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KlappentextDie Forschung zu Osteuropa in den Revolutionen von 1848 verdient eine verstarkte Aufmerksamkeit, um die vergleichsweise gut erforschten westeuropaischen Ereignisse dieser Epoche zu erganzen. Dieser Band vereinigt interdisziplinar philosophische, historische und literaturwissenschaftliche Beitrage zu Aspekten und Problemen der West-Ost-Beziehungen infolge der 48er Revolutionswellen, die bis nach Osteuropa reichten. Es geht dabei nicht allein um die Modernisierung oder Verwestlichung Osteuropas, sondern auch um die Wechselwirkungen zwischen den politischen und literarischen Beziehungen zum Osten und der Rezeption der Hegelschen Philosophie durch osteuropaische Intellektuelle. Exemplarisch wird die Bedeutung von Frauen in den politischen Beziehungen behandelt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden bei der Frage nach dem Bild vom "OEstlichen" bzw. "Orientalischen" die Emanzipation der Juden sowie der Antisemitismus bei den Junghegelianern und in der Politik.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-56106-5
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum18.12.2006
Reihen-Nr.15
Seiten244 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht340 g
Artikel-Nr.16366148
Rubriken