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Die Geschichte des Rassismus in Europa

TaschenbuchKartoniert, Paperback
280 Seiten
Deutsch
FISCHER Taschenbucherschienen am01.02.20062. Aufl.
Der weltbekannte amerikanische Historiker George L. Mosse weist in diesem Buch - einem Standardwerk, das seit 1978 immer wieder aufgelegt wird - nach, dass der Rassismus keinen Seitenerscheinung, sondern ein grundlegendes Element der europäischen Kulturentwicklung gewesen ist: Der moderne Rassismus entspringt denselben Quellen, die auch die Grundströmungen moderner europäischer Kultur gespeist haben: Aufklärung und Pietismus, Rationalismus und Romantik. Mosse stellt die Geschichte des Rassismus in den Zusammenhang mit der europäischen Geschichte. Indem er die einzelnen Entwicklungsphasen beschreibt, kann er zeigen, wie und warum rassistisches Denken in alle gesellschaftlichen Bereiche, v. a. in die Wissenschaften, eindringen konnte.Der Autor untersucht außerdem die wechselseitigen Beziehungen zwischen Rationalsimus und Christentum sowie den Verfall der humanistischen Tradition in Europa.Schließlich setzt er sich mit der Herausbildung von Stereotypen wie der "überlegenen" und "minderwertigen" Rasse auseinander, die am Ende zur "Endlösung der Judenfrage" durch die Nationalsozialisten geführt hat.mehr

Produkt

KlappentextDer weltbekannte amerikanische Historiker George L. Mosse weist in diesem Buch - einem Standardwerk, das seit 1978 immer wieder aufgelegt wird - nach, dass der Rassismus keinen Seitenerscheinung, sondern ein grundlegendes Element der europäischen Kulturentwicklung gewesen ist: Der moderne Rassismus entspringt denselben Quellen, die auch die Grundströmungen moderner europäischer Kultur gespeist haben: Aufklärung und Pietismus, Rationalismus und Romantik. Mosse stellt die Geschichte des Rassismus in den Zusammenhang mit der europäischen Geschichte. Indem er die einzelnen Entwicklungsphasen beschreibt, kann er zeigen, wie und warum rassistisches Denken in alle gesellschaftlichen Bereiche, v. a. in die Wissenschaften, eindringen konnte.Der Autor untersucht außerdem die wechselseitigen Beziehungen zwischen Rationalsimus und Christentum sowie den Verfall der humanistischen Tradition in Europa.Schließlich setzt er sich mit der Herausbildung von Stereotypen wie der "überlegenen" und "minderwertigen" Rasse auseinander, die am Ende zur "Endlösung der Judenfrage" durch die Nationalsozialisten geführt hat.
Details
ISBN/GTIN978-3-596-16770-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum01.02.2006
Auflage2. Aufl.
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht214 g
Illustrationenm. 13 Abb. auf Taf.
Artikel-Nr.10671909
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
"ein bedeutendes Buch zur geistigen Vorgeschichte der nationalsozialistischen Judenvernichtung" (Hist.-Polit. Buch)mehr
Kritik
"Mosse hat eine kurze, allgemein verständliche Geschichte des Rassismus vorgelegt, eine Geschichte der ideologischen Wurzeln, der konkurrierenden und verwandten Bewegubngen und Ideen." (American Historical Review)mehr

Autor

George L. Mosse (1918-2002), Enkel des Pressezaren Rudolf Mosse, wurde in Berlin geboren, musste mit der elterlichen Familie 1933 vor den Nationalsozialisten fliehen. In Cambridge/GB studierte er Geschichte und Politik. Kurz vor dem II. Weltkrieg emigrierte er in die USA und vollendete an der Harvard Universität seine Studien. Jahrzehntelang wirkte er als Professor für Europäische Geschichte in Madison/Wisconsin und lehrte außerdem deutsche Geschichte in Jerusalem. Mosse war einer der unkonventionellsten und produktivsten Historiker des 20. Jahrhunderts.