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Bestandsschutz und Beschäftigungskrise

Ein Beitrag zum Problem der Beschäftigungswirkung institutionellen Bestandsschutzes- Dargestellt am Beispiel des deutschen Kündigungsschutzes bei betriebsbedingter Kündigung und Kündigung wegen Betriebsü
Book on DemandKartoniert, Paperback
344 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am17.11.2003
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist bedruckend und die Frage, wie man ihr begegnet vordringlicher Gegenstand rechts- und wirtschaftswissenschaftlicher Eroerterungen. Der Autor widmet sich der nach wie vor aktuellen Debatte uber moegliche Wirkungszusammenhange zwischen institutionalisiertem Kundigungsschutz und Beschaftigungsstand. Vor dem Hintergrund ihrer wirtschafts- und beschaftigungspolitischen Regelungsmotive werden die Schutzvorschriften zur betriebsbedingten Kundigung praxisnah oekonomisch und juristisch bewertet. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung, denn auch sie setzt mit ihren Judikaten oekonomische Determinanten. Vergleichende Aspekte angloamerikanischer Schutzstandards erganzen die Untersuchung. Im Ergebnis sieht der Verfasser Reformbedarf zugunsten eines gesamtwirtschaftlich gesehen "beschaftigungsfreundlicheren" Kundigungsrechts. Die Einschrankung des herrschenden Bestandsschutzprinzips, die Starkung eines geregelten Abfindungsrechts, groesserer Rechtssicherheit bei der Sozialauswahl oder die flexiblere Ausgestaltung des Rechts der AEnderungskundigung sind nur einige der Vorschlage an den Gesetzgeber. Eine weitere Forderung zielt auf die Wahrnehmung groesserer Verantwortung der Arbeitsgerichte im Hinblick auf oekonomische Folgen ihrer eigenen Rechtsprechungspraxis.mehr

Produkt

KlappentextDie Arbeitslosigkeit in Deutschland ist bedruckend und die Frage, wie man ihr begegnet vordringlicher Gegenstand rechts- und wirtschaftswissenschaftlicher Eroerterungen. Der Autor widmet sich der nach wie vor aktuellen Debatte uber moegliche Wirkungszusammenhange zwischen institutionalisiertem Kundigungsschutz und Beschaftigungsstand. Vor dem Hintergrund ihrer wirtschafts- und beschaftigungspolitischen Regelungsmotive werden die Schutzvorschriften zur betriebsbedingten Kundigung praxisnah oekonomisch und juristisch bewertet. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung, denn auch sie setzt mit ihren Judikaten oekonomische Determinanten. Vergleichende Aspekte angloamerikanischer Schutzstandards erganzen die Untersuchung. Im Ergebnis sieht der Verfasser Reformbedarf zugunsten eines gesamtwirtschaftlich gesehen "beschaftigungsfreundlicheren" Kundigungsrechts. Die Einschrankung des herrschenden Bestandsschutzprinzips, die Starkung eines geregelten Abfindungsrechts, groesserer Rechtssicherheit bei der Sozialauswahl oder die flexiblere Ausgestaltung des Rechts der AEnderungskundigung sind nur einige der Vorschlage an den Gesetzgeber. Eine weitere Forderung zielt auf die Wahrnehmung groesserer Verantwortung der Arbeitsgerichte im Hinblick auf oekonomische Folgen ihrer eigenen Rechtsprechungspraxis.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-51332-3
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum17.11.2003
Reihen-Nr.3753
Seiten344 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht460 g
Artikel-Nr.19271051
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die Entwicklung des Kündigungsschutzrechts im wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Zusammenhang - Personalanpassung und Voraussetzungen des Kündigungsschutzes - Materieller Kündigungsschutz und Kündigungsschutzverfahren in Großbritannien - Die betriebsbedingte Entlassung und Voraussetzungen ihrer Rechtmäßigkeit - Regulierung und Arbeitsbeziehungen in den USA - Indikation der Beschäftigungswirkung von Kündigungsschutz.mehr

Schlagworte

Autor

Der Autor: Eckhard-Christian von Bülow, geboren 1963 in Grafenau. Studium der Rechtswissenschaften und (zeitweise) Literaturwissenschaft in Heidelberg und Freiburg i.Br., Abschluss mit 1. Juristischem Staatsexamen. Nach Beschäftigung im Magistrat der Stadt Potsdam, ab 1991 Referendardienst in Niedersachsen (OLG-Bezirk Celle) mit Abschluss 2. Staatsexamen 1994. Anschließende Tätigkeit in der Prozessabteilung eines Arbeitsgeberverbandes in Hamburg. Wechsel als Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Arbeitsrecht in eine Anwalts- und Steuerberaterkanzlei. Seit 1999 Referent im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit.
Weitere Artikel von
Bülow, Eckhard-Christian von