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Gesundheitsverhalten bei vererbbarem Darmkrebs HNPCC (Hereditary Non-Polyposis Colorectal Cancer)

Unter besonderer Berücksichtigung von Kontroll- und Kompetenzüberzeugungen- Eine sozialpsychologische Studie im Rahmen des von der Deutschen Krebshilfe geförderten Forschungsprojekts 'Familiärer Darmkreb
BuchKartoniert, Paperback
178 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am27.07.2005Neuausg.
Bei dem Krankheitsbild des vererbbaren Darmkrebs (HNPCC) handelt es sich um eine Erkrankung, deren psychosoziale Folgen fur die Betroffenen und ihre Familien noch wenig erforscht sind. Gesundheitsverhalten im Falle von HNPCC bedeutet eine regelmassige Teilnahme an einem speziellen Vorsorge- und Fruherkennungsprogramm. Nehmen die HNPCC-Patienten und ihre Familienangehoerigen, die zu einem humangenetisch/klinischen Beratungsgesprhumangenetisch/klinischen Beratungsgesprach kommen, auch tatsachlich die ihnen empfohlenen Vorsorgemassnahmen in Anspruch? Zusatzlich interessierte die Fragestellung nach dem Einfluss der Kontroll- und Kompetenzerwartungen und hier besonders der Einfluss der Selbstwirksamkeit, die gerade bei Gesundheitsverhalten im Allgemeinen eine wesentliche Rolle zu spielen scheint. Allerdings weisen die Ergebnisse darauf hin, dass dies fur die erbliche Erkrankung HNPCC nicht unbedingt zutrifft. Es wurde ebenfalls deutlich, dass die Beratung in ihrer jetzigen pathogenetischen Orientierung nicht dazu fuhrt, das Vorsorgeverhalten der Ratsuchenden massgeblich zu verandern. Deshalb liegt die Schlussfolgerung nahe, bei zukunftigen Beratungen mehr die salutogenetische Sichtweise zu betonen, um die Ratsuchenden besonders in ihrer Selbstwirksamkeitserwartung zu unterstutzen.mehr

Produkt

KlappentextBei dem Krankheitsbild des vererbbaren Darmkrebs (HNPCC) handelt es sich um eine Erkrankung, deren psychosoziale Folgen fur die Betroffenen und ihre Familien noch wenig erforscht sind. Gesundheitsverhalten im Falle von HNPCC bedeutet eine regelmassige Teilnahme an einem speziellen Vorsorge- und Fruherkennungsprogramm. Nehmen die HNPCC-Patienten und ihre Familienangehoerigen, die zu einem humangenetisch/klinischen Beratungsgesprhumangenetisch/klinischen Beratungsgesprach kommen, auch tatsachlich die ihnen empfohlenen Vorsorgemassnahmen in Anspruch? Zusatzlich interessierte die Fragestellung nach dem Einfluss der Kontroll- und Kompetenzerwartungen und hier besonders der Einfluss der Selbstwirksamkeit, die gerade bei Gesundheitsverhalten im Allgemeinen eine wesentliche Rolle zu spielen scheint. Allerdings weisen die Ergebnisse darauf hin, dass dies fur die erbliche Erkrankung HNPCC nicht unbedingt zutrifft. Es wurde ebenfalls deutlich, dass die Beratung in ihrer jetzigen pathogenetischen Orientierung nicht dazu fuhrt, das Vorsorgeverhalten der Ratsuchenden massgeblich zu verandern. Deshalb liegt die Schlussfolgerung nahe, bei zukunftigen Beratungen mehr die salutogenetische Sichtweise zu betonen, um die Ratsuchenden besonders in ihrer Selbstwirksamkeitserwartung zu unterstutzen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-53862-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum27.07.2005
AuflageNeuausg.
Reihen-Nr.8
Seiten178 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht250 g
Artikel-Nr.24253140

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Familiärer Darmkrebs (HNPCC) - Gesundheit und Gesundheitsverhalten - Modelle des Gesundheitsverhaltens - Gesundheitsverhalten bei HNPCC - Handlungstheoretisches Partialmodell der Persönlichkeit von Krampen - Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen bei HNPCC.mehr

Autor

Die Autorin: Sybille Höwer, Studium der Fächer Soziale Verhaltenswissenschaften und Erziehungswissenschaften an der FernUniversität Hagen. Während des Studiums Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Universitätsklinikum Ulm, Abteilung Psychotherapie und Psychosomatische Medizin im KMT-Forschungsprojekt (Psychosoziale Aspekte der KnochenMarkTransplantation). Nach Abschluss des Studiums (M. A.) im Jahre 1998 wissenschaftliche Mitarbeit an der Universitätsklinik Düsseldorf, am Klinischen Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Forschungsprojekt «Kurzgruppenpsychotherapie bei somatoformen Störungen». Seit Herbst 1999 wissenschaftliche Mitarbeit und Beratungstätigkeit im Forschungsprojekt «Familiärer Darmkrebs», gefördert von der Deutschen Krebshilfe.
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Höwer, Sybille