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Aus der Hölle zurück

Von der Willkür des Überlebens im Konzentrationslager. Vorw. v. Hans Simon-Pelanda (Arbeitsgemeinschaft ehemaliges Konzentrationslager Flossenbürg)
TaschenbuchKartoniert, Paperback
256 Seiten
Deutsch
FISCHER Taschenbucherschienen am01.02.19999. Aufl.
Wie war es möglich, die Hölle von sechs Konzentrationslagern zu überleben? Tadeusz Sobolewicz schildert ebenso sachlich wie bewegend den »Alltag« der Lager und die ständige Gratwanderung zwischen Leben und Tod. Er erzählt, wie er als Siebzehnjähriger am 1. September 1941 in Czestochowa (Polen) als Verbindungsmann einer Widerstandsgruppe in die Hände der Nationalsozialisten gefallen war. Er berichtet von seiner Odyssee durch die Konzentrationslager Auschwitz, Buchenwald und Flossenbürg sowie durch die so genannten Außenlager Leipzig, Mülsen und Regensburg. Durch eine Vielzahl von Zufälllen überlebt er, weil ihm - wie er schreibt - immer wieder von seinen Mitgefangenen geholfen worden war. Kurz vor Kriegsende gelingt ihm während einem der berüchtigten Todesmärsche durch Bayern die Flucht. Bei Bauern des Dorfes Muttering fand er Unterschlupf, bis er von Soldaten Der US-Army befreit wurde. - Für seinen Lebensbericht erhielt der Autor den 1. Preis des Staatlichen Auschwitz-Museums.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR25,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextWie war es möglich, die Hölle von sechs Konzentrationslagern zu überleben? Tadeusz Sobolewicz schildert ebenso sachlich wie bewegend den »Alltag« der Lager und die ständige Gratwanderung zwischen Leben und Tod. Er erzählt, wie er als Siebzehnjähriger am 1. September 1941 in Czestochowa (Polen) als Verbindungsmann einer Widerstandsgruppe in die Hände der Nationalsozialisten gefallen war. Er berichtet von seiner Odyssee durch die Konzentrationslager Auschwitz, Buchenwald und Flossenbürg sowie durch die so genannten Außenlager Leipzig, Mülsen und Regensburg. Durch eine Vielzahl von Zufälllen überlebt er, weil ihm - wie er schreibt - immer wieder von seinen Mitgefangenen geholfen worden war. Kurz vor Kriegsende gelingt ihm während einem der berüchtigten Todesmärsche durch Bayern die Flucht. Bei Bauern des Dorfes Muttering fand er Unterschlupf, bis er von Soldaten Der US-Army befreit wurde. - Für seinen Lebensbericht erhielt der Autor den 1. Preis des Staatlichen Auschwitz-Museums.
ZusammenfassungDer Autor war 1941 als polnisch-katholischer Widerstandskämpfer verhaftet worden. Er berichtet über seine Odyssee durch sechs Konzentrations- bzw. "Außenlager" und schließlich über seine Flucht auf einem der berüchtigten Todesmärsche in Bayern. Ebenso sachlich wie bewegend schildert er den "Alltag" in den Lagern und die ständige Gratwanderung zwischen Leben und Tod.
Details
ISBN/GTIN978-3-596-14179-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1999
Erscheinungsdatum01.02.1999
Auflage9. Aufl.
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht289 g
Illustrationenm. Abb.
Artikel-Nr.10543745
Rubriken

Schlagworte

Autor

Tadeusz Sobolewicz wurde 1924 in Poznan (Posen) geboren. Bis zu seiner Verhaftung durch deutsche Besatzer besuchte er dort das Gymnasium. Nach seiner Befreiung konnte er endlich 1946 nach Polen zurückkehren. Er ließ sich als Schauspieler ausbilden und arbeitete mit großem Erfolg an den wichtigsten Bühnen seines Landes. In den letzten Jahren kehrte er immer wieder zu den verschiedenen Stätten seiner Odyssee zurück, um dort mit Jugendlichen über seine Erfahrungen zu sprechen. Er ist einer der gefragtesten Zeitzeugen, der als Pensionär seine Lebensaufgabe darin sieht, interessierte Menschen durch die Gedenkstätte Auschwitz zu führen und mit ihnen über die Geschehnisse von einst und die Wirkungen bis heute zu diskutieren.
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Sobolewicz, Tadeusz