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Werkausgabe / Dionysos (Werkausgabe)

Urbild des unzerstörbaren Lebens. Werkausgabe
BuchGebunden
336 Seiten
Deutsch
Klett-Cottaerschienen am10.09.19942. Aufl.
»Stier, Schlange, Efeu und Wein«: vom kretischen Kern des Mythos ausgehend, verfolgt der Religionswissenschaftler und klassische Philologe Karl Kerényi einen Kult durch seine Hallräume: Athen, Delphi und Theben, die kretisch-minoischen Schichten der ägäischen Kultur, das olympische Pantheon.

Dionysos wirkt auf uns widersprüchlich und fremd. Oft wendet er sich dem Menschen und der Natur freundlich zu. Erst über Tragödie, Komödie und Bildkunst wurde er zum gängigen Motiv in der europäischen Kultur. Das besondere Verdienst Kerényis ist dabei, die lebensnahen Mythen der Griechen zurückzuführen auf ihre ursprünglichen Kontexte.

Karl Kerényi legt Bedeutungen frei in der Figur eines Gottes, der nach dem Humanismus zu musealem Bildungsgut verkam.

Aus dem Inhalt:
Erster Teil: Das Kretische Vorspiel: Minoische Visionen - Licht und Honig - Der kretische Kern des Dionysosmythos.
Zweiter Teil: Der griechische Mythos und Kultus: Die Mythen der Ankunft - Dionysos Trieterikós - Gott der Zweijahresperiode - Der Dionysos der Athener und seiner Verehrer in griechischen Mysterien

»Konsistent und kohärent musste ein Mythos sein, wenn man fast ein Jahrtausend lang noch danach lebte und starb.
Man lebte und starb nach dem Mythos, weil der Gott selbst lebte und starb: Man erfuhr Dionysos in sich - Männer und Frauen auf die intimste Weise des eigenen Geschlechts.«
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Produkt

Klappentext»Stier, Schlange, Efeu und Wein«: vom kretischen Kern des Mythos ausgehend, verfolgt der Religionswissenschaftler und klassische Philologe Karl Kerényi einen Kult durch seine Hallräume: Athen, Delphi und Theben, die kretisch-minoischen Schichten der ägäischen Kultur, das olympische Pantheon.

Dionysos wirkt auf uns widersprüchlich und fremd. Oft wendet er sich dem Menschen und der Natur freundlich zu. Erst über Tragödie, Komödie und Bildkunst wurde er zum gängigen Motiv in der europäischen Kultur. Das besondere Verdienst Kerényis ist dabei, die lebensnahen Mythen der Griechen zurückzuführen auf ihre ursprünglichen Kontexte.

Karl Kerényi legt Bedeutungen frei in der Figur eines Gottes, der nach dem Humanismus zu musealem Bildungsgut verkam.

Aus dem Inhalt:
Erster Teil: Das Kretische Vorspiel: Minoische Visionen - Licht und Honig - Der kretische Kern des Dionysosmythos.
Zweiter Teil: Der griechische Mythos und Kultus: Die Mythen der Ankunft - Dionysos Trieterikós - Gott der Zweijahresperiode - Der Dionysos der Athener und seiner Verehrer in griechischen Mysterien

»Konsistent und kohärent musste ein Mythos sein, wenn man fast ein Jahrtausend lang noch danach lebte und starb.
Man lebte und starb nach dem Mythos, weil der Gott selbst lebte und starb: Man erfuhr Dionysos in sich - Männer und Frauen auf die intimste Weise des eigenen Geschlechts.«
Zusammenfassung»Stier, Schlange, Efeu und Wein«: Karl Kerényi erforscht einen Kult und seine Hallräume.
Athen, Delphi und Theben, die kretisch-minoischen Schichten der ägäischen Kultur, das olympische Pantheon.
Die lebensnahen Mythen der Griechen, zurückgeführt auf ihre ursprünglichen Kontexte.
Details
ISBN/GTIN978-3-608-91686-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr1994
Erscheinungsdatum10.09.1994
Auflage2. Aufl.
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht824 g
Illustrationenmit 142 Abbildungen
Artikel-Nr.10806905

Autor

Karl Kerényi ist einer der wichtigsten Religionswissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Geboren 1897 in Temesvár, gestorben 1973 bei Zürich, studierte klassische Philologie in Budapest und an verschiedenen deutschen Universitäten. Ab 1936 war er Professor für Religionswissenschaften in Pécs (Fünfkirchen), ab 1941 in Szeged. Er emigrierte 1943 in die Schweiz, wurde 1946/47 Gastprofessor in Basel und ab 1948 Forschungsleiter am C. G. Jung-Institut in Zürich.
Weitere Artikel von
Mitarbeit:Schlesier, Renate