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Der internationale Anwendungsbereich des deutschen und französischen Rechts gegen irreführende Werbung

Freie Wahl von Form und Mittel, Rom II und Herkunftslandprinzip. Dissertationsschrift
Book on DemandKartoniert, Paperback
236 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am30.01.2006
Die Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welchem Recht die irrefuhrende Werbung unterliegt. Die Richtlinie zur irrefuhrenden Werbung wurde in Deutschland weitgehend zivilrechtlich, in Frankreich uberwiegend mit strafrechtlichen Mitteln umgesetzt. Diese Entscheidung des nationalen Gesetzgebers wirkt sich auf die Frage des anwendbaren Rechts aus und fuhrt zu gravierenden Rechtsunterschieden in der Praxis. Die Arbeit berucksichtigt dabei die Diskussion zum Internationalen Wettbewerbsrecht und bespricht die aktuellen Rechtsanderungen durch die geplante Rom-II-Verordnung und die Umsetzung der E-Commerce-Richtlinie. Im Hinblick auf die Auslegung des Herkunftslandprinzips ist von entscheidender Bedeutung, dass die koordinierten nationalen Regelungen oft traditionell im Strafrecht oder oeffentlichen Recht angesiedelt sind. Das Herkunftslandprinzip kann deren Anwendung nur steuern, wenn es nicht in einem international-privatrechtlichen Sinn verstanden wird.mehr

Produkt

KlappentextDie Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welchem Recht die irrefuhrende Werbung unterliegt. Die Richtlinie zur irrefuhrenden Werbung wurde in Deutschland weitgehend zivilrechtlich, in Frankreich uberwiegend mit strafrechtlichen Mitteln umgesetzt. Diese Entscheidung des nationalen Gesetzgebers wirkt sich auf die Frage des anwendbaren Rechts aus und fuhrt zu gravierenden Rechtsunterschieden in der Praxis. Die Arbeit berucksichtigt dabei die Diskussion zum Internationalen Wettbewerbsrecht und bespricht die aktuellen Rechtsanderungen durch die geplante Rom-II-Verordnung und die Umsetzung der E-Commerce-Richtlinie. Im Hinblick auf die Auslegung des Herkunftslandprinzips ist von entscheidender Bedeutung, dass die koordinierten nationalen Regelungen oft traditionell im Strafrecht oder oeffentlichen Recht angesiedelt sind. Das Herkunftslandprinzip kann deren Anwendung nur steuern, wenn es nicht in einem international-privatrechtlichen Sinn verstanden wird.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Internationales Privatrecht - Internationales Wettbewerbsrecht - Auswirkungsprinzip - Rom-II-Verordnung - Herkunftslandprinzip - E-Commerce - Teledienstegesetz - Französisches Wettbewerbsrecht - Rechtsvergleichung - Verbraucherleitbild.mehr

Schlagworte

Autor

Der Autor: Mirko Ehrich wurde 1976 in Kiel geboren. Er studierte ab 1996 Rechtswissenschaften zunächst in Kiel, danach in Köln. Für die Promotion an der Universität zu Köln arbeitete er in den Jahren 2002 und 2003 auch an der Sorbonne in Paris.