwester.Die Druidin erwiderte seine Begr??ng. ?Cen chaoi a bhfuil t?, Mac Gaoth??Wieder neigte er den Kopf und antwortete mit der Gegenfrage: ?Cen chaoi a bhfuil t? fein, Tamara Cliodhna?? - und wie geht es dir -, ohne dass seine Miene freundlicher wurde.?Td me go maith, go raibh maith agat.? Die Druidin versicherte - wie es sich geh?rte -, dass es ihr gut gehe. Damit war der H?flichkeit Gen?ge getan. Mac Gaoth drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort den Berghang hinauf. Den Blick auf seinen sehnigen R?cken gerichtet, folgte ihm die alte Frau. Er ging schnell und sah sich nicht einmal nach ihr um, doch sie hielt mit ihm Schritt und zeigte keine Anzeichen von Ersch?pfung.Mac Gaoth - Sohn des Windes - nannten sie ihn. Er war einer der J?ngeren der Sippe, die sich im Gebiet der Twelve Bens aufhielt, und er geh?rte zu den Wilden, die die Jahre noch nicht gez?t hatten.Bald erreichten sie die Felsen, und Mac Gaoth bog in einen kaum erkennbaren Pfad ein, bis die Spalte sich pl?tzlich vor ihnen ?ffnete.?Wen bringst du??, fragte eine Stimme aus der Finsternis.Wortlos trat der junge Mann beiseite und lie?die Druidin und ihre beiden W?lfe eintreten. Es war so dunkel, dass ihre Augen kaum die Umrisse des Mannes ausmachen konnten, der ebenso gro?gewachsen und hager wie Mac Gaoth schien. Aber sie erkannte seine Stimme.?Athair Faolchu, Vater der W?lfe, ich habe gehofft, dass ich dich hier antreffe!??Tamara Cliodhna, was f?r eine ?erraschung?, sagte die alterslose Stimme in der Dunkelheit. Wie Mac Gaoth war Athair Faolchu einer der wenigen, der sie mit ihrem vollen Namen ansprach, von allen anderen wurde sie nur Tara genannt.mehr
Kritik
"Für alle Liebhaber fantastischer Vampirromane ist Lycana ein Leckerbissen. Das Rezept besteht aus Spannung, Historie, Dramatik, Fantasy, etwas Romantik und einer Prise Ironie." buchwurm.info/Michael Sterzikmehr

Autor

Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem fulminanten Romandebüt »Die Tochter des Salzsieders« ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen historischer Romane. Ihr Markenzeichen: faszinierende, lebensnahe Heldinnen. Nach ihren beiden großen historischen Jugendromanen »Das Jahr der Verschwörer« und »Die Maske der Verräter« hat die vielseitige Autorin inzwischen ihre erste Fantasy-Saga für Jugendliche verfasst, die auf Anhieb ein Erfolg wurde: »Die Erben der Nacht«. Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart.