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Der Vorvertrag im Internationalen Privatrecht

Unter besonderer Berücksichtigung des Immobilienerwerbs im portugiesischen und brasilianischen Recht. Dissertationsschrift
Book on DemandKartoniert, Paperback
476 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am01.02.2007
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie der Vorvertrag in das System des deutschen Internationalen Privatrechts einzuordnen ist. Hierbei stehen Kaufvorvertrage uber Immobilien des portugiesischen und brasilianischen Rechts im Vordergrund. Nach einer detaillierten Darstellung dieser Rechtsinstitute untersucht der Autor deren Qualifikation im Rahmen der Artt. 11, 27, 28 und 43 EGBGB und entwickelt Loesungen fur Gerichte und die Vertragspraxis. Er favorisiert fur Vorvertrage grundsatzlich eine vom Hauptvertrag unabhangige Qualifikation. Besonderheiten ergeben sich jedoch bei Kaufvorvertragen des portugiesischen und brasilianischen Rechts mit dinglicher Wirkung, weil hier Art. 28 Abs. 3 EGBGB greift. Da sowohl das deutsche als auch das portugiesische und brasilianische Recht bei der Verausserung einer Immobilie bei Ehegatten Zustimmungserfordernisse kennt, untersucht der Autor schliesslich die kollisionsrechtliche Einordnung dieser Verfugungsbeschrankungen.mehr

Produkt

KlappentextDie Arbeit befasst sich mit der Frage, wie der Vorvertrag in das System des deutschen Internationalen Privatrechts einzuordnen ist. Hierbei stehen Kaufvorvertrage uber Immobilien des portugiesischen und brasilianischen Rechts im Vordergrund. Nach einer detaillierten Darstellung dieser Rechtsinstitute untersucht der Autor deren Qualifikation im Rahmen der Artt. 11, 27, 28 und 43 EGBGB und entwickelt Loesungen fur Gerichte und die Vertragspraxis. Er favorisiert fur Vorvertrage grundsatzlich eine vom Hauptvertrag unabhangige Qualifikation. Besonderheiten ergeben sich jedoch bei Kaufvorvertragen des portugiesischen und brasilianischen Rechts mit dinglicher Wirkung, weil hier Art. 28 Abs. 3 EGBGB greift. Da sowohl das deutsche als auch das portugiesische und brasilianische Recht bei der Verausserung einer Immobilie bei Ehegatten Zustimmungserfordernisse kennt, untersucht der Autor schliesslich die kollisionsrechtliche Einordnung dieser Verfugungsbeschrankungen.
Zusatztext«Gerade Juristen, die ihren deutschen Mandanten beim Immobilienerwerb in Portugal oder Brasilien unterstützend und helfend zur Seite stehen möchten, wird dieses umfangreiche Werk eine Hilfe sein.» (Impakt)

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Der Vorvertrag im deutschen Recht und anderen Rechtsordnungen der Welt - Der Vorvertrag beim Immobilienerwerb im portugiesischen und brasilianischen Recht - Portugiesisches und brasilianisches Grundstücksrecht - Vergleich der deutschen, portugiesischen und brasilianischen Vorschriften - Grundstücksgeschäfte im Internationalen Privatrecht - Die Qualifikation von Kauf- und Kaufvorverträgen über eine Immobilie im Internationalen Privatrecht - Anerkennung ausländischer Urkunden - Eherechtliche Verfügungsbeschränkungen bzw. Zustimmungserfordernisse beim Immobilienerwerb im deutschen, portugiesischen und brasilianischen Recht - Qualifikation eherechtlicher Verfügungsbeschränkungen beim Immobilienerwerb im Internationalen Privatrecht.mehr

Schlagworte

Autor

Der Autor: Nikolaus Geiben, geboren 1975 in Dillingen/Saar, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Grenoble (Diplôme de Droit Français) und Heidelberg. Nach dem Ersten Staatsexamen war er wissenschaftlicher Assistent am Institut für Ausländisches und Internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg. Forschungsaufenthalte führten ihn im Rahmen eines DAAD-Stipendiums nach Lissabon und Rio de Janeiro. Nach seinem Referendariat beim Kammergericht in Berlin ist der Autor seit 2005 als Rechtsanwalt in Saarlouis tätig.
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Geiben, Nikolaus