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Das ungeliebte Erbe

Ein Vergleich der zivilen und militärischen Rezeption des 20. Juli 1944 im Westdeutschland der Nachkriegszeit. Dissertationsschrift.
Book on DemandKartoniert, Paperback
306 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am01.05.2007
Das Attentat des 20. Juli 1944 entfaltete trotz seines Scheiterns nach Kriegsende eine beachtliche Wirkung. Wahrend sich dieses Datum unter den ehemaligen und zukunftigen Soldaten durch heftige Konflikte hindurch als die wesentliche Wurzel der Konzeption "Innere Fuhrung" fur eine neuartige Armee durchsetzte, blieb es bei der Mehrheit der Bevoelkerung ein ungeliebtes und vorwiegend durch Gedenkreden am Leben gehaltenes Erbe. In dieser vergleichenden Rezeptionsgeschichte des 20. Juli soll die Verzahnung von Gesellschaft und Militar in der jungen Bundesrepublik bis 1959 analysiert werden. Dieses kann exemplarisch anhand eines Themas gelingen, das wie kein zweites Militars und Zivilisten herausfordert und das aufgrund des schmerzhaften Vor-Augen-Fuhrens des eigenen Nicht-Widerstehens von Anfang an unbequem war. Dabei werden nicht nur Gedenkreden und offizielle Verlautbarungen in Bundeswehr-Publikationen, sondern auch Umfrageergebnisse, Tageszeitungen, Schulbucher und Radiosendungen ausgewertet.mehr

Produkt

KlappentextDas Attentat des 20. Juli 1944 entfaltete trotz seines Scheiterns nach Kriegsende eine beachtliche Wirkung. Wahrend sich dieses Datum unter den ehemaligen und zukunftigen Soldaten durch heftige Konflikte hindurch als die wesentliche Wurzel der Konzeption "Innere Fuhrung" fur eine neuartige Armee durchsetzte, blieb es bei der Mehrheit der Bevoelkerung ein ungeliebtes und vorwiegend durch Gedenkreden am Leben gehaltenes Erbe. In dieser vergleichenden Rezeptionsgeschichte des 20. Juli soll die Verzahnung von Gesellschaft und Militar in der jungen Bundesrepublik bis 1959 analysiert werden. Dieses kann exemplarisch anhand eines Themas gelingen, das wie kein zweites Militars und Zivilisten herausfordert und das aufgrund des schmerzhaften Vor-Augen-Fuhrens des eigenen Nicht-Widerstehens von Anfang an unbequem war. Dabei werden nicht nur Gedenkreden und offizielle Verlautbarungen in Bundeswehr-Publikationen, sondern auch Umfrageergebnisse, Tageszeitungen, Schulbucher und Radiosendungen ausgewertet.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-56468-4
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum01.05.2007
Reihen-Nr.8
Seiten306 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht420 g
Artikel-Nr.16378187
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die politische und gesellschaftliche Situation - Umfragen zum 20. Juli - Der Remer-Prozess und die christliche Widerstandsethik - Gedenkreden - Diskussionen in politischen Gremien/Bundesverfassungsgerichtsurteile - Der 20. Juli in den Medien - Der 20. Juli in der Historiographie - Der 20. Juli in Lehrplänen und Schulbüchern - Baudissins Konzeption der Inneren Führung - Der Personalgutachterausschuss und der 20. Juli - Die Annahmeorganisation - Die Übernahme von Ehemaligen des BGS und der SS.mehr

Schlagworte

Autor

Der Autor: Tobias Baur, geboren 1972 in Weilheim, hat an der Universität der Bundeswehr in München Staats- und Sozialwissenschaften studiert und ebendort promoviert. 1997 erhielt er an der Offizierschule des Heeres den Scharnhorstpreis.
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Baur, Tobias