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Phänomenologie des Willens

Seine Struktur, sein Ursprung und seine Funktion in Husserls Denken. Dissertationsschrift
Book on DemandKartoniert, Paperback
372 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am09.10.2006
Der Wille, ein Grundthema von Ethik und Philosophie, spielt auch in Husserls Phanomenologie eine wesentliche Rolle, aber bisher fehlte eine Monographie. Der Autor verfolgt Husserls Konzeption des Willens in den verschiedenen Phasen seines Denkens. Die Grenzen der ersten - statischen - Strukturanalyse des Willens noetigen zu einer neuen Beschreibung, namlich zu einem Ruckgang auf die vorpradikative Erfahrung, in der die zeitliche, genetische Dimension einen Vorrang bekommt. Die genetische Methode fuhrt zur grundlegenden Unterscheidung von Wille und Willensakten. Als Wesen des Willens ergibt sich ein Strebens- und Wollenszug. Im letzten Teil der Untersuchung geht es um die Bedeutung des Willens einerseits fur die phanomenologische Epoche und andererseits fur das konkrete Leben der Subjektivitat, das heisst fur die Identitat der Person. Abschliessend wird das Verhaltnis zwischen Voluntarismus und Intellektualismus in Husserls Spatzeit eroertert.mehr

Produkt

KlappentextDer Wille, ein Grundthema von Ethik und Philosophie, spielt auch in Husserls Phanomenologie eine wesentliche Rolle, aber bisher fehlte eine Monographie. Der Autor verfolgt Husserls Konzeption des Willens in den verschiedenen Phasen seines Denkens. Die Grenzen der ersten - statischen - Strukturanalyse des Willens noetigen zu einer neuen Beschreibung, namlich zu einem Ruckgang auf die vorpradikative Erfahrung, in der die zeitliche, genetische Dimension einen Vorrang bekommt. Die genetische Methode fuhrt zur grundlegenden Unterscheidung von Wille und Willensakten. Als Wesen des Willens ergibt sich ein Strebens- und Wollenszug. Im letzten Teil der Untersuchung geht es um die Bedeutung des Willens einerseits fur die phanomenologische Epoche und andererseits fur das konkrete Leben der Subjektivitat, das heisst fur die Identitat der Person. Abschliessend wird das Verhaltnis zwischen Voluntarismus und Intellektualismus in Husserls Spatzeit eroertert.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-55707-5
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum09.10.2006
Reihen-Nr.3
Seiten372 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht500 g
Artikel-Nr.16358942

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die Willensproblematik im Übergang von Husserls statischer Phänomenologie zur genetischen Phänomenologie - Der Wille in der vorprädikativen Erfahrung - Wille und Willensakte - Der Strebens- und Wollenszug als Wesen des Willens - Wille und phänomenologische Epoché - Wille und Identität der Person - Der Voluntarismus in Husserls Spätzeit.mehr

Autor

Der Autor: Julio C. Vargas Bejarano studierte in Bogotá (Kolumbien) Philosophie und Psychologie. Seit 1997 ist er Dozent für Philosophie an der Universidad del Valle in Cali (Kolumbien). Er promovierte 2004 an der Bergischen Universität Wuppertal. Im Zentrum seines Interesses stehen jetzt ethische Fragen und die Beziehung zwischen Philosophie und Psychologie, zu der er eine Reihe von Aufsätzen veröffentlicht hat.
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Vargas Bejarano, Julio C.