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Vladimir Solov'ev und Friedrich Nietzsche

Eine deutsch-russische kulturelle Jahrhundertbilanz
BuchKartoniert, Paperback
573 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am24.04.2003
Im Jahre 2000 jahrte sich zum hundertsten Mal der Todestag der beiden einflussreichen Philosophen und Literaten Friedrich Nietzsche und Vladimir Solov'ev. Aus diesem Anlass waren im Marz 2001 an der Universitat Trier Experten unterschiedlicher Fachrichtungen - Philosophen, Theologen, Historiker, Literatur- und Sprachwissenschaftler der Germanistik und Slavistik - aus Russland, den USA und Deutschland zu einem interdisziplinaren Symposion "Vladimir Solov'ev und Friedrich Nietzsche: eine deutsch-russische kulturelle Jahrhundertbilanz" zusammengekommen. Die thematischen und analytischen Schwerpunkte der in dem vorliegenden Sammelband enthaltenen Beitrage liegen einerseits auf dem Vergleich der Lehren Solov'evs und Nietzsches und andererseits auf einer Erhellung ihrer jeweiligen Rezeptionsgeschichte insbesondere in Russland.mehr

Produkt

KlappentextIm Jahre 2000 jahrte sich zum hundertsten Mal der Todestag der beiden einflussreichen Philosophen und Literaten Friedrich Nietzsche und Vladimir Solov'ev. Aus diesem Anlass waren im Marz 2001 an der Universitat Trier Experten unterschiedlicher Fachrichtungen - Philosophen, Theologen, Historiker, Literatur- und Sprachwissenschaftler der Germanistik und Slavistik - aus Russland, den USA und Deutschland zu einem interdisziplinaren Symposion "Vladimir Solov'ev und Friedrich Nietzsche: eine deutsch-russische kulturelle Jahrhundertbilanz" zusammengekommen. Die thematischen und analytischen Schwerpunkte der in dem vorliegenden Sammelband enthaltenen Beitrage liegen einerseits auf dem Vergleich der Lehren Solov'evs und Nietzsches und andererseits auf einer Erhellung ihrer jeweiligen Rezeptionsgeschichte insbesondere in Russland.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Urs Heftrich/Gerhard Ressel: Vorwort - Valentin Belentschikow: « » - « »: Zur Semantik des Übermenschen in der russischen Avantgarde - Klaus Fischer: Nietzsche und die moderne Wissenschaftstheorie - Horst-Jürgen Gerigk: Nietzsches Begriff des «Ressentiments» in seiner Bedeutung für die Literaturwissenschaft - Isabelle Guntermann: Neurosen der Gesundheit - Urs Heftrich: Dionysos in der Provinz: Nietzsche, Shakespeare, Euripides in Sologubs Kleinem Dämon - Rolf-Dieter Kluge: Zur Rezeption von Nietzsches Geburt der Tragödie im russischen Symbolismus: Vjaceslav Ivanov und Aleksandr Blok - Gudrun Langer: Nietzsche und der russische Futurist V. Chlebnikov. Systemreferenzen und konzeptionelle Analogien - Ernst Wolfgang Orth: Nietzsche als Kulturphilosoph - Lothar Pikulik: Zur Rolle Nietzsches bei Thomas Manns Dostojewski-Lektüre - Wilfried Potthoff: Vjaceslav Ivanov und Nietzsche - Bernice Rosenthal: Orthodox Christianity and Nietzsche. Elective Affinities - Ulrich Steltner: Przybyszewski und die russischen Missverständnisse mit seiner Kunst aus dem Geist des «Übermenschen» - Peter Ehlen: Die Idee der Schönheit in Vladimir Solov'evs Philosophie - Bettina Kaibach: Das Lachen der Götter: Zur Ironie in Solov'evs Tri svidanija - Gerhard Krieger: «Philosophie entsteht im Mittelalter»: Solov'ev und das Verhältnis von Glaube und Vernunft - Dietger Langer: Vladimir der Heilige - ein Stereotyp im staatsphilosophischen Denken Vladimir Solov'evs - Sergej M. Polovinkin: . . - Klaus Reinhardt: Der Mensch: zweiter Gott - Bild Gottes - Gottmensch - Henrieke Stahl-Schwaetzer: «Erinnert ihr euch an das Bild des schönen Leibes?»: Aspekte der Sophiologie Vladimir Solov'evs - Steven Cassedy: Wie Nietzsche und Solov'ev unabsichtlich mitgewirkt haben, unser (Miss-)Verständnis der Religion Dostoevskijs zu schaffen - Sergej S. Choruzij: - Edith Clowes:Vasilij Rozanov als philosophischer Nachkömmling von Solov'ev und Nietzsche - Norbert P. Franz: Die apokalyptische Ideengruppe bei Friedrich Nietzsche und Vladimir Solov'ev - Alexander Haardt: Die Kunst im Lichte der Zukunft bei Vladimir Solov'ev und Friedrich Nietzsche - Vladimir Kantor: ( contra ) - Julija B. Mehlich:mehr

Schlagworte

Autor

Die Herausgeber: Urs Heftrich ist Inhaber des Lehrstuhls für Slavische Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg.
Gerhard Ressel ist Inhaber des Lehrstuhls für Slavische Philologie an der Universität Trier.
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Herausgegeben von Heftrich, Urs
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Ressel, Gerhard