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KlappentextDas Fach Kulturstudien Ostmitteleuropas, wie es seit 1999 an der Universitat Leipzig vertreten ist, hat zum Ziel, die Kultur(en) einer spezifischen Grossregion Europas verstehen zu lernen und dabei zu erfahren, wie das Verstehen fremder Kulturen generell vor sich geht. Was gegenwartig das oestliche Mitteleuropa bzw. - je nach Perspektive - das westliche Osteuropa darstellt, schliesst die historische Region Sudosteuropa mit ein. Den Gesellschaften dieses Ostmitteleuropa gemeinsam ist, dass sie heute Schauplatz der Ruckgangigmachung des Experiments "Sozialismus" sind - ein Prozess, der in Gestalt einer doppelten, gar dreifachen Umgestaltung stattfindet: In allen Staaten der Region werden die alten Eigentumsverhaltnisse und politischen Systeme durch weitgehend neue abgeloest, wahrend einige Staaten durch Sukzession bzw. Sezession ihrerseits neu- bzw. wiederentstanden sind.
ZusammenfassungDie Publikationsreihe "Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel" bietet ein Forum für Beiträge aus der Geschichtswissenschaft. Thema der Reihe sind dabei die historischen und aktuellen Transformationsprozesse in Zentral- und Osteuropa. In diesem interdisziplinären Feld spielen auch Fragen der Soziologie, Politikwissenschaft, Ethnologie und Kulturwissenschaft eine Rolle. Die Herausgeber sind Professoren und Privatdozenten aus den Bereichen Kulturstudien und Sozialanthropologie.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-54581-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum03.05.2006
Reihen-Nr.11
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht560 g
Artikel-Nr.16346612
Rubriken
GenreGeschichte/Politik