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Die Parität der Vertragsparteien auf dem Arbeitsmarkt

Dissertationsschrift.
Book on DemandKartoniert, Paperback
174 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am17.12.2003
Der Ausgleich der Imparitat zwischen zwei Vertragsparteien ist ein haufig herangezogenes Argument bei Eingriffen des Staates in die Vertragsfreiheit. Im Arbeitsrecht wird insbesondere die in Art. 9 Abs. 3 GG geschutzte und gewahrleistete Tarifautonomie als Mittel zum Ausgleich der Imparitat zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern verstanden. Die Herstellung von Vertragsparitat soll der Sicherung der wirtschaftlichen Handlungsfreiheit der Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt dienen. Als Gebot zur Sicherung eines dynamischen Gleichgewichts der Tarifpartner hat das Paritatsgebot sogar unmittelbaren Eingang in die Dogmatik des Arbeitskampfrechts gefunden. Herkoemmlicherweise werden die Angebots- und Nachfragekurven auf dem Arbeitsmarkt als verzerrte Kurven beschrieben, die durch die "Kartellierung" der Angebotsseite und Nachfrageseite sozusagen "geglattet" werden. Der Arbeitsmarkt weist aus dieser Sicht die Besonderheit auf, dass die Preise nicht frei, sondern in der Marktform des bipolaren Monopols ermittelt werden. Diese Beschreibung des Arbeitsmarktes ist unvollstandig, weil sie den freien Arbeitsmarkt nicht uberzeugend miteinbezieht. Die Suche nach besseren Beschreibungen bildet den Gegenstand der Abhandlung.mehr

Produkt

KlappentextDer Ausgleich der Imparitat zwischen zwei Vertragsparteien ist ein haufig herangezogenes Argument bei Eingriffen des Staates in die Vertragsfreiheit. Im Arbeitsrecht wird insbesondere die in Art. 9 Abs. 3 GG geschutzte und gewahrleistete Tarifautonomie als Mittel zum Ausgleich der Imparitat zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern verstanden. Die Herstellung von Vertragsparitat soll der Sicherung der wirtschaftlichen Handlungsfreiheit der Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt dienen. Als Gebot zur Sicherung eines dynamischen Gleichgewichts der Tarifpartner hat das Paritatsgebot sogar unmittelbaren Eingang in die Dogmatik des Arbeitskampfrechts gefunden. Herkoemmlicherweise werden die Angebots- und Nachfragekurven auf dem Arbeitsmarkt als verzerrte Kurven beschrieben, die durch die "Kartellierung" der Angebotsseite und Nachfrageseite sozusagen "geglattet" werden. Der Arbeitsmarkt weist aus dieser Sicht die Besonderheit auf, dass die Preise nicht frei, sondern in der Marktform des bipolaren Monopols ermittelt werden. Diese Beschreibung des Arbeitsmarktes ist unvollstandig, weil sie den freien Arbeitsmarkt nicht uberzeugend miteinbezieht. Die Suche nach besseren Beschreibungen bildet den Gegenstand der Abhandlung.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-52088-8
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum17.12.2003
Reihen-Nr.3848
Seiten174 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht260 g
Artikel-Nr.24252481
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die Parität der Kampfparteien als Leitbegriff der Rechtsprechung zum Arbeitskampf - Die verfassungsrechtliche Garantie der Tarifautonomie und des Arbeitskampfes - Folgerungen aus der Gleichgewichtigkeit der Tarifverhandlungen für die Rolle der Tarifautonomie - Genese und ökonomischer Gehalt des Paritätsbegriffes.mehr

Autor

Der Autor: Thomas Gutsche, Studium der Rechtswissenschaften 1991 bis 1996 in Freiburg im Breisgau und Regensburg, Assessor 1998, seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität Berlin.
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Gutsche, Thomas